Ahmet Refii Dener, Gastautor / 28.04.2023 / 14:00 / Foto: ARD / 58 / Seite ausdrucken

„Deutschland, besser, besser, viel Geld.“

Deutschland ist bekannt für seine hohe Steuerlast. Wenn man sich näher anschaut, was mit diesem eingetriebenen Geld gemacht wird, kann man nur staunen. Durch meine Tätigkeit als Erziehungsbeistand gewann ich Einblicke in eine syrische Familie.

Kürzlich schaute ich ein Straßeninterview aus der Türkei im Internet an. Zumeist werden die sogenannten „Deutschländer“ (Almanci) interviewt, also die Türkeistämmigen, die in Deutschland leben. Normalerweise loben diese die Türkei in den Himmel, für das, was geschaffen wurde. Ab einem Zeitpunkt denkst du, dass du in einer Parallelwelt leben musst, wenn alles in der Türkei so toll ist und in Deutschland sch.... Dieses Mal waren zwei Selbstständige vor der Kamera, beide aus Stuttgart. Was sie von sich gaben, hatte Hand und Fuß, das war Deutschland. Über allem stand die Kernaussage: Besser du tötest in Deutschland jemanden, als Steuern zu hinterziehen. Bei Mord würde man 15 Jahre Maximum bekommen und nach fünf Jahren wegen guter Führung rauskommen, nicht so aber bei Steuerhinterziehung.

Sofort fragte einer der beiden, den anderen: „Wie hieß der von FC Bayern München?“ „Uli Hoeneß?“ „Ja, der. Stell dir Ali Koc in der Türkei vor. Er ist ebenfalls der Präsident einer Fußballmannschaft und gehört zum Koc-Konglomerat (Erkl.: reichste Familie der Türkei). Meinst du, der könnte aus irgendeinem Grund im Knast landen?“ „Wegen Steuern schon mal gar nicht.“ Tatsächlich werden die Reichsten der Reichen in der Türkei, was Steuerzahlungen angeht, von irgendwelchen Popstars überholt, weil diese wiederum zu ehrlich sind oder nicht wissen, wie sie um die Steuerzahlungen herumkommen.

Deutschlands Reichtum führten sie nur darauf zurück, dass die Finanzämter hinter den Steuern her wären. Beide bestätigten, dass über die Hälfte von dem, was sie verdienten, beim Staat landen würde.

Klatsch, Tratsch und frei erfundene Gerüchte

Ich möchte ein Beispiel dafür anbringen, wohin die Steuergelder unter anderem fließen. Ich bin stundenweise als Erziehungsbeistand für deutsche und ausländische Familien tätig. Die Flüchtlingsfamilie, die ich bis vor Kurzem durchs Leben begleitete, besteht aus fünf Kindern zwischen 5 und 18 Jahren und den Eltern. Die Kinder können gut Deutsch, aber die Eltern kaum. Sie sind damals im Rahmen der „Wir schaffen das!“-Kampagne, die bis heute andauert, nach Deutschland gekommen. Sie stammen aus Palästina und sind über Syrien, die Türkei, von dort mit dem Boot über Italien, und dann auf dem Landweg bis nach Deutschland gelangt. Neugierig wie ich bin, fragte ich: „Warum Deutschland?“ Der Vater ergriff das Wort und antwortete auf Deutsch: „Deutschland, besser, besser, viel Geld.“

Irgendwie war die Familie gut beraten worden. Der älteste Sohn zog sofort aus, als er vor einem Monat 18 wurde. Ab da war er nicht mehr im Familienverbund. So konnte sein Verdienst, weil er als einziger arbeitete, nicht mehr dem Familieneinkommen dazugerechnet werden. Da er nicht genug verdient, wird seine Miete vom Staat übernommen. Die restlichen Familienmitglieder können somit aus dem Vollen schöpfen. Summa summarum kostet die Familie irgendwelche deutschen Staatssäckel an die 5.000 Euro im Monat und das seit „Wir schaffen das!“ Da ich hauptsächlich einen der Söhne coachen musste, weil er sich ständig in Diebstahlfälle verwickelte, wollte ich mal einen Dolmetscher hinzuziehen, um mit dem Vater eins zu eins sprechen zu können. Zwar übersetzten die Kinder immer wieder und sicher auch richtig, aber in den Vater würde man sicher besser hineinschauen können, wenn ein Dolmetscher übersetzen würde.

