Fahrradrikscha, Herr Maxeiner! Das wird das neue Geschäft. Taxis steigen auf Fahrradrikschas um. Ich habe in Indien damit ein paar graue Haar mehr bekommen. Vielen Dank, dass Sie die deutsche Politik so humorig begleiten können. Mir geht das leider völlig ab.
Auch ich habe mich an meine Kindheit erinnert gefühlt. Danke.
@Michael Hofmann: “Gott, was haben wir verbrochen um solch eine Regierung ertragen zu müssen?”——————- Ich verstehe Ihr Seufzer, aber die Frage können am besten die rund 3/4 der Wähler der letzten und vorletzten Bundestagswahl beantworten. Fragen Sie die einfach mal. :D
Zunächst alles Gute zum Neuen Jahr, lieber Herr Maxeiner, verbunden mit einem herzlichen Dank für diese wieder sehr gelungene Satire auf den grassierenden Irrsinn unserer durch und durch zwangsökolorisierten Gesellschaft. Ich erinnere mich noch an meinen Tretroller, den größten Schatz meiner Kindheit, um den mich viele Freunde beneideten. Als er seinen Geist aufgab, wurde er durch einen ganz banalen Roller ersetzt, mit dem ich aber auch wie ein Weltmeister durch die Gegend fegte. Heute träume ich von einem Lastenfahrrad, das stark an jene plumpen unbeweglichen Ungetüme erinnert, die ich vor kurzem in einem Film sah, der im Shanghai der vierziger Jahre spielt. Zurück in die Vergangenheit! Diese Gefährte erobern zur Zeit Hamburgs Innenstadt. Autofahren kann hier kaum noch jemand wegen der unzähligen Absperrungen und Fahrverbote. Die grünen Mütter finden das echt supi und kutschieren jetzt ihren Nachwuchs bei Wind und Regen in diesen ebenso hässlichen wie kaum manövrierfähigen Kisten durch die Straßen. Alle sind klitschenass, erkältet und glücklich! Macht ja nix. Was tut man nicht alles für eine klimaneutrale Umwelt. Bislang hat mir keine dieser obsessiven Mütter auch nur ansatzweise den Begriff der “Klimaneutralität” erklären können. Man muss halt dran glauben wie an die Dogmen der katholischen Kirche. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge und gelegentlich welche dahin, wo vorher keine waren.
Die Erwachsenen im Dummland haben den Ast, auf dem der sozialdemokratische Wohlfahrtstaat sitzt, schon so gut wie durchgesägt. Im Ergebnis ist der Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern nur noch marginal. Die Motive der Erwachsenen sind allerdings etwas eigennütziger - entgegen den verlogenen Sprüchen. Mit dem Wahlrecht ab 16 zementiert das rot-grünen Regime seine Macht. Staatlich indoktrinierte Kinder werden zur Sicherung der Macht missbraucht. Dafür sorgen hunderttausende Lehrer in einem viel zu teuren staatlichen Bildungssystem (mit beschissenen effektiven Leistungen), zusammen mit den zwangsfinanzierten Staatssendern und Millionen von steuerfinanzierten Eltern. ++ Zitat aus der heutigen Morgenlage: “Für die EU-Kommission ist Atomenergie grün und nachhaltig. In der Auseinandersetzung über die sogenannte Taxonomieverordnung, die im Zuge des sogenannten EU-Klimaschutzpakets „Green Deal“ Richtlinien für Finanzinvestments geben soll, zeichnet sich eine wichtige Grundsatzentscheidung ab, wie verschiedene Medien melden. ... ” ++ Dummland ist natürlich dagegen. Allerdings wird mir schon schlecht, wenn ich “EU-Komission”, “Taxonomieverordnung” und “Green-Deal” bloß lese. Als ob diese unfähigen, schmarotzenden EU-Behörden irgendein Problem lösen könnten - die schaffen nur welche. Während also andere Länder wieder Kernkraftwerke bauen, fährt Dummland mit dem Tretauto zurück in die Vergangenheit.
