Dirk Maxeiner / 23.10.2022 / 06:15 / Foto: Rudolf Wildermann / 97 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Der Dreifachschnulli

Sprachlich ist die gesamte Bundesregierung prädestiniert für den Sandkasten, werden politische Maßnahmen dem betreuten Volke doch mit Worten wie „Wumms“ und „Piks“ verständlich gemacht. Die Sache ist ausbaufähig, Doppel-Schnulli, Pipi und Kaka sind nur eine Frage der Zeit.

Herbert Grönemeyers Wunsch „Kinder an die Macht“ ist in vielfacher Hinsicht in Erfüllung gegangen, der Text seines Liedes sah beispielsweise schon 1986 die künftige Strategie des Bundesverteidiguns-Ministeriums zuverlässig voraus: „Die Armeen aus Gummibärchen. Die Panzer aus Marzipan. Kriege werden aufgegessen. Einfacher Plan. Kindlich genial".

Rein sprachlich ist sogar die gesamte Bundesregierung prädestiniert für den Sandkasten, werden politische Maßnahmen dem gemeinen Volke doch seit einiger Zeit mit Worten wie „Wumms" und „Piks" verständlich gemacht. Der Bürger und seine Erziehungsberechtigten kommunizieren aktuell in einer Weise, die den kindlichen Lallphasen im ersten Lebensjahr vergleichbar ist.

In der ersten Lallphase bis zum 3. Monat gurrt und lautiert das Kind unbewusst, in der zweiten Lallphase bis zum 6. Monat beginnt es immer bewusster, Lautketten zu produzieren (ba-ba-ba, ma-ma...) Bis zum 9. Monat beginnt das Kind seine Bezugspersonen sprachlich nachzuahmen, ein Vorgang, der im späteren Leben etwa in der Bundespressekonferenz hilfreich sein kann. Gegen Ende des ersten Lebensjahres startet das Baby ein rudimentäres Gespräch, indem es auf etwas zeigt, dabei Blickkontakt aufnimmt und manchmal sogar eine lautliche Äußerung dazu produziert. Das Plappern in dieser Phase klingt variabel (be-wü, gi-di-da…), also in etwa so wie ein in Gendersprache verfasster Tagesschau-Kommentar.

Wenn der Minister zuerst anfängt zu lutschen

Wahrscheinlich haben Sie schon bemerkt, dass Sie und andere Personen im Umgang mit einem Baby fast automatisch in Babysprache, die sogenannte „Ammensprache“ verfallen. Keine Sorge, die Natur hat es genetisch verankert, dass wir mit Babys in diesem Singsang kommunizieren. Manche Merkmale des Baby-Talk werden übrigens auch gegenüber Haustieren oder bei Verliebten und Ausländern verwendet. Wir sprechen in höherer Tonlage, in vereinfachten Sätzen und mit längeren Pausen zwischen unseren Äußerungen. Freuen Sie sich also schon auf die kommende Weihnachtsansprache von Olaf Scholz. 

Versuchen Sie, auch die subtilen nonverbalen Signale unserer Politiker zu verstehen. Auf diese Weise festigen wir das Vertrauen zueinander. Beispielsweise kann ein Kleinkind Hunger andeuten, indem es an seinem Handrücken lutscht. Sollten Sie einmal einer Ansprache von Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil beiwohnen, setzen Sie sich in die erste Reihe und fangen an zu lutschen. Angesichts der Haushaltslage besteht allerdings die Möglichkeit, dass der Minister Ihnen zuvorkommt und zuerst anfängt zu lutschen.

Damit die Kommunikation zwischen Erziehungsberechtigten und ihren Schutzbefohlenen draußen im Lande noch besser funktioniert, empfiehlt es sich, den politischen Wortschatz in kindgerechter Sprache zu erweitern, schwere Waffen oder Kampfpanzer beispielsweise mit dem Kosenamen Bumm-Bumm zu versehen. Im Folgenden eine spontane Auswahl von kindlichen Wörtern und Verballhornungen, die die Akzeptanz politischer Entscheidungen und die Kommunikation politischer Inhalte deutlich verbessern können.

Schnulli

Der Schnulli, korrekt Schnuller, ist ein sogenannter Beruhigungssauger. Umgangssprachlich wird er laut Wikipedia auch NuckelNunniDuddu oder Diddi, alemannisch und schweizerdeutsch Nuggi, österreichisch auch DuttelFopperLullerNosi, oder Zuz(zi), in der Oberlausitz Huttl oder Hutti, in Sachsen Nubbel oder Nubbl, im rheinisch-bergischen Raum Bubu, und in Altbayern Duzl oder Dizi genannt. Er dient unter anderem der Beruhigung des Kleinkindes, ist also beispielsweise den Coronahilfen vergleichbar, die man sinnvollerweise Schnulli 1 hätte nennen sollen. Das 9-Euro-Ticket war dann Schnulli 2. Mit der Gaspreisbremse ist nun Schnulli 3 im Werden. Alle zusammen heißen Dreifachschnulli.

