Vor Corona gab es doch die Abschiedswünsche bei älteren Bürgern: “Tschö! Alles Gute! Bleiben Sie gesund!” Der andere: “Ja, das ist das Wichtigste - ohne Gesundheit ist alles nichts.” Der erste: “So isset”. Oder so ähnlich. Auf dieser Klaviatur läßt sich doch prima spielen.
Durch Merkel sind die Staatsorgane meinungsmäßig mit den Medien verschmolzen. Seitdem ist der notwendige Spielraum für Vertrauen eingeengt auf Virengröße.
Sehr geehrter Herr Schneider, ein m. E. wichtiges Argument, ob und inwiefern die Aktionen der derzeitigen Besatzungsmacht zur diesjährigen Grippesaison für Deutschland und die darin schon länger lebenden Menschen zum Vorteil ist, ergibt sich recht einfach aus der Antwort auf die Frage, ob und bei welcher Gelegenheit sie in den vergangenen 15 Jahren überhaupt irgenetwas zum Vorteil und Nutzen Deutschlands und des Deutschen Volkes getan hat. Fiele Ihnen dazu etwas ein? Eben. Man muß kein Experte für Viren oder irgendetwas sein, man muß überhaupt über kein Spezialwissen verfügen um sich mit Blick auf vergangene Großtaten wie “Energiewende”, ESM, Einwanderung und viele andere Themen darüber im Klaren zu sein, daß die Berliner und Brüsseler Verbrecher die Abschaffung der Nationalstaaten im allgemeinen und die Zerstörung Deutschlands im besonderen mittels der Zerschlagung seiner Wirtschaft betreiben, mit dem Ziel einer großeuropäischen Räteunion. Dazu ist die “Coronakrise” offensichtlich ein weiterer willkommener Anlaß. Die Presse kolportiert die Notwendigkeit der Maßnahmen, und der Altparteienanhänger schluckts, nicht zuletzt als Maßnahme gegens Recht, Verzeihung, gegen rechts. Insofern sind es nicht die von Ihnen genannten “Dummmen”, die grundsätzluch Zweifel an den Maßnahmen haben, sondern diejenigen, die seit 15 und mehr Jahren die Politik ohne die Indoktrination durch die Volksverdummungssender verfolgen und beurteilen.
Herr Schneider, noch NIE hat ein Staat seinen Bürgern vertraut. Der Staat ist natürlich Quatsch, denn das sind ja auch wir. Sagen wir Staatsmacht/Regierung - es liegt in der Natur der Sache, die OBEN haben Angst vor denen da UNTEN, deshalb greifen sie zu rigiden Maßnahmen mit dem Ziel: die unten sollen MEHR Angst haben als sie selbst. Nur so wähnen sie sich einigermaßen sicher. Und das geht auf. Es ging IMMER auf.
Wir haben einen Nanny-Staat und viele Bürger haben sich leider schon daran gewöhnt. Politiker gefallen sich in der Rolle der Geldverteiler und Reglementierer - je mehr, desto unverzichtbarer scheinen sie. Aber wenn die Wirtschaft nicht läuft, wird es auch bald kein Geld mehr zu verteilen geben. Sehr bald.
Kein Politiker ist ein Philantrop. Alle sind im Kern Machtmenschen. Sonst wären sie nicht da wo sie sind. Alle Regeln und die Gängelungen des Souverän sind Machtinstrumente. Wenn man sich das Gebaren der drei CDU-Kandidaten vergegenwärtigt dann wählen Sie ihre Positionen zur Corona-Krise ebenfalls unter dem Aspekt des Machterhaltes und der Abgrenzung gegen den anderen Kandidaten. Es geht nicht um die Sache. Es geht nicht um die Lösung eines nationalen Problem. Es geht nicht um das Wohle des Volkes und des Souveräns. Nein, es geht vornehmlich um das Ego des Politikers und um den Machterhalt. Warum schleicht sich jetzt der Begriff “am Anfang einer Pandemie” ein? Warum werden diese Worte benutzt ohne dies mit Informationen und Daten zu begründen? Es wird die Chance genutzt Stimmenanteile in Umfragen zu erhöhen. Und den politischen Gegner platt zu machen. Je länger die Krise dauert desto kleiner und unbedeutender wird ein vorerst gedachten grüner Koalitionspartner. Je länger die Krise dauert desto einfacher kann man als Regierungspartei (als Kriegspartei?) Zustimmung im Kampf und im Sieg (gegen den möglichst bedrohlichen) Gegner gewinnen. Deshalb sind wir am Anfang einer Pandemie. Oder warum ändert sich in den letzten Wochen ständig der Bezugswert für ein Ende des Lockdown? Es geht um Machtpolitik und nicht um die Menschen, die die ökonomische und kulturelle Basis unseres Staates bilden. Deshalb vertraut die Politik nicht den Bürgern dieses Staates.
Also, seien wir mal ehrlich: Dass man den Deutschen nicht trauen kann, zeigen doch wohl die Wahlergebnisse seit gefühlten Ewigkeiten, oder? Merkel weiß das natürlich auch, denn sie sagt sich still, heimlich und leise: Wer mich wählt, der/die/das MUSS einen an der Waffel haben. So fährt der Wagen schnell dahin, die Leut’, die was im Wagen drin, sind grantig, sakrafix - doch sagen tun se nix. Nu’ sin se mal drin. In der Linie 19 oder 4 ... . Jedoch nach Valentin: Steigt einer ein, die Tür schloss damals nicht automatisch (nach’m Kriech, wir hatten doch nix), ging nur händisch. Sagt einer von denen schon drin: Sie, machen’S bittschön die Tür zua, draußen is’ koid. Valentin tut wie geheißen und bemerkt: Und, glauben’S, dass es jetzt draußen wärmer werd’? Allez.
Wie hier Thomas Rietzschel gestern sinngemäß sagte: Was nützt uns die Gesundheit, wenn uns die Freiheit genommen wird ...
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