Ich stimme dem Beitrag des Autors weitgehend zu, die ideologische Verteufelung des Autos ist unsinnig. Andererseits ist seine uneingeschränkte Verehrung angesichts des im Lande weitgehend herrschenden Autowahns, der Dichte des Autoverkehrs, zunehmender Aggressivität und Rücksichtslosigkeit von Autofahrern genauso unsinnig. Ich bezweifle, daß das Verhalten nicht weniger Autofahrer von vernünftigem Erwachsensein und Vernunft geprägt ist, immer häufigere Blenderkarren und protzige SUVs sind eher Symptome einer kranken Spaßgesellschaft, von spätpubertärem Verhalten, da gilt mehr Schein als Sein, das kleine Ego soll mit der PS-Zahl wachsen. Die Tendenz mancher Autobesitzer, sich fast ausschließlich über ihren PS-Boliden zu definieren, zeigt die zunehmenden emotionalen und intellektuellen Defizite in dieser Gesellschaft. Diese Defizite werden durch den Schwachsinn aktueller Autowerbung weiter gefördert: Das Auto als Objekt fast religiöser Verehrung. Bei der pseudophilosophischen Werbung von Audi, BMW, Mercedes und Co soll man wohl vergessen, daß hier letztlich ein rechteckiger, rollender Kasten aus Metall, Kunststoff und Gummi und kein anbetungswürdiger, religiöser Kultgegenstand beworben wird. Wer sowas fährt, soll sich im Besitz höherer Weisheit fühlen. Da wird dem potentiellen Fahrer sogar weisgemacht, daß er mit dem Kauf zum Klima- und Umweltschützer wird. Eine derartige Werbung kann man nur noch als obszön bezeichnen.
Hallo Herr Maxeiner, Sie waren ja ein ganz “schlimmer Finger”. Ich will doch hoffen, dass es sich bei der Inanspruchnahme der Räder von fremden Kinderwagen seinerzeit ebenso um eine “Ausleihe” gehandelt hat wie auch bei dem Rasenmähermotor?! Dass Sie allerdings auch schon in die Niederschlagung der Herero-Aufstände verwickelt waren, das nötig mir dann doch einiges Misstrauen ab. Sie kannten die 10 Gebote sicher noch nicht vollständig – nun ja - das reine Gewissen bildet sich sowieso erst heraus wenn man “Ämter” bekleidet und zum “Würdenträger” erwächst! Aber immerhin, Unerschrockenheit und Mut waren Ihre Sache schon von Kindesbeinen an. schönen Sonntag - auch Ihnen alles Gute für 2022.—PS: Zitat aus einer Studie des Kölner Physikprofessors Christoph Buchal .“Elektroautos entlasten die deutsche Klimabilanz nur auf dem Papier - in Wirklichkeit erhöhten sie den CO2-Ausstoß sogar. – Sobald der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und der deutsche Strommix in der Rechnung berücksichtigt werde, belaste ein E-Auto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto, heißt es in der am Mittwoch vom ifo-Institut in München veröffentlichten Studie.“ -Zitatende
Herr Maxeiner, Gummibärchen (verflüssigt) als Treibstoff ? Wohl kaum ” . Mein Antriebskonzept mit Körnchen atomaren Abfalls in Bleimantel wurden mir leider nicht patentiert, weil die Halbwertzeit der Batterie ja jedes Vehikel um ein mehrfaches überlebt hätte. Die Anstatt-Lösung mit den Endlagern wäre dann auch zu billig geworden, also ungewollt. Schade.Mit normalen Batterien wirds nicht gehen, also bleibt nur : ” Das Lastenfahrad “. Ich habe mit einem Konzern in Nanking bereits Lieferverträge abgeschlossen….Äääätsch !
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