Den klassichen Polit-Schnulli könnte man kurz so definieren: Tritt ein von der Politik verursachtes Problem auf, etwa durch einen sinnlosen Lockdown oder das Sprengen von Atomkraftwerken, wird der Bürger von oben mit Geld beworfen, auf dass er sich beim Absaugen des staatlichen Mannas beruhige und nicht anfange zu krakeelen. Der Nachteil jedes Schnullis: Je länger man ihn einsetzt, desto schlimmer werden die Entzugserscheinungen. Das Auslaufen des Dreifachschnulli könnte lautstarke Folgen haben, es ist daher damit zu rechnen, dass Papa Scholz und Onkel Lindner demnächst Schnulli 4 und 5 ankündigen, möglicherweise sogar einen Dauerschnulli.

Pipi und Kaka 

Pipi und Kaka beschreiben in kindgerechter Form die Folgen ahnungslosen staatlichen Handelns. Pipi ist beispielsweise Arbeitslosigkeit und Inflation, Kaka sind Stromabschaltungen und massenhafte Konkurse. Die dafür verantwortlichen regierenden Kleinkinder werden übrigens mit Pampers, sprich hohen Gehältern und Pensionen gegen Pipi und Kaka abgedichtet. Am besten gepampert sind die Führungsfiguren der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, die dafür sorgen, dass Pipi und Kaka als etwas ganz Normales und Bereicherndes empfunden werden. Ihre Faktenfinder weisen darüber hinaus nach, dass Pipi und Kaka nicht stinken. 

Heia

Heia gehen bedeutet in kindlicher Sprache, schlafen gelegt zu werden. In der politischen Auseinandersetzung ist der Begriff hervorragend geeignet, um das Verhalten der rheinlandpfälzischen Landesregierung und Behördenvertreter während der Ahr-Katastrophe zu beschreiben.

Wauwau

Kindliche Bezeichnung für den Golden Retriever der Familie. Politisch geeignet als Kosename für Innenministerin Nancy Faeser.

Krankenkatze

„Krankenkatze" steht eigentlich für „Krankenkasse" und wird in Familien im Umfeld des öffentlichen Dienstes relativ früh verwendet. Inzwischen auch ein Synonym für Gesundheitsminister Karl Lauterbach. In Verbindung mit Heia, also Krankenkatze Heia", verbindet sich der Wunsch, Lauterbach möge uns endlich in Ruhe lassen.

Wiuwiu

Wiuwiu ist die kindliche Verballhornung von Feuerwehr. Unter dem Begriff Wiuwiu versteht man jenen Teil der arbeitenden Bevölkerung mit technischer Intelligenz, die dafür sorgt, dass der Laden noch irgendwie läuft, respektive der Blackout mal wieder ganz knapp verhindert werden konnte. Im Gegensatz zur schwätzenden Klasse (Dummi-Dummi) besteht im Wiuwiu-Bereich ein eklatanter Fachkräftemangel.

Schups-Nudel

Schubs-Nudel steht im Vorschulalter häufig für „Schupfnudeln“. Der Begriff bietet sich im Politgeschehen als liebenswerte Bezeichung für jene Menschen an, die in Instituten, Sachverständigenräten und sonstigen moralischen Besserungsanstalten wirken, um den kleinkindlich beschränkten Bürger in die richtige Richtung zu schubsen. Als führende Schubs-Nudel gilt Alena Michaela Buyx, die Vorsitzende des deutschen Ethikrates aus Osnabrück, die ihre Lallphase in der Coronazeit auslebte. 

Erdnussspähre

Erdnussspähre ist ein von Kindern in Zeiten des Klimawandels mitunter gebrauchter Begriff, der für das schwierige Wort „Atmosphäre“ steht. In der Erdnussspähre lebt beispielsweise Luisa Neubauer, die gerade mit ihrer Oma Dagmar Reemtsma ein neues Kinderbuch herausgebracht hat. In „Gegen die Ohnmacht“ beschreiben die beiden, wie man die Erdnussspähre rettet.

 

Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.

Foto: Illustration Rudolf Wildermann

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Leserpost

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Dirk Jungnickel / 23.10.2022

Mein Sonntag ist wieder gerettet. Semantikunterweisung vom Feinsten. Es gibt bekanntlich die GfdS (ich würde das D groß schreiben !) , die Gesellschaft für Deutsche Sprache, ansässig in Wiesbaden. Und nun aufgemerkt: Ein Ableger befindet sich interessanterweise auch im Bundestag, genannt Redaktionsstab, verantwortlich u.a. für Sprachberatung. Es bietet sich eine kleine Anfrage an: Geeignete Regierungsstellen mögen herausfinden, ob das derzeitige Sandkasten - Bums - Trallala auf einen allumfassenden Jahresurlaub jener Redaktion zurück zu führen sei oder aber, ob Olaf seine Richtlinienkompetenz dafür vorab missbraucht habe.

