Die perfekte Beschreibung von Faschismus an EINEM Beispiel.
Der Mathematiklehrer, der keine Statistiken lesen kann. Der Biologielehrer, der nichts über Viren und Krankheitswellen weiß. Der Sozialkundelehrer, der nicht bemerkt, dass er seit Monaten mit Agitation und Propaganda vollgepumpt wird. Es ist zum Fremdschämen!
Allein schon wenn ich die Kinderaugen auf dem Foto zum Beitrag sehe, kommt in mir eine kaum beherrschbare Wut hoch und ich muss heilfroh sein, in so einem Moment keinen der verantwortlichen Verbrecher bewaffnet gegenüber zu stehen. Es wäre dessen sicherer Tod und mein letzter Tag außerhalb von Gefängnismauern (“in Freiheit” zu schreiben, wäre beschönigend).
Mein Sohn kam gerade in die Oberstufe, hatte eine nette Clique gefunden, es lief alles gut, die Schulschließungen lagen ein paar Monate zurück. Dann kam der Herbst 2020 und mit ihm die Verpflichtung den ganzen Tag die Maske zu tragen. Zum Essen und Trinken mussten die Schüler das Schulgelände verlassen. Ab dem 2. Tag haben wir ihn mit einem Attest vom Präsenzunterricht befreit. Alles nach den Spielregeln der Verordnung, wenn ein Familienmitglied Risikopatient ist. Das erste Attest musste nur den Satz enthalten, dass es Risikopatienten im Haushalt gibt, aber es musste das Alter der Familienmitglieder genannt werden. Exakt ein Jahr später reichte dieses Attest nicht mehr aus, jetzt sollten noch Diagnosen und Medikation genannt werden. Ärztliche Schweigepflicht galt nicht mehr. Zähneknirschend haben wir das der Schule überreicht, es wurde von der Schulbehörde anwaltlich überprüft, unser Sohn konnte weiterhin online am Unterricht teilnehmen ohne Maske und tägliche Testung. Zu den Klausuren ging er in die Schule, dabei hatte er immer einen negativen Test in der Hosentasche, da er sich immer hinter der Maske das Stäbchen augenscheinlich in die Nase gesteckt hat, während er in Wirklichkeit nur so getan hat, um bloß keinen Kontakt mit dem Mist zu haben. Dann zauberte er seinen negativen Test hervor, zeigte ihn dem Lehrer und alle waren glücklich. Es war so albern, lächerlich und absurd, aber er ist körperlich gut durch diese Zeit gekommen, auch wenn die Seele gelitten hat. Ihm wurden die besten Jugendjahre genommen und das vergesse und verzeihe ich keinem. Sein Tutor hat nach einem Jahr die Schule verlassen (vielleicht konnte er das Elend auch nicht mehr mitansehen) und seine Nachfolgerin hat die Klasse sofort auf die lange Nacht des Impfens hingewiesen. Es gab meiner Ansicht nur zwei Lehrer, die es klar gesehen haben, die Deutschlehrerin, die Immanuel Kant und Sapere aude als Thema hatte und der Informatiklehrer, der Statistikfälschungen brachte. Alle anderen haben versagt
“Die .. Remonstration… erwies sich ... als stumpfes Schwert.” - Viel schlimmer: unser Grundgesetz erwies sich als lediglich bedrucktes Papier vom Wert einer gemusterten Tapete. Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Deutschland liegen leider auf der Intensivstation, Prognosen eher düster.
@Marcel Seiler: Genau so ist es eben leider NICHT. Ungeeignete Maßnahmen sind niemals gerechtfertigt. Und es gab ausschließlich ungeeignete Maßnahmen: Die fast immer undicht getragenen Masken schützen NICHT vor Aerosolen. Fragen Sie nur igendjemanden, der sich mit Atemschutz auskennt. Die Tests schützen NICHT vor Ansteckung. Es wurde nur so getan, als ob. Auch die “Impfungen” haben NICHT vor Ansteckung geschützt. Hier wird sogar von Vielen bis heute noch so getan, als ob. Bis heute wurde in Deutschland mit der üblicherweise um Faktor 3 herum geschätzten Dunkelziffer durchschnittlich jeder Bundesbürger mindestens einmal mit Corona infiziert. Das heißt, viele schon 2mal, manche schon 3mal aber auch einige 0mal. Wurde so vielleicht das “Ziel” der Verordnungen, die “Verhinderung (nicht etwa Reduzierung oder Verzögerung) der Verbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019” erreicht?
Es war und ist symptomatisch für alle Lebensbereiche. Neben den Schulen Ärzte, die nicht aufklärten, Arbeitgeber, die auf Testung bestanden, Polizisten, die Maskenverweigerer zusammenknüppelten. Krankenhäuser und Pflegedienste, die Unmaskierte oder Ungeimpfte von der Arbeit fernhielten. Alle beriefen sich auf das wundervolle InfSchG. Ein von mir sehr verehrter Lehrer lehrte mich: “Wo das Gesetz anfängt, hört das Denken auf”. Was auch hier prinzipiell richtig gewesen wäre - hätten wir es mit einer tödlichen Seuche zu tun gehabt. # Hatten wir aber nicht. Bevor welt.de in den Corona-Panikmodus schaltete, wurde dort im Februar oder März 2020 ein Vergleich zwischen Corona/Schnupfen/Grippe veröffentlicht. Die waren nicht auseinander zu halten. “Die Schweden” müssen das wohl ähnlich gesehen haben. Für Deutschland und viele andere Länder war es aber bereits zu spät. Die Menschen waren schon erfolgreich durch Bergamo und Ischgl in Panik versetzt worden und waren durch Nichts mehr da rauszuholen. Soll Oma doch im Pflegeheim alleine verrecken. Hauptsache mich und meine Kinder holt der Corona-Sensenmann nicht. # Diejenigen, die hätten “remonstrieren” können, nahmen das ihnen auferlegte Schicksal überwiegend begeistert an, fühlten und fühle sich noch immer als Gerettete und entwickelten sich zu Blockwarten zurück. Ende 20, Anfang 21 hatte ich den Eindruck es fehle nicht mehr viel, bis der Mob “sperrt sie weg, die Masken- und Impfverweigerer”, wenn nicht Schlimmeres, skandiert. Da gab es keine Unzufriedenheit “mit den Maßnahmen”. Was durch das Wahlergebnis 9/21 eindrucksvoll bewiesen wurde. # 2 oder 3 Initiatoren, wie die WHO, die UNO und die Klimakirche: mehr brauchte es nicht. Alles Weitere entwickelte sich zum Selbstläufer.
Ich war an meiner Schule die einzige ungeimpfte Lehrkraft (von über 60 Kollegen). Immer wieder habe ich vor Kollegen, Eltern und Schülern laut gesagt, was ich von all dem halte. Ich habe die Kinder ermutigt die Maske auch mal abzusetzen. Dafür wurde ich zu meiner Schulleiterin bestellt und offiziell “gerügt” für meinen “laxen” Umgang mit der Maske. Da muss mich ein Elternteil angezeigt haben. Vom Kollegium gab es betretenes Schweigen oder verdrehte Augen mir gegenüber. Von manchen Eltern beim Elternabend allerdings auch Zustimmung. In 3 Jahren pausenloser Unterrichtstätigkeit bin ich übrigens nie an Corona erkrankt.
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