Mein Sonntag ist wieder gerettet. Semantikunterweisung vom Feinsten. Es gibt bekanntlich die GfdS (ich würde das D groß schreiben !) , die Gesellschaft für Deutsche Sprache, ansässig in Wiesbaden. Und nun aufgemerkt: Ein Ableger befindet sich interessanterweise auch im Bundestag, genannt Redaktionsstab, verantwortlich u.a. für Sprachberatung. Es bietet sich eine kleine Anfrage an: Geeignete Regierungsstellen mögen herausfinden, ob das derzeitige Sandkasten - Bums - Trallala auf einen allumfassenden Jahresurlaub jener Redaktion zurück zu führen sei oder aber, ob Olaf seine Richtlinienkompetenz dafür vorab missbraucht habe.
Herrlich Herr Maxeiner. Abseitz meiner lokalen Sprachbildung hatte ich für Kleinkinder den Begriff Wonneproppen aber auch dir Plagen aufgeschnappt. Die letztere Bezeichnung finde ich das Bulls eye voll ins Schwarze. Wenn die Plagen wenigstens nur selber an die Front gingen, wäre das schon eine Erlösung.
Noch leben wir in der Kindi-Welt, vielleicht schon bald in einer Mad-Max-Welt jenseits der Doppel-Wumms-Kuppel ?!
Eigentlich ist alles zu traurig, um Witze zu machen. Es ist allerdings auch gute Taktik, was falsch läuft, ins Lächerliche zu ziehen.
Man möge sich nur einmal die Lebensläufe dieser Personen anschauen. Dann wundert das Verwenden einer solchen Sprache in keiner Weise. Ich vermute, die Beteiligten haben schon Mühe, selbst diese Sprache zu verstehen bzw. sich zu merken.
In Österreich hat der Kindkanzler im Zuge des “social distancing” sogar das Längenmaß Meter gegen einen “Babyelefanten” ersetzt - bis er vom Spielplatz gejagt wurde.
Herrlich formuliert, nur die unter die Räder kommenden Bürger ob dieser Kinderkrippen oder Kindergarten Regierung leiden immens. Unsere Gesundheit ist zum kommerziellen Objekt geworden, das solide Konzept der Krankenversicherung soll Dank Einladung aller Sozialtouristen auch ohne Beitrag weichen. Scholz der erfolgreiche Finanzspekulant? wartet nur drauf das sich die Chinesen das nächste Schnäppchen, den Hamburger Hafen holen, den von Piräus haben sie schon zur Hälfte. LSBQT Spahn ging vorbildlich voran, den Chinesen Atemmasken und Schutzmasken zu schenken, AKK empfing sie wahrscheinlich nicht kostenlos in aller Zeremonie zurück. Unsere weiblichen Verteidigungsministerinnen, na ja der von der Leyen kann man Schneid nicht absprechen, während Scharping lieber mit seiner adligen Flamme im Swimmingpool planschte und die Soldaten besuchte. Wie von einem Insekt gebissen entdeckte sie ihren Säuberungswahn in den Kasernen und AKK im Lendenschurzröckchen tat es ihr gleich. Uschi ließ an unserer Militärtruppe Beraterfirmen gleich mit verdienen, was kümmert sie der Soldat, dessen Gewehr um die Ecke schießt. Aber Omi Lambrecht folgte rasch dem Ruf der Kindergartentruppe, Wir wollen uns mal richtig kloppen und man entdeckte in Selensky den heroischen Liebling, der so richtig die Russen zum Krieg anfeuert. Vergammelte Waffen müssen natürlich raus, es jubelt die Rüstungsindustrie. Ach unser Bärböckchen mit Wasserstoffdiplomatie, kann ihre Begeisterung nicht verbergen. Ach der schöne Christian der Gelben wo die Frauenherzen schmachten weiß schon wie man vorsorglich des Bürgers Geld für große Staatsausgaben in Sicherheit bringt. Zwischen KGE, Claudia ist doch Annalena wirklich sexy. Und erst Frauenliebling Robert, wirtschaftlich eine Niete, aber völlig konzentriert sich seine Lieblingsfreunde selbst zu suchen und bockig alte Freunde Deutschlands zu verprellen. Dank Winkeladvokaten Republik kracht es nun wirklich zwischen den Bürgern, Hauptsache wie grüne Klageweiber klagen.
@Ludwig Luhmann: Spaß am Gendern habe ich nur bei Worten wie Kugelschreiberin. Gelegentlich. Also einmal im Monat, öfter nicht. Man sollte das nicht übertreiben, sonst nehmen die das ernst - und es hört nicht wieder auf. - Mitte der 1990er sprach mal ein woker Jungpfarrer von “Kinderinnen” - und meinte das ernst. Ich war doch geschockt, weil der Mensch ansonsten eigentlich nicht strohdoof war. Ist es eine Krankheit oder ein Kult? Ein kranker Kult, das trifft es wohl am besten. Aber da wirkt eben nicht (anders als bei normalen Menschen), durch parodistische Übertreibung auf den Unsinn aufmerksam zu machen. Sinn und Unsinn zählen nicht - im Wahnsinn. Der kennt kein Limit.
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