Gerhard Schweickhardt / 23.10.2022

Herrlich Herr Maxeiner. Abseitz meiner lokalen Sprachbildung hatte ich für Kleinkinder den Begriff Wonneproppen aber auch dir Plagen aufgeschnappt. Die letztere Bezeichnung finde ich das Bulls eye voll ins Schwarze. Wenn die Plagen wenigstens nur selber an die Front gingen, wäre das schon eine Erlösung.

K. Schmidt / 23.10.2022

Noch leben wir in der Kindi-Welt, vielleicht schon bald in einer Mad-Max-Welt jenseits der Doppel-Wumms-Kuppel ?!

Gerhard Bleckmann / 23.10.2022

Eigentlich ist alles zu traurig, um Witze zu machen. Es ist allerdings auch gute Taktik, was falsch läuft, ins Lächerliche zu ziehen.

heinrich hein / 23.10.2022

Man möge sich nur einmal die Lebensläufe dieser Personen anschauen. Dann wundert das Verwenden einer solchen Sprache in keiner Weise. Ich vermute, die Beteiligten haben schon Mühe, selbst diese Sprache zu verstehen bzw. sich zu merken.

Klaus Aigenbauer / 23.10.2022

In Österreich hat der Kindkanzler im Zuge des “social distancing” sogar das Längenmaß Meter gegen einen “Babyelefanten” ersetzt - bis er vom Spielplatz gejagt wurde.

B. Jacobs / 23.10.2022

Herrlich formuliert, nur die unter die Räder kommenden Bürger ob dieser Kinderkrippen oder Kindergarten Regierung leiden immens. Unsere Gesundheit ist zum kommerziellen Objekt geworden, das solide Konzept der Krankenversicherung soll Dank Einladung aller Sozialtouristen auch ohne Beitrag weichen. Scholz der erfolgreiche Finanzspekulant? wartet nur drauf das sich die Chinesen das nächste Schnäppchen, den Hamburger Hafen holen, den von Piräus haben sie schon zur Hälfte. LSBQT Spahn ging vorbildlich voran, den Chinesen Atemmasken und Schutzmasken zu schenken, AKK empfing sie wahrscheinlich nicht kostenlos in aller Zeremonie zurück. Unsere weiblichen Verteidigungsministerinnen, na ja der von der Leyen kann man Schneid nicht absprechen, während Scharping lieber mit seiner adligen Flamme im Swimmingpool planschte und die Soldaten besuchte. Wie von einem Insekt gebissen entdeckte sie ihren Säuberungswahn in den Kasernen und AKK im Lendenschurzröckchen tat es ihr gleich. Uschi ließ an unserer Militärtruppe Beraterfirmen gleich mit verdienen, was kümmert sie der Soldat, dessen Gewehr um die Ecke schießt. Aber Omi Lambrecht folgte rasch dem Ruf der Kindergartentruppe, Wir wollen uns mal richtig kloppen und man entdeckte in Selensky den heroischen Liebling, der so richtig die Russen zum Krieg anfeuert. Vergammelte Waffen müssen natürlich raus, es jubelt die Rüstungsindustrie. Ach unser Bärböckchen mit Wasserstoffdiplomatie, kann ihre Begeisterung nicht verbergen. Ach der schöne Christian der Gelben wo die Frauenherzen schmachten weiß schon wie man vorsorglich des Bürgers Geld für große Staatsausgaben in Sicherheit bringt. Zwischen KGE, Claudia ist doch Annalena wirklich sexy. Und erst Frauenliebling Robert, wirtschaftlich eine Niete, aber völlig konzentriert sich seine Lieblingsfreunde selbst zu suchen und bockig alte Freunde Deutschlands zu verprellen. Dank Winkeladvokaten Republik kracht es nun wirklich zwischen den Bürgern, Hauptsache wie grüne Klageweiber klagen.

Arne Ausländer / 23.10.2022

@Ludwig Luhmann: Spaß am Gendern habe ich nur bei Worten wie Kugelschreiberin. Gelegentlich. Also einmal im Monat, öfter nicht. Man sollte das nicht übertreiben, sonst nehmen die das ernst - und es hört nicht wieder auf. - Mitte der 1990er sprach mal ein woker Jungpfarrer von “Kinderinnen” - und meinte das ernst. Ich war doch geschockt, weil der Mensch ansonsten eigentlich nicht strohdoof war. Ist es eine Krankheit oder ein Kult? Ein kranker Kult, das trifft es wohl am besten. Aber da wirkt eben nicht (anders als bei normalen Menschen), durch parodistische Übertreibung auf den Unsinn aufmerksam zu machen. Sinn und Unsinn zählen nicht - im Wahnsinn. Der kennt kein Limit.

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