Als ich das Wort „Dolmetscher“ erwähnte, wurden die Eltern unruhig. Sie schauten sich an und sagten beide, wieder im perfekten Deutsch: „Nein, nein!“ Zuerst konnte ich mir keinen Reim drauf machen, zumal wir uns dann viel besser verstehen würden. Der Vater war nicht zu beruhigen, so, als ob ich den Dolmetscher augenblicklich kommen lassen könnte. Dabei ist das eine lange Prozedur. Ich muss das zuerst bei der Stadt beantragen und die Termine des Dolmetschers mit der Familie abstimmen.

Einer der Söhne übersetzte mir die Bedenken seines Vaters. Die Arabischsprechenden in der Stadt wären so gut vernetzt untereinander, dass die Probleme der Familie sich wie ein Lauffeuer verbreiten würden. Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht, bei den Türken ist das nicht anders. Klatsch, Tratsch und frei erfundene Gerüchte zu streuen, kenne ich irgendwoher.

„Was denken Sie über die Juden und Israel?“

Also musste ein Dolmetscher aus 100 Kilometer Entfernung kommen. Die Stadt hat mir diesen organisiert. Eigentlich wollte ich nicht mehr, aber man bestand beim Jugendamt darauf, dass es besser sei, einmal alle fünf oder sechs Wochen einen Dolmetscher mit dabei zu haben. Kostenpunkt, mit Anreise und so weiter, knapp 700 Euro pro Treffen. Nach meiner Einschätzung völlig unnötig, vielleicht einmal und dann ist gut.

Das Treffen mit dem Dolmetscher und der Familie fand statt. Eigentlich traute der Vater dem Dolmetscher aus einer entfernteren Stadt auch nicht. Viel mehr als sonst habe ich nicht erfahren. Eine Frage brannte mir aber auf der Zunge und das, seitdem ich den Fall übernommen hatte. „Sie kommen aus Palästina. Was denken Sie über die Juden und Israel?“ Dass ich mich mit dieser Frage in Gefahr bringen würde, hätte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen können. Doch plötzlich hatte ich die Familie und den Dolmetscher gegen mich.

Zuerst redeten alle gleichzeitig und erregt auf Arabisch, sodass ich auf einmal feststellte, dass wenn es um Israel und die Juden geht, man plötzlich Arabisch verstehen kann. Der Dolmetscher übersetzte mir lediglich einige wenige der Nettigkeiten, die vorgebracht wurden, die aber schon reichten, um das Ganze zu verstehen. Mit Gegenargumenten pro Juden und pro Israel zu kommen, hätte nichts gebracht. Der Dolmetscher fragte mich, wie ich dazu stehen würde. „Das fragen Sie mich, nachdem ich gesehen und gehört habe, wie Sie dazu stehen?“ Ich habe mich verabschiedet und den Fall abgegeben. Die Befürchtung des Familienvaters, dass der Dolmetscher aus unserer Stadt die Gerüchteküche anfeuern würde, übertrug er jetzt auf mich. Seitdem gibt man mir nur noch Fälle von Familien, die nicht aus der Nahost-Arena stammen.

Wie kann man nach sieben Jahren in Deutschland solch einen Hass gegen die Juden und Israel warmhalten? Wenn man bedenkt, dass eines der Kinder zweijährig nach Deutschland kam und zwei weitere hier geboren wurden, wird die Sache noch heikler. Denen muss man diesen Hass hier eingeimpft haben, zumal sie genau wie der Dolmetscher und die Eltern verbal gegen mich schossen.

