Lieber Dirk Maxeiner, wieder ein “echter Maxeiner” zur Sonntagsfrühstück-Lektüre. Vielen Dank dafür. Das Thema selbst kann einem allerdings nur die Tränen in die Augen treiben. “Deutschland schafft sich ab” hat Thilo Sarrazin von 10 Jahren treffend formuliert. Ich frage mich immer wieder, ist es es seitens der grünen Klimajünger*innen pure Dummheit oder reine Boshaftigkeit, die sie zu ihrem Treiben anstacheln. Oder ist es am Ende nur eine auf die Spitze getriebene “Bauernschläue” (sry ich möchte die Landwirte nicht beleidigen), die sie antreibt. Schließlich dürften ein Cem Özdemir als gelernter Erzieher und diverse ohne Abschluss, wie z.B. Katrin Göring-Eckardt oder Claudia Roth, außerhalb des Politzirkus in diesem Land kaum zu solch hohen monatlichen Zuwendungen kommen. Und seitens der anderen Aktivist*innen, wie Luisa Neubauer… . Mir fehlen die Worte und ich hätte nicht gedacht, dass ich solch einen Wahnsinn wie diese CO2-Verteufelung und den neuen Rassenwahn (Black Lives Matter) in diesem Land erleben müsste. Nur, was helfen intelligente Texte auf achgut, wenn Kritiker in der Öffentlichkeit riskieren müssen, ihre Existenz zu verlieren? Das Land der Dichter und Denker hat fertig, es regieren die Dummen. Die Untertanen werden in einer DDR 2.0 aufwachen, während die dummdreisten Protagonisten an den Schalthebeln der Macht in diesem Land auch weiterhin gut und gerne leben werden.
Sehr geehrter Herr Maxeiner Sie sehen zu schwarz Überholen ohne Einzuholen war schon der Slogan in der DDR . Da ja diese Gesinnungsgenossen wieder verstärkt die Geschicke des Landes steuern , wissen wir wo die Reise hingeht. Bischen Zeit kaufen mit paar Billiönchen kann man doch jetzt prima. Gab’s eigentlich in den alten Ländern in der Schule Mathematik .Weiss man da wie viel Nullen eine Billion hat und das auch das mal vom Steuerzahler zurückbezahlt werden muss,Wie auch immer. Die meisten der Mitbürger in den alten Ländern sind entspannt und finden den derzeitigen Regierungskurs sehr gut. Na also ,läuft doch .
Manchmal denke ich, wenn die Drogenbosse wüssten, was ihnen da entgeht, würden sie schnurstracks die Abwasserbetriebe von Berlin und Brüssel kaufen und mit einem einfachen Destillierprozess aktives Recycling betreiben. Die Konzentration von wirre machenden Substanzen muss in diesen Abwässern so hoch sein, dass sie vermutlich schon mit einfachster Filtration zurückgewonnen werden können. Anders kann man sich diesen ganzen Irrsinn nicht mehr erklären.
Man kann nur lächeln, wissend lächeln und sich in sein Inneres zurückziehen. Inneres Exil - mehr geht nicht mehr! Einen Wandel , aus sich selbst heraus , wird unser System, in dem wir leben (müssen) nicht mehr hinbekommen. Zwar gibt es punktuelles Aufbegehren, aber dazu fehlt eine echte Führung , außerdem ist die gesellschaftliche Unzufriedenheit noch längst nicht da, wo wirklich Druck im Kessel entstehen könnte. Der Untergang ist programmiert, interessant ist es allemal, wenn man nur nicht so selbst mit betroffen wäre ! Scheißspiel !
Meine alte BMW verbraucht bei 218 Kilo Gesamtgewicht etwa 6 Liter auf 100. Ordentlicher Schluck aus der Pulle für ein Gefährt mit eher moderater Leistung. Nicht verwunderlich, die letzte grundsätzliche Überarbeitung des Motors war wohl 1968. Im Verhältnis zum Fahrzeuggewicht eines Kleinwagens von 1.100 Kilo wäre das ein Verbrauch von um die 30 Liter. Katalysator hat die Maschine auch nicht. Wie ist das eigentlich mit dem Flottenverbrauch von Motorrädern?
Eine schöne Entwicklung ist das. Früher fand ich nur die EU krank und die meinsten Dinge in Deutschland noch ok. Z.B. fand ich immer gut, dass hier noch gute, innovtive Produkte, also Autos, hergestellt werden von repektablen Firmen. Heute finde in die deutsche Autoindustrie genauso krank wie die EU.
Mich würde mal interessieren, wie sich die ganzen Klimahanseln fortbewegen. Die bilden doch garantiert nicht umweltfreundliche Fahrgemeinschaften im E-Mobil oder fahren Bus oder Bahn. Luisa-Marie N. zum Beispiel hält bestimmt Aktien von Musk (obacht, Luisa, Hochmut kommt vor dem Fall!), sympathisiert im geheimen aber eher mit Elly Beinhorn. Es stimmt, mit heißer Luft kann man nicht autofahren, man kann sich auch sonst sehr schlecht damit fortbewegen. Es sei denn, sie weht leis und lind unter einem fliegenden Teppich. Wäre das nicht ein weiteres Geschäftsmodell unserer klimabewegten Traumtänzer? Die Automobilindustrie mag sich trösten: der Verlust der Deutschen Bahn ist auch nicht von Pappe. Und mit Subventionen wird es in Zukunft auch schlecht ausschauen, wenn nämlich die Steuereinnahmen des Bundes demnächst nicht mehr vorhanden sind. Aber soweit denken unsere Polithanseln nicht; für manch einen wird nächstes Jahr eh Feierabend sein. Was ihm nichts ausmacht, denn die Pension ist ja garantiert.
KORREKTUR, Asche auf mein Haupt. Die Rechnung sieht folgendermaßen aus: Stromverbrauch aus Fahrbetrieb 36,6 kWh ergibt mit dem deutschen Strommix 36,6 x 0,468 = 17,13 kg CO2/100 km. Plus den Anteil aus der Batterieherstellung von 3,8 kg CO2/100 km = 20,93 kg CO2/100 km. Das entspricht einem Dieselverbrauch von 7,93 Liter/100 km. Und damit weit mehr, als das durchschnittliche Dieselfahrzeug in Deutschland verbraucht.
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