Hach, wie gut, dass ich der Kirche den Rücken kehrte, als ein Kulturbereicherer nach der Vergewaltigung einer Rollstuhlfahrerin (O-Ton vorm Richter: “Frau wollte endlich gef… werden ...)ein monatelanges Kirchenasyl erhielt und dann untertauchen konnte. Da war mir das Gesummse um Erbarmen mit den Armen einfach nur noch erbärmlich. Wie die “Handvoll” Flüchtlinge dann auch noch von den Steuergroschen der Kirchgänger durchgefüttert wurden, war ich froh, dass ich nur noch mit meinen “normalen” Steuergroschen zur Kasse gebeten wurde. Und heute sage ich “Hallelujah, dem Verein der armen geistig Verirrten gehöre ich nicht mehr an.” Hat sich einer von den hirnamputierten Unwissenden eigentlich mal die unendlich miese, abgrundtief schlechte Umweltbilanz einer Batterie für ein E-Auto angesehen? Offensichtlich nicht, sonst würden die nämlich die Dinger mit einem riesigen Bann belegen und den Dieselautos huldigen. Und wo kommt der Strom her? Meiner kommt aus der Steckdose und reingefusselt wird der von denen, die wegen dem sch… Hambacher Forst in Grund und Boden gestampft werden sollen. Und nun erinnere ich mich meiner religiösen Erziehung: “Herr, lass Hirn regnen und all die Vollpfosten und selbsternannten Umwelschützer, -bewahrer und was auch immer, getroffen werden, damit sich deren graue Masse endlich auf Erbsengröße vervielfacht.”
Man kann der Ansicht sein, dass die Geschichten von Christus, Gott dem Heilgen Geist der Jungfrau Maria usw einfach Märchen sind, aber diese Märchen sind in sich schlüssiger, gerade in ihrem Gesamtzusammenhang, als das Märchen, dass, wenn der Mensch nur ganz ökologisch zu Fuß geht, und sich von Karotten und Kartoffeln, möglichst roh ernährt,. dass dann das Paradies auf Erden ausbricht und die gebratenen Tauben mitsamt den Trauben einem direkt in den Mund fliegen, bzw wachsen. Warum ausgerechnet die evangelische Kirche hier auf einmal so besorgt ist, erschließt sich mir nicht. Luther würde hier sagen: Okay, wenn Autofahren Sünde ist, dann sündigt tapfer!
Das Zitat war aus Hermann Hesse, Briefe, Bd. V, 1933-39, Suhrkamp, 2018
Es gibt eine grüne Kirche in EU- Europa und diese hat jetzt eine Heilige, Greta Thunberg. Die missioniert jede Menge schwänzende Jünger auch im bunten Deutschland. Die grüne Kirche und ihre Pastoren Katrin von Thüringen und Robert, der ohne Twitter über Wasser laufen kann, ist zugegeben aktuell recht erfolgreich. Das wurmt natürlich die beiden Altchristkirchen sehr, weswegen sie schon seit einiger Zeit versuchen, auf den grünen Future- Zug aufzuspringen. Das geht aber nur, wenn man grüner ist als die grüne Kirche. Her S.80 Brief an Adolf Baden Aus jenen Anfängen ist jene deutsch- protestantische Theologie geworden, die an der Universität von lauter Freiheit, Persönlichkeit, Dynamik etc. etc. redet, und nachher in der Praxis aus dem Pfarrer und der Kirche ein liebedienerisches Werkzeug für den Staat, den Kapitalismus, den Krieg etc. macht.
Aufklärung? Säkularisierung? War da nicht mal was? Es ist unerträglich, wie die Kirchen - egal, welcher “Verein” - meinen, sich schon wieder überall politisch einmischen zu müssen! So etwas ist noch nie gut geendet…
@Leander Holger Hoffmann: Wir hatten schon mal Tempo 130 auf Autobahnen und zwar in der 70er Jahren. Im Gegensatz zur beabsichtigten Verringerung der Unfallzahlen stieg die Zahl der Unfälle jedoch an. Zum Glück hatten wir zur damaligen Zeit noch Politiker, die charakterlich in der Lage waren, Fehler einzugestehen und zu beseitigen, während man ja heute (“Ich wüsste nicht, was ich anders machen sollte!”) weiterhin stur Richtung Abgrund fährt. Das Thema trotz der damals gemachten Erfahrungen wieder aufzugreifen, zeugt mehr von ideologischer Verblendung der Akteure als von gesundem Menschenverstand.
Nun, die Reformation machte Könige und Fürsten zu Köpfen ihrer Kirchen und diese zu ihren Sprachrohren und Propagandainstrumenten. Insoweit sehen wir heute nur die Fortsetzung dieser nunmehr 500-jährigen Tradition im Interesse des eigenen Amtserhalts.
Sehr geehrter Herr Hofmann, wir haben statistisch gesehen weniger Verkehrstote als die USA, die ein sehr rigides Tempolimit haben, sind vergleichbar mit Ländern wie Dänemark, Schweiz, Frankreich, Holland etc.. Hätten wir 2011 statt der KKW eine entsprechende Zahl an Braunkohlekraftwerken abgeschaltet, könnten wir 90 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sparen und nicht diese lächerlichen ca. 2 Millionen Tonnen, wie von der evangelischen Kirche gefordert. Wenn CO2 wirklich des Teufels ist und für den Klimawandel verantwortlich ist, dann haben die Damen und Herren die 2011 nach Fukushima in diesem Mora(l)torium gesessen haben, einen eklatanten Fehler gemacht. Es wäre nett, wenn die Leute, die in Deutschland für den Glauben zuständig sind, bei ihren Leisten bleiben, während sich unsere Top-Wissenschaftler, die wir auch noch haben, schon lange die Haare raufen über den ganzen Unsinn der so verbreitet wird.
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