Liebe Frau Maier, das macht nichts. Ich werde zukünftig darauf achten, wenn möglich, nur noch gekennzeichnete Produkte zu erwerben, allerdings nicht mehr bei Tengelmann. So haben wir beide etwas davon. Ich eine gute Qualität zu vermutlich sinkenden Preisen und Sie ein grünes Gutmenschengewissen. Ein Gutmenschengewissen ist sicher ein sanftes Ruhekissen, wenn da nicht das Bild im Kopf wäre, das ältere Menschen noch aus Ihrer Kindheit kennen. Sie wissen schon (“Kauft nicht beim ...”)
Und ich bin froh, daß ich nicht in D lebe. So bin ich nicht der Versuchung ausgesetzt bei Tengelmann u.ä. einzukaufen. Firmen, die sich dem Boykott anschließen, sind bei mir unten durch. Auch dort wo ich lebe. lg Alma Ruth
Hallo Frau Maier, sie haben das Herz sicherlich am rechten Fleck. Sie wollen ja für Menschenrechte eintreten. Das verdient Respekt. Verstanden haben sie die Zusammenhänge aber offenbar nicht, auf die der Artikel hinweist. Im Übrigen würde mich interessieren, ob sie nur “beim Juden” plötzlich so konsequent an Menschenrecht denken, oder ob sie überhaupt fleissig boykottieren. China z. b. ist ja auch immer wieder ganz böse in der Presse. Aber vermutlich ist uns da der Geldbeutel doch etwas näher, als der Kampf für die Menschenrechte…
Die Leute merken nicht mehr, unter welchen Geist sie gekommen sind! Wer das Israel segnet, der ist gesegnet. Arme Leute, die sich für den Fluch entscheiden!
Danke für den Tipp. Ich freue mich, dass sich Tengelmann für die Menschenrechte einsetzt und werde in Zukunft häufiger dort einkaufen.
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