Der Schwab und die Welt

Heute beginnt das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. Wer sich dem Thema kritisch widmet, läuft schnell Gefahr, als „Verschwörungstheoretiker“ abgetan zu werden. Der Journalist Ernst Wolff analysiert die Veranstaltung in seinem aktuellen Buch „World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund.“

Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde das WEF mit seinem Spiritus Rector Klaus Schwab, als Schwab im Juli 2020 sein Buch „The Great Reset“ (deutscher Titel: „COVID-19: Der große Umbruch“) veröffentlichte. Darin skizziert er seine Vorstellungen davon, wie die Weltwirtschaft und -gesellschaft nach der Corona-Krise neugestaltet werden sollten. Schon in seinem 2016 veröffentlichten Buch „The Fourth Industrial Revolution“ (deutsch: „Die Vierte Industrielle Revolution“) spricht Schwab von einer „Großen Transformation“. Hier entwirft er beispielsweise die Vision einer Verschmelzung des Menschen mit der digitalen Sphäre, die auch als Transhumanismus bezeichnet wird.

Wer auf den von Schwab formulierten „Great Reset“ hinweist, läuft leicht Gefahr, als Verschwörungstheoretiker abgestempelt zu werden. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass die von Schwab 1971 gegründete Stiftung ein umfassendes globales Netzwerk mit weitreichenden Kompetenzen aufgebaut hat: So zählt sie die 1.000 größten Unternehmen der Welt zu ihren Mitgliedern, arbeitet mit hochrangigen Partnern aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur zusammen und ist mit weiteren gesellschaftlichen Akteuren etwa aus NGOs, Gewerkschaften und Kirchen verbunden. Auf der offiziellen Webseite des WEF klingt das so: „Das Forum bringt die führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und anderen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um globale, regionale und industrielle Agenden zu gestalten.“ Es besteht also Grund genug, sich seriös mit dem WEF und seinen Agenden auseinanderzusetzen.

Wie einflussreich das WEF im Lauf der letzten 50 Jahren tatsächlich geworden ist, beleuchtet nun der auf globale Finanzwirtschaft spezialisierte Journalist Ernst Wolff, der mit „Weltmacht IWF“ zum Spiegel Bestseller-Autor wurde, in seinem aktuellen Buch „World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund.“ Und selbst wer nicht jede einzelne seiner Schlussfolgerungen teilt, wird Wolffs klar strukturiertes Buch mit großem Gewinn lesen: Wolff beschreibt detailliert und kenntnisreich die Entwicklung des WEF von seinen Anfängen bis in die Gegenwart und zeigt die Prozesse auf, die dazu führen konnten, dass demokratisch nicht legitimierte Organisationen wie Stiftungen und Vermögensverwaltungen immer größere globale Macht gewonnen haben und der Parlamentarismus immer weiter ausgehöhlt wird. Dabei arbeitet Wolff besonders auch den Aspekt der Kontinuität heraus: Keine Regierung der Welt ist seit 50 Jahren im Amt; das WEF betreibt sein Netzwerk, das zunächst „European Management Forum“ (EMF) hieß, hingegen seit 1971 ohne Unterbrechung.

„Geld und Daten regieren die Welt“

Im Vorwort fasst Wolff die Essenz seiner Rechercheergebnisse zusammen: Mit dem „digital-finanziellen Komplex“, der aus Vermögensverwaltungen wie BlackRock und Vanguard sowie IT-Giganten wie Apple, Alphabet und Microsoft bestehe, sei ein Firmenkartell entstanden, dem sich auch Zentralbanken und Regierungen unterordnen müssten, da sie seit der Weltfinanzkrise 2008 von BlackRocks Finanzdatenanalysesystem Aladdin abhängig seien. Diese verwickelten Machtverhältnisse, die sich aufgrund von Wissensvorsprung durch Datenbesitz herausgebildet haben, bringt Wolff mit der Aussage auf den Punkt: „Galt bisher 'Geld regiert die Welt', so gilt wegen dieser Veränderung in unserer Zeit 'Geld und Daten regieren die Welt'.“

Das WEF fungiert dabei nicht nur als Plattform für einen informellen Gedankenaustausch der Reichen und Mächtigen, sondern bietet seit 1993 regelrechte Ausbildungsklassen für die zukünftige globale Elite an. Gleich der erste Jahrgang der „Global Leaders for Tomorrow“ liest sich wie das Who's Who späterer Welt-Prominenz: Neben Angela Merkel wurden 1993 beispielsweise Bill Gates, Nicolas Sarkozy und Tony Blair vom WEF geschult. Die Teilnehmer mussten sich selbst um die Aufnahme bewerben, unter 40 Jahre alt sein und sich dazu verpflichten, an Kursen und Treffen des WEF teilzunehmen.

