Herr Maxeiner, wenn die Energiewende oder die Umstellung auf 100% Elektromobilität scheitern sollte, dann wird es später heißen, das wird an Leuten wie Ihnen oder mir gelegen haben. Und zwar, weil wir nicht dran geglaubt haben, nicht so richtig dran geglaubt haben (so mit Augen zu und durch). Oder weil wir immer was zu meckern hatten und nie an der Lösung der Probleme mitgearbeitet haben. Oder habe ich schon mal irgendwo von Ihnen eine Lösung zu folgendem Paradoxon zur Kenntnis genommen: Wenn wir 2030 plötzlich alle E-Autos haben soll(t)en, wie und wann werden die geladen? Wahrscheinlich nachts, wenn alle schlafen und das Auto nicht in Benutzung ist. Logisch! Und woher kommt der Strom? Natürlich aus den dann plötzlich über Nacht von kleinen Kobolden gebauten Ladestationen an den Straßen. Vor Hochhäusern, in Wohngebieten, wo man abends sowieso nie Parkplätze findet und und und. Die Kobolde haben dann auch alles gleich bezahlt und liefern nachts den Strom, weil sie so schnell arbeiten und durch den entstandenen Wind die Windräder antreiben und mit ihren Taschenlampen die Solarpanels bedienen. Und die Frequenzgleichschaltung all der Quellen, wo doch jetzt der Grundtaktgeber, das böse, braune Kohlekraftwerk fehlt? Das übernimmt die Presse, die öffentlich rechtlichen Medien, denn die haben Erfahrung in der Gleichschaltung. Die können das. So,Herr Maxeiner, so geht das. Und sie und ich mäkeln nur rum.
Amen. Interessieren würde ein ungeschminkter Bericht der Post/DHL schon, wie sich der Einsatz der gelben eRollContainer auf die Zuverlässigkeit des Zustellbetriebs, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Zustellerinnen und den Energieverbrauch ausgewirkt haben. Emissionsfrei indes ist die ganze Angelegenheit nicht; der Strom wird ja ganz weit weg erzeugt und keinesfalls nur aus “Erneuerbaren”! Auch die dieselbetriebenen Vorgänger dieses grüngelben Pilotprojektes, so teilte mir eine Zustellerin im Sommer mit, seien nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet.
@von Hebel: Ich weiss nicht, ob Sie den Text genau gelesen haben, aber ein Tempolimit einzuführen, wegen der Reduzierung der Autoabgase um 2,5-5% (klingt wie in 50 Jahren die Erdtemperatur durch CO2 Einsparung um ca. 1-2 Grad zu vermindern) ist, entschuldigen Sie, Nonsens. Die Abgase generell, oder vermindern sich bestimmte Schadstoffanteile der Abgase bei Tempo 130? Oder geht es ums ‘klimaschädliche’ CO2, das zwar Pflanzen wachsen lässt, aber die Menschheit direkt ins Verderben schickt? Da können Sie gleich mit der Behauptung an die Menschen herantreten, wenn man den Verzehr von Schweinefleisch einschränken würde, würden 2-5% weniger Menschen an Fettleibigkeit sterben… Ich bitte, gerade hier auf der Achse, um mehr Differenzierung. Wenn ein Argument greifen sollte, dann ist es das der Verkehrssicherheit, um die Reduzierung von Toten und Schwerverletzten. Aber Herr von Hebel, darum geht es der Kirche nicht, es geht ihr um nichts weniger als das Weltklima, das übrigens mit dem gänzlichen Verbot von Menschen gleich total viel besser dran wäre…. Schönen Sonntag noch!
Absolutierte Ideale pervertieren. Maximilien de Robespierre würde seinen Nachfahren ein Lied davon singen können; könnte er es noch.
Herr Maxeiner, Sie streuen Zweifel über die absolute Wahrheit des Klimawandels und spotten auch noch über die Priester der unfehlbaren Welt- und Klimarettungskirche. Unerhört! Zur Strafe müssen Sie fünf Mal täglich das Klima-unser beten, um uns gnädig zu stimmen. Hier der Text: Klima unser, das da droht im Himmel, gefürchtet sei dein Name, dein Wandel kommt, deine Rettung geschehe, wie an den Polen so auch in der Sahara. Unsere tägliche Biokost gib uns heute. Und vergib UNS den Konsum, aber nicht den anderen Konsumierenden. Führe uns nicht in Selbstzweifel, sondern erlöse uns von allen Kritikern. Denn dann sind wir reich und haben Macht und regieren in Ewigkeit. Amen.
Der Herr Gemeindedezernent möge einmal im Lexikon unter Reichsbischof Müller nachschlagen, dort findet er sicherlich noch so manchen Hinweis, wie sich dem jeweiligen Regime anzubiedern ist.
Wäre es nicht an der Zeit, die herausragende Rolle der beiden Kirchen bei der Erkämpfung des Frauenwahlrechts 1919 zu würdigen? Wer erinnert sich nicht an die zu Herzen gehenden Predigten in den Gotteshäusern? Und an die Gebete, in denen um die Einführung des Frauenwahlrechts gefleht wurde….
Die Zweite Fürbitte bitte erweitern und Niedersachsens die Welt rettende Hauptstadt einbeziehen. Auch die unter der rot-grünen Knute ächzende hannoversche ÜSTRA soll in fünf Jahren nur noch elektrisch rollende Busse fahren lassen wollen. Da hier das Geld in der Leine schwimmt, spielt der Elektrobuspreis 500.000 Euro + Ladeinfrastruktur anstelle von 200.000 Euro für Dieselbusse auch keine Rolle. Für „Klimaschutz“ müssen halt Opfer gebracht werden. Ob Frau Käßmann die Elektrobusse segnen wird, ist noch unklar, aber wahrscheinlich. Denn nur mit des Himmels Hilfe werden die Akkus über den Winter kommen können. Das 11. Gebot: Du sollst bei Frost nicht ÜSTRA fahren wollen.
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