Aktuelle Berechnungsformel: 95g CO2/km + 0,0457 x (Durchschnittsgewicht der Stückzahl verkaufter Autos – 1.372 kg) Lösung: Bei der Berechnung des Durchschnittsgewichts wird jedes Fahrzeug mit mindestens 1150 kg angesetzt. Dann lohnt es sich wieder möglichst leichte Kraftfahrzeuge zu entwickeln. Da braucht es eben ein Universalgenie wie mich, um so eine hochkomplexe Verbesserung der Formel zu entwickeln.
Ist das mögliche Ergebnis des industriellen Niedergangs Europas für´s „Klima“ Absicht oder Ungewollt? Bürokratisches Umvermögen oder ideologisches Kalkül? Sollen in der selbstverständlich strahlenden Zukunft der EU und ihrer Provinzen die Menschen (abzüglich einer kleinen Herrscherkaste) in einem neuen, staatlich gelenkten System der Planung und Leitung leben? Vielleicht kommt es nur mir so vor, aber die Geschwindigkeit, mit der neue Regeln und Verordnungen stetig zunehmen, die geistige und physische Freiheit immer rascher immer „enger“ geführt wird, ist bedrückend. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass der Rest der Welt den EU-Bürokraten und ihren politischen Vertretern freudig folgen wird. Zumindest nicht beim Thema „Klimaschutz“. Die Realität und die Gesetze der Physik bleiben von Brüssel sowieso relativ unbeeindruckt..
Sehr geehrter Herr Maxeiner-Mein Frühstück muss warten.Ich war mir bis jetzt nicht so ganz sicher, nun bin ich es, Wir werden von Idioten regiert
Die AfD wollte diesen Wahnsinn sprich EU-Verordnung im Bundestag noch vor deren Inkrafttreten im März 2019 stoppen. Wie nicht anders zu erwarten, stimmten alle anderen Parteien gegen eine Subsidiaritätsklage. So nahmen alle Altparteien den Niedergang der deutschen Autoindustrie in Kauf, ohne jegliche wirtschaftliche Vernunft und ohne der Umwelt zu dienen!
Herr Maxeiner, das durch die Hintertür beschlossene Verbot von Kleinwagen fördert die Vision, den Individualverkehr stark einzugrenzen. Ärmere Autofahrer kaufen uralte Gebrauchtwagen bis es keine mehr gibt. Die unbezahlbaren E-Fahrzeuge werden kaum als Gebrauchtwagen taugen, da deren Technologie eh nur auf kurze Zeit ausgelegt bzw. so schwer wie möglich zu betanken sind. Bis dahin sind die Autobauer auf andere Geschäftsfelder ausgewichen. Glauben Sie mir, die Regierungen und ihre Zuflüsterer sind keine kafkaesken Idioten.
Diese Absurditäten sind typisch für eine Planwirtschaft, die den “verwerflichen Markt” aushebeln will. In den alten volkswirtschaftlichen Lehrbüchern kann man das gut nachlesen (siehe z.B. “Ölflecktheorie”). Aber die Theaterwissenschaftler, die die Politik dominieren, verachten die Weisheit der “alten weißen Männer”.
Ist doch Alles im grünen Bereich. Die Automobilverkäufe wurden im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr völlig plangemäß um 34,5% reduziert. Die Umwelt jubiliert. Im Juni 2020 gab es 278.000 Erstzulassungen, darunter war - Jubel aller Orten - die Riesenanzahl von 8.000 rein batterieelektrisch angetriebenen Edelschrotts. Subventioniert mittels der vom flaschensammelnden Renter gezahlten Mehrwertsteuer. ++ Die irre Regierung hat den Turbo gezündet, sie gewöhnt uns das Autofahren ab und die sie stützenden Schwachmaten (AfD runter auf 8%) werden immer mehr und jubeln immer lauter. Das Ding, der Sozialismus, scheint zum Selbstläufer zu mutieren. ++ Die “DDRler” mußte man noch einsperren damit sie nicht davon liefen. Dem mutmaßlich völlig verblödeten “BRDler” erzählt man, die deutsche Grenze sei nicht zu sichern, pappt ihm einen MN-Schutz ins Gesicht, erzählt ihm, nach Auslandsaufenthalt müsse er 14 Tage unbezahlt in Quarantäne und er würde darüber hinaus unentschuldigt “auf Arbeit fehlen”. Der glaubt das auch und schon ist der Käse gegessen. Der bleibt auch “freiwillig” im Land. ++ Mein Leben lang habe ich mich gefragt, wie meine Eltern und Großeltern auf so eine Pappnase wie “den Führer” reinfallen konnten. Seit 2005 bekomme ich Antworten. Jeden Tag eine mehr. Mein Großvater, so er noch lebte, sagte es in den 1920ern schon mal und würde es heute bestimmt wiederholen: “Das ist dasselbe in Grün” (auch wenn er sich damals auf den Vergleich des Opel Laubfrosch mit dem Citroen CV5 bezog).
YMMD und vielen Dank für die Zusammenfassung des Irrsinns. Ich hatte mich schon gewundert, warum so sinnvolle Kleinwagen wie der VW-Up und der Smart als Benziner eingestellt werden. Andererseits, vielleicht hat das auch was Gutes. Schon lange warte ich auf Kleinwagen im Stile eines Toyota-Prius, evtl als Plugin zum elektrischen Fahren in der Stadt. Eine moderate Batterie für die Alltag und einen Motor, wenn mal gerade keine Steckdose da ist oder man in den Urlaub fahren will. Schwerer würde das Ding auch noch (verringert die Strafzahlung) und das, dank Rekuperation, ohne den Verbrauch zu erhöhen. Ansonsten, ja 9000 Euro Prämie, da bekäme man schon einen kompletten Dacia Sandero dafür, aber das viele Geld hilft leider nicht denen, die es in der Corona-Krise bräuchten, sondern denen, die sich trotz Krise noch einen schicken E-Neuwagen leisten können. Wer hat, dem wird gegeben - danke SPD.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.