Im Lauf der Jahre durchliefen so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Jean-Claude Juncker, Amazon-Chef Jeff Bezos, José Manuel Barroso, Cem Özdemir und Sandra Maischberger das Programm, das 2005 in „Young Global Leaders“ umbenannt wurde. Hier stößt man auf Namen wie Jens Spahn, Emmanuel Macron, Wladimir Klitschko, Ska Keller und Annalena Baerbock. 2011 kamen dann noch die „Young Global Shaper“ („Junge Weltgestalter“) hinzu, die unter 30 Jahre alt sein müssen und von denen es insgesamt fast 10.000 in 150 Ländern gibt (Stand 2020). Für den Aufsichtsrat des WEF verpflichtete Schwab Vertreter der wichtigsten globalen Finanzorganisationen wie beispielsweise Larry Fink von BlackRock oder IWF-Chefin Kristalina Georgiewa. Eine vollständige Liste der „Young Global Leaders“ findet sich im Anhang des Buches.

Erheblicher Einfluss auf Entscheidungsträger

Auch die Organisation GAVI („Global Alliance for Vaccination and Immunization“, deutsch: „Globale Allianz für Impfung und Immunisierung“), die während der Corona-Krise eine zentrale Rolle spielte, wurde im Rahmen des WEF-Treffens im Jahr 2000 gegründet. EZB-Chefin Christine Lagarde, die ebenfalls dem WEF nahesteht, sprach in einem Podcast des WEF im September 2021 über die „neue Normalität“, die durch Impfung der ganzen Welt zu erreichen sei. Die identische Formulierung wählte sie in einem Interview, das Schwab ebenfalls im September 2021 mit ihr führte und das auf der offiziellen Webseite der Europäische Zentralbank nachgelesen werden kann. Im selben Interview ist übrigens auch von „digitalen Währungen“ die Rede, mit denen die chinesische Zentralbank in den letzten sieben Jahren experimentiert habe und die EZB in den kommenden zwei Jahren experimentieren werde, bevor sie eine endgültige Entscheidung über die Einführung treffe.

Ein weiterer Vertrauter Schwabs ist der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der sich durch besondere Härte während der Trucker-Blockade Ottawas vor rund einem Jahr auszeichnete. In einer Rede beim WEF-Treffen 2016, die auf seiner offiziellen Webseite eingestellt ist, bedankt sich Trudeau überschwänglich bei Schwab und preist Kanada als ein Land an, das prädestiniert dafür sei, die vierte industrielle Revolution zu meistern. Der Einfluss Schwabs auf Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft ist also nachweisbar ein persönlicher und direkter – und offenbar auch ein erheblicher. Sonst würde ihm kein Platz auf den offiziellen Webseiten der EZB und des kanadischen Premierministers eingeräumt werden.

Schon 1972 fand das Treffen des WEF, das damals noch EMF hieß, unter der Schirmherrschaft der Kommission der Europäischen Gemeinschaft statt, und aktuell ist Ursula von der Leyen Vorstandsmitglied des WEF. Weitere enge Partner des WEF sind die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Weltbank, die Welthandelsorganisation (WTO), die G20, deren erstes Treffen 1998 in Davos stattfand, die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), die Bill & Melinda Gates Foundation sowie die internationale Impfstoff-Initiative CEPI, die 2017 in öffentlich-privater Partnerschaft mit der Gates-Stiftung, dem Wellcome Trust und ausgewählten Regierungen in Davos gegründet wurde – um nur einige zu nennen.

Gefördert von Henry Kissinger

Aufschlussreich sind auch die vielfältigen Verknüpfungen zwischen den einzelnen Organisationen und Unternehmen, die mit dem WEF verbunden sind. So wurde ebenfalls 2017 in New York von unter anderem GAVI, Microsoft und der Rockefeller Foundation die Organisation ID2020 gegründet, die an global einsetzbaren digitalen Identifikationsformen und biometrisch-digitalen Datenbanken arbeitet. Im Januar 2019 wurde das ID2020-Zertifikat dann in Davos vorgestellt. Schon 2013 hielt die „Better Than Cash Alliance“, die im Jahr zuvor unter anderem von der Gates-Stiftung, der Citibank und dem Kapitalentwicklungsfonds der UN (UNCDF) gegründet worden war, ein Roundtable-Gespräch zum Ziel der Bargeldabschaffung in Davos ab.

