Heute morgen hat eine “Energieexpertin” des DIW im dlf erzählen dürfen, daß demnächst der Strom wieder ganz billig würde, weil die Kosten für Solaranlagen und Windturbinen immer geringer würden. Ich habe nichts gegen Solaranlagen und Windturbinen. Aber das Solaranlagen in der Nacht und die Windturbinen bei Windstille keinen Strom liefern, sollten eigentlich auch die Energieexperten des DIW wissen. Selbstverständlich hat der Moderator bei der Expertin nicht nachgefragt, wie hoch denn die Kosten der nicht im Betrieb befindlichen, aber für eine sichere Stromversorgung vorgehaltenen, Kraftwerke sein werden. Er hätte ja ihre Daten vom Donnerstag einbringen können. So ticken die ÖR-Propagandamedien und deswegen ist der Aufbau einer demokratischen Gegenöffentlichkeit wie über achgut so wichtig.
Den Artikel sollten mal Greta und die anderen Schulschwänzer lesen, die heute für einen schnellen Kohleausstieg demonstriert haben. Wobei das vermutlich auch nicht hilft, denn erstens werden sie ihn nicht verstehen - es fehlen halt ein paar Mathe-Stunden… Zweitens hilft es vermutlich nicht, wenn die Schüler ihn lesen - sie tun ja nur, was Mama (w, d), Papa (m, d), der Lehrer (m, w, d) und der Parteisekretär (m, w, d) ihnen gesagt haben.
Auf ins Mittelalter,aber nur mit Smartphon für die Jugend-die packen es sonst nicht.
Soeben bei Phönix gesehen: Prof. Eicke Weber, Solarlobbyist. Lösungsvorschlag: intelligente Netze. Verklausuliert heißt das für mich : Verbrauch nur bei Verfügbarkeit. Gott bewahre uns, dass diese Irrsinnigen sich durchsetzen.
Vor einigen Monaten gab es eine durchaus ernst gemeinte Meldung, dass eine ‘Grünin’ sich ernsthaft bemühen würde herauszufinden, wie viele Esel (4-beinige) für geplante Eselskarren (z.B. für ländliche Bereiche mit schlechten Verbindungen per Bus/Bahn) zur Verfügung stehen würden. Welche Vorstellungen mögen die vielen Grünenwähler wohl von dieser irrsinnigen Energiewende haben?? Es ist zu bezweifeln, dass die im Bericht angegebenen Zahlen über die Stromerzeugung der unterschiedlichen Kraftwerke und der regenerativen Quellen allgemein bekannt sind. Wie wäre es, wenn zu Annalenas Stromspeichertheorie noch eine weitere Idee hinzukäme: statt einer (‘leeren’) Steckdose steht doch die Nase zur Verfügung - hat schließlich auch 2 Löcher. Dieser ganze Energieschwachsinn führt nur noch zu Zynismus.
Drucken Sie diesen Beitrag in mindestens 30-Punkt (oder größer) auf DIN A3, kleben Sie dieses auf eine Styroporplatte und hauen Sie dann diese Ihrem örtlichen Volkskammerabgeordneten links und rechts um die Ohren. Okay, das mag ein Aufruf zur Gewalt sein, anders jedoch werden Sie es diesen Lümmeln und Lümmelinnen nicht beibringen können.
Lieber Herr Klingkigt, Sie vergessen, dass in zehn Jahren die meisten Haushalte von fossiler Heizung auf Wärmepumpen umgestellt haben. Die brauchen ein Vielfaches von dem, was bis dahin die Elektroautos brauchen. Das Bisschen, was in 10 Jahren alle Kraftwerke zusammen liefern, kann man dann vernachlässigen. Wir werden dann bei den Grünen Schlange stehen, denn die zaubern den Strom aus der Cloud.
Lieber Herr Klinkigt, Ihr Artikel gehört zigtausendfach auf A1 -Papier ausgedruckt und vor die Stirn eines jeden Öko-Ideologen genagelt, der an diesem marxistischen Öko-Experiment festhält. Den Beweis Ihrer logischen Darstellung muss niemand antreten, im Dezember 18 und vor einigen Tagen ist das europäische Netz gerade so am Infarkt vorbeigeschrammt. Die Folgen eines kontinentalen Blackouts muss man ebenfalls niemandem vor Augen führen, der noch alle Sinne beisammen hat. Er wäre ein Rückfall in vorindustrielle Zeiten, auf den niemand vorbereitet sein wird. Chaos, Dunkelheit und Kälte breiten sich aus, spätestens in den dann entstehenden Unruhen werden die politischen Systeme, die dies verursacht haben, in den Untergang gerissen. Lassen wir es nicht so weit kommen und wählen die Leute vorher ab, mit dem Stimmzettel oder Gelben Westen auf der Straße. Noch ist es Tag.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.