Ich komme auf die Feststellung der Türken vom Straßeninterview zu Beginn des Beitrages zurück. Deutschland muss weiter hinter den Steuern her sein und die Arbeitenden und Selbständigen schröpfen, damit diese völlig nutzlosen Gelder ausgegeben werden können. Nicht integrierbare Familien ein Leben lang unterhalten und für sie zu sorgen… Das ist Deutschland und das ist dumm. Zum Ende zitiere ich den Familienvater: „Deutschland, besser, besser, viel Geld!“

 

Ahmet Refii Dener, geb. 1958, ist deutsch-türkischer Unternehmensberater, Blogger und Internet-Aktivist aus Unterfranken. Mehr von ihm finden Sie auf seiner Facebookseite.

Foto: ARD

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Karsten Paulsen / 29.04.2023

Ich habe ähnliches erlebt, als Sozialpädaoge und Familienbetreuer wurde mir eine Familie vorgestellt, die ihr inzwischen 9 jähriges behindertes Kind nicht in Schule brachten. Es hatte vor meinem Einsatz bereits Jugendamts- und einen Familiengerichtstermin ohne Konsequenzen gegeben. Ich als weisser Mann wäre von unseren Familiengerichten längst mit einer Geldstrafe oder Beugehaft belegt worden. Die Familie die ich antraf hatte keinen Aufenthaltsstatus, dem Asylantrag wurde nicht stattgegeben, dennoch lebte die Familie inzwischen seit Jahren in unserem Land, als Sozialhilfeempfänger. Bei meinem ersten Termin fielen mir an den muskulösen Söhnen und am Vater gleich der Goldschmuck auf, insgesamt verfügte der männliche Teil der Familie über einen Bestand von iPhones, die mich mindestens zwei Monatsgehäler gekostet hätten, auf dem Hof stand ein BMW X Modell, mit einem Kennzeichen aus dem Nachbarlandkreis, dieser wurde allerdings auschließlich von der dem männlichen Familienoberhaupt genutzt. Alle Beteiligten Behörden wussten, dass da was mit dem Geld nicht stimmen kann, Gericht, Jugendamt und weitere. Niemand traute sich gegen diese Familie wegen Verdachts auf Leistungsbetrug zu ermitteln. Der Familienvater war zu keiner Kooperation bereit und ab dem Zeitpunkt, wo er mich offenbar auch als harmlos einschätze unterbrach er mein Gespräch mit ihm immer häufiger durch Telefongespräche in türkischer Sprache. Mein Zwischenbericht für das Familiengericht fiel dementsprechend aus. Das Gericht sandte meinen Bericht ohne mich zu informieren an die Familie zur Stellungnahme, so dass ich umgehend telefonisch durch Söhne der Familie telefonisch beschimpft und bedroht wurde. Zu dem von mir geplanten Abschlusstermin bin ich mit verdeckter Bewaffnung gegangen, denn in so einer Bedrohungslage nimmt uns niemand ernst. Danach nie wieder. Eine Kollegin von mir weigerte sich aus ähnliche Gründen grundsätzlich die Betreuung muslimischer Familien zu übernehmen.

Wolfgang Richter / 28.04.2023

@ Christ Groll - “Die Mehrheit der Deutschen will diese Invasoren hier haben.” Sicher nicht, denn sie haben nicht die geringste Ahnung “von dem, was seit Dekaden ins Land strömt”. Die genannte “Mehrheit” will sich nur gut fühlen und plappert den polit-medialen Unsinn nach, der ihr tagtäglich 7/24 per Gehirnwäsche ins Hirn geträufelt wird, ohne zu wissen und zu denken. Und dabei hatten diese “Mehrheit” seit Dekaden Zeit, sich mit dem Thema zu befassen und zB Koran und Scharia samt zugehörigen Fatwas zu “studieren”, macht aber fast niemand, plappert aber darüber. Kleines Beispiel: Als Anfang der 1980er Jahre die türkisch-kurdischen “Wellen” gen Ger-money liefen, Folge der bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen in der Türkei (Kurden und Kommunisten, die den Aufstand probten und Ger-money dem türkischen Straflaher bevorzugten - ohne je anzukommen), hatte ich mal Kontakt zu einer aufgeregten Mama, die die Staatsmacht mobilisieren wollte, weil ihr 18jähriges Söhnchen mit Fast-Abitur von einer entsprechenden Familie heimgesucht wurde. Der Depp hatte ein Techtelmechtel mit der ca. 15jährigen Tochter eines entsprechenden eingewanderten Clans angefangen, worauf ihm unverschämter Weise die für ihn einzigen Alternativen zwischen “Halsschnitt” und “Hochzeit” verklickert wurden. Über meine Antwort zu dem verblödeten Wohlstands-Söhnchen konnte “Mama” auch nicht lachen - und Bübchen verstand nix - und Ihresgleichen verstehen immer noch nix, weil das kommt bei den Öffis und in der hofberichterstattenden Tageszeitung nicht vor. Dafür maßt “man” sich an, der Welt Vorträge über “werte-westliche” Vorstellungen zu halten. Ich komme bei so viel täglich gebotener Komik vor Lachen kaum in den Schlaf.

Wolfgang Richter / 28.04.2023

Gut, daß dieser Text von Jemandem mit migrantischem HIntergrund verfaßt wurde. Jeder “Bio-Germane” läuft nach der aktuellen Definition von “Grundgesetz feindlich” damit direkt dem Halwangschen Dienst in die Hände.

Klaus Keller / 28.04.2023

An Chris Groll: Ich bin für die Regeln in Deutschland nicht verantwortlich, ich muss mich aber an diese halten, wie alle anderen auch. Wenn der Autor ein Problem damit wenn nötig die Polizei um Amtshilfe zu bitten kann ich ihm auch nicht helfen. Ich war in der Akutpsychiatrie tätig und kenne die Problematik von der stationären Seite seine, wenn alles komplett aus dem Ruder gelaufen ist. Die Psychiatrie wird hier hin und als Reparaturbetrieb für Fehler dritter missbraucht. Die AfD spricht von den Pull-Faktoren und dafür ist nicht diese Familie zuständig, die hier ihre Möglichkeiten nutzt sondern jene, die die Regeln gemacht haben. Die dafür verantwortlichen politischen Parteien setze ich als bekannt voraus. Ein anderes Thema nennt sich Vollzugsdefizit. Das erinnert mich an die späten 1980er Jahre. Da meinte ein Hauptkommissar, Leiter eines Polizeireviers in Südhessen, in einem anderen Zusammenhang: Wir brauchen keine schärferen Gesetze, man könne ja anwenden was da ist.

giesemann gerhard / 28.04.2023

@Markus K.: Die Söhne Allahs haben schließlich die BERAZ, die beste Reli ... , ihre verheerende koranische Botschaft, einen Allah Waduhu, der so viel größer ist als alles, sodass uns nur so die Augen tropfen - also DIE brauchen uns jämmerlichen Kartoffeln nun wirklich nicht. Also geben wir ihnen auch nichts, basta. Ihre Brüder im Glauben dürfen sie gerne nerven.

Rudhart M.H. / 28.04.2023

Aus welchem Grunde sollte denn ausgerechnet in der Ausländerpolitik und der Einwanderungspolitik und der Innenpolitik alles rund laufen ? Schließlich geht es doch in jedem anderen Fachgebiet auch nicht ! Warum also gerade beim Asyl- und Einwanderungsgesetzt? Geht es denn in unserer Bildungspolitik besser ? Ist unsere Hochschulpolitik so exzellent, daß wir die meisten Patente anmelden , oder sind wir es , die gerade 300 Gender-Profs. und bereits 2 Porno-Profsdens*-inenenenenenen haben und ganz unbedingt da “forschen” müssen? Geht es unserer Wirtschaftspolitik besser ?  Ist es zielführend auf mittelalterliche Technik zurückgreifen zu wollen , wenn man auch Kerntechnik für nutzlos und gefahrvoll erklären kann? Sieht es in unserer Gesundheitspolitik und im Gesundheitswesen besser aus? Was machen eigentlich Veterinäre ? Was machen eigentlich Sparkassenangestellte ? Was machen eigentlich verkrachte Kinderbuchautoren und Märchenerzähler in der Regierung? Wie qualifizierten sich die Studienabbrecher für Arbeit im Parlament? Wie kommt eine ungelernte MITROPA-Spülhilfe zum Posten des Parlamentsvize ? Wie kommt eine Straßenmusikantin in einen Parteivorstand? Gibt es in Schland einen Sektor, wo alle zufrieden sind und gemeinsam sagen können : das haben wir aber gut gemacht , denn alle verstehen , was das Ziel sein soll und arbeiten gemeinsam darauf hin? Ist unsere Bundeswehr , so wie eine moderne Armee aussehen sollte und kann sie das leisten , was von ihr erwartet wird? Was qualifiziert eine verkrachte Trampolineuse zur Arbeit eines Außenministers? Ihre wortgewaltige Sprachqualifikation kann es wohl nicht sein ! Und ihre überwältigenden diplomatischen Erfahrungen wohl auch eher nicht! Was ist es also,  welcher Teufel reitet uns , uns selbst so absolut unqualifiziert im Ausland zu präsentieren? Gibt es dafür in einem über 80-Mio-Volk keinen besser Geeigneteren ? Fragen über Fragen ... und kein Koch dabei !

W. Renner / 28.04.2023

Des Karl-Heinz seine Steuerlast, ist des Mahmouds Steuerfreud.

Katharina Fuchs / 28.04.2023

@Richard Relt - Im Grunde haben Sie natürlich recht, besonders, wenn man an lybische Großfamilien und dergleichen denkt. Der Unterschied ist vielleicht der, daß sich vorher zumindest auf den ersten Blick gut und schlecht halbwegs die Waage hielten. Man konnte in türkischen Geschäften einkaufen, kannte die türkischen Händler auf dem Wochenmarkt, man hat nicht automatisch in jedem Orientalen, der einem auf der Strasse entgegenkam, ein Feindbild gesehen. Das waren normale Leute. Durch die völlig ungehemmte Migrantenflut hat sich das in den letzten Jahren geändert, und ich finde das traurig und erschreckend.—- Ich denke mir, daß das auch ziemlich vielen Ausländern so geht, deren Wahlheimat und Zukunft durch diese Invasion ebenso zerstört wird - zumal die mit den Migranten dann oft auch noch über einen Kamm geschoren werden. Aber es ist nun mal leider so, daß man auf der Strasse nicht die Zeit hat, lange zu differenzieren. Man sieht eine Gruppe Ausländer vor sich und sieht zu, daß man wegkommt.—- Das alles gesagt, sollte man auch nicht vergessen, wer diese ganzen Horden angelockt hat, wer es für eine grandiose Idee hielt, hundert und aberhunderttausende von hochaggressiven, gewaltbereiten und primitiven ‘jungen Männern’ mit der Aussicht auf ein Luxusleben ohne Arbeit ins Land zu locken, mit kaum verhohlenen Hinweisen, daß deutsche Frauen Freiwild sind, Vergewaltigungen Kavaliersdelikte, kriminelle Tätigkeiten als nicht so schlimm betrachtet werden und die deutsche Polizei ihnen sowieso nichts kann, weil das ja rassistisch wäre.—- Die daraus ganz logisch folgende Entwicklung kann man beim besten Willen nicht dem türkischen Lebensmittelhändler anlasten, der hier seit 40 Jahren seine Gemüsekisten auf den Wochenmarkt schleppt.

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