Sämtliche Partner des WEF können auf der Webseite der Stiftung aufgerufen werden. Dort sind auch Image-Filme eingestellt wie etwa „Was uns der Kampf gegen COVID-19 laut Bill Gates über die Abwehr des Klimawandels lehren kann“. Wolffs Buch enthält im Anhang außerdem eine alphabetische Liste der sogenannten „strategischen Partner“, die das WEF seit 1997 als eine Art Elitezirkel – gegen Entrichtung eines jeweils sechsstelligen Jahresbeitrags – aufgenommen hat und zu denen mittlerweile 100 global agierende Unternehmen zählen. 

In den ersten Kapiteln seines Buchs beschreibt Wolff den Hintergrund und den Werdegang Schwabs. Er nennt auch Schwabs Mentoren wie beispielsweise Henry Kissinger, die maßgeblich dazu beitrugen, dass der erst 32-jährige Schwab 1971 in der Lage war, 400 Spitzenmanager zwei Wochen lang für sein Symposium gewinnen zu können. Chronologisch fährt Wolff fort und zeigt auf, wie die Entwicklung des WEF ins Zeitgeschehen eingebunden war. Wichtige Stationen dabei waren etwa die Entkopplung des US-Dollars vom Gold 1971, die beginnende Partnerschaft zu Chinas Wirtschaftsentwicklungskommissionen 1976, die erste Teilnahme der UdSSR am Treffen in Davos 1986 sowie die erste offizielle Begegnung zwischen Helmut Kohl und Hans Modrow 1990, bei der die wichtigsten Schritte zur Vorbereitung der deutschen Wiedervereinigung besprochen wurden.

2006 hielt Angela Merkel als frischgebackene Bundeskanzlerin die Eröffnungsrede in Davos, wo auch in überzogener Panikmache ein Bericht über die Vogelgrippe vorgestellt wurde. 2019 veranstaltete das WEF zusammen mit dem Johns Hopkins Center for Health Security und der Gates-Stiftung das „Event 201“. Dabei handelte es sich um ein Planspiel, in dem der Umgang mit einem fiktiven neuen Coronavirus nCov-19 geübt wurde – nur zehn Wochen, bevor China die ersten COVID-19-Fälle an die WHO meldete.

„Den Zustand der Welt verbessern“

Die Kooperation von Regierungen mit Unternehmen und Stiftungen in sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaften („Public-Private-Partnership“/PPP) führt Schwab zufolge zu einem „Stakeholder-Kapitalismus“, in dem die Interessen aller Beteiligter und nicht nur der Anteilseigner („Shareholder“) eines Unternehmens berücksichtigt würden. Was gut klingt, kann jedoch in der Realität fatal sein. Wolff führt dazu das Beispiel des „Afrikanischen Wasserprojekts“ an, das 2004 beim 14. Afrikanischen Wirtschaftsgipfel des WEF in Mosambik ins Leben gerufen wurde, um das Problem der Wasserknappheit zu lösen:

Das Ergebnis dieses Projekts sei verheerend gewesen, da internationale Konzerne wie Nestlé, Coca-Cola und Danone sich daraufhin Wasserquellen angeeignet, das Wasser abgefüllt und es an die einheimische Bevölkerung verkauft hätten, was die Armut nur vergrößert habe. Und Wolff zitiert Schimon Peres, der 2013 bei einer Podiumsdiskussion in Davos in aller Offenheit sagte: „Vierzig globale Unternehmen verfügen über mehr Vermögen als alle Regierungen der Welt.“

Um das WEF vor Kritik zu schützen, verfiel Schwab immer wieder auf die Taktik, Proteste auch von prominenten Gästen und Künstlern einzubinden. Bekanntestes Beispiel dafür ist die Einladung von Greta Thunberg nach Davos im Jahr 2020. Doch die Kritik nimmt zu, je mehr das WEF in den Blick der Öffentlichkeit gerät und je mehr Krisen die Menschen beuteln: Während 2020 ein Jahr der Rekordgewinne für den digital-finanziellen Komplex war, gehört der Mittelstand eindeutig zu den Verlierern. Ursache dafür ist vor allem auch die digital verwaltete Plattformökonomie, also Konzerne wie Amazon oder Uber. Und Wolff zieht das bittere Fazit: „Misst man das WEF an seinem eigenen Motto 'Den Zustand der Welt verbessern', so kann man nur zu dem Ergebnis kommen, dass es krachend gescheitert ist.“

Ernst Wolff: „World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund“, Hamburg: Klarsicht Verlag, 2022. Hier bestellbar.

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Peter Holschke / 16.01.2023

Nix für Verschwörungsleugner, dieses World Extermination Forum.  Keine Weltverschwörung? Keine ferngesteuertern Politiker oder Medien. Im Übrigen müsste eine solche Organisation verboten oder wenigstens angeprangert werden. Offenbar formiert sich dort das Böse. Hilfreich wäre es, alle Teilnehmer und Absolventen zu ächten oder gar festzusetzen. Ich hoffe der Great Reset macht soviel Wumms, dass diese Leute mit unter die Räder kommen.

Karsten Dörre / 16.01.2023

Es ist keine Verschwörung. Es ist ein Netzwerk mit globalen Zielen. Das ist weder verwerflich noch anrüchig. Wenn ein Attribut, dann größenwahnsinnig. Beziehungen und Verflechtungen sind das A und O in der Natur.

Heiko Stadler / 16.01.2023

Die beste Methode, wie wir verhindern können, dass uns ein Klaus Schwab glücklich macht, ist, dass wir darüber reden, jeden Tag mit Freunden und bekannten und Ernst Wolffs Buch nicht nur selbst lesen, sondern es auch weitergeben. NIEMALS darf ein Klaus Schwab, ein Bill Gates, ein Mark Zuckerberg, ein Jeff Bezos oder ihre Marionetten in Brüssel oder Berlin das Paradies auf Erden mit weggeimpften neu erfundenen Krankheiten, weggebombten Kriegen, wegzensierter Freiheit, weggerauten Wohlstand und biologisch wegkastrierten Geschlechtern schaffen!

Klaus Hergesheimer / 16.01.2023

Schwabs WEF ist ein hochgefährlicher, durch nichts legitimierter internationaler Akteur. Das WEF infiltriert die Weltpolitik wie ein malignes und metastasierendes Geschwür. Schwab, der dem rotchinesischen Unrechtsystem nahesteht, erweckt den Eindruck eines Sektenführers, dem die Mächtigen der Welt folgen. Wie beim G20-Gipfel als Bali tritt er als (mindestens) gleichberechtigt mit den Regierungschef auf oder - besser - als deren Übervater. Mich erinnert er - nicht nur optisch - an Sheev Palpatine aus den Star Wars-Filmen. Ziel seiner Sekte ist es, die Macht und die Gewinne seiner Mitglieder zu mehren. Bei der Durchsetzung seiner Ziele sind Schwab und dem WEF Menschenrechte, Freiheit und Demokratie im Wege. Man ist bestrebt, einen „Multistakeholderism“ zu etablieren und die Grund- und Menschenrechte - als eine Art Feigenblatt - durch eine wie auch immer geartete, unverbindliche Ethik zu ersetzen. Ansgestrebt wird ein “Überwachungskapitalismus für wenige Auserwählte” (Fabian Nicolay). Die Corona-Krise ist eine willkommene Gelegenheit, die Strukturen im Sinne des WEF umzubauen. Die WHO, mit der es Schnittstellen gibt, muss dabei als Partner des WEF gesehen werden. Die Medien werden als Sprachrohre benutzt und missbraucht (“media vehicle”). Letzlich ist das WEF eine offen verfassungsfeindliche Organisation - und entsprechend sollte, ja muss es behandelt werden. Die Nähe zahlreicher, auch deutscher Politiker zu diesem anrüchigen Netzwerk ist bezeichnend und entlarvend: Die freiheitlich-demokratische Grundordnung und das WEF sind schlicht unvereinbar!

S. Andersson / 16.01.2023

Grundsätzlich hab ich nichts gegen Treffen dieser Art. Aber ich verstehe was Abschaffung von Bargeld bedeutet und das dann Geld und Daten die Welt regieren. Das sollte am besten nie eintreten, sonst werden solche, nach aussen immer freundlich und nett wirkenden, sehr, sehr vielen Menschen großen Schaden zufügen. Bargeld ist gedruckte Freiheit. Digital… nett… aber in den letzten Jahren haben doch hoffentlich ALLE begriffen das es in der digitalen Welt mehr Fake gibt also sonst was. Bilder die lügen, Zahlen die lügen und Menschen die lügen. Es gehören auch immer 2 dazu .... also diese “Herrschaften und der Untertan der sich das bieten lässt/ mit macht. Sagt der Michel ...NÖ .... ist das Spiel rum, ohne den Michel können diese Leute u. U. nicht mal einen Nagel in die Wand schlagen…

Sabine Weber-Graeff / 16.01.2023

Ausgewiesene Minderleister ohne Berufsabschluss wie Barbock oder der ministeriale Totalversager Spahn in trauter Eintracht mit einem luxemburgischen Alkoholiker ,oder der EZB Dame mit krimineller Vergangenheit.Alleine das ” Personal” zeigt,wie der Laden tickt.Man wird den Eindruck nicht los,dass man sich dort vor allem der Leute bedient,die mangels Moral und besserer beruflicher Perspektive noch bereit sind,jeden Scheiß in Sachen gesellschaftlicher Verwerfung mitzