P.S.: Die katholischen Inder (die man besonders in und um Goa findet—Folge der einstigen portugiesischen Kolonialherrschaft) geben ihren Kindern gern biblische Namen wie Rachael. Als Kind indischer Einwanderer und Lehrbeauftragte an einer katholischen Universität würde ich für sie nicht unbedingt einen jüdischen Hintergrund annehmen.
Frau Jacobs hat ihre Story inzwischen “revidiert”: http://www.brisbanetimes.com.au/queensland/how-illridewithyou-began-with-rachael-jacobs-experience-on-a-brisbane-train-20141216-128205.html Viel bleibt, nach ihrer eigenen Aussage, nicht von ihrer heldenmütigen Tat übrig; eigentlich nichts. Und hier Tessa Kum, die von Frau Jacobs inspirierte Urheberin des #illridewithyou-Hashtags, in ihrer eigenen Schreibe: http://silence-without.blogspot.com.au/2014/11/the-long-campaign-against-racism-bogged.html Nach Lektüre dieser deliranten Hasstirade (nicht alles, irgendwann wurde es mir zuviel) frage ich: Ob Frau Kum wohl bald eine wirksame Therapie bekommt? Man wünscht es ihr. Schließlich der unersetzliche Mark Steyn: http://www.steynonline.com/6711/i-wish-that-bird-would-fly-away
“Wieso bedarf eine mutmaßliche Muslima der paternalistischen Fürsorge von Frau Jacobs, wenn sie ihr Kopftuch abzieht?” Mmmmh. Nun, möglicherweise, weil es befriedigend ist, sich als Vormund gegenüber seinem Mündel als überlegen zu fühlen? Frau Jacobs ist vielleicht nicht stolz darauf Australierin zu sein, wohl aber darauf, wie es scheint, ein guter Mensch zu sein, denn ansonsten hätte sie dem narzistischen Impuls gewiss widerstanden, alle Welt ihre moralische “Großtat” auch noch auf Facebook zu verkünden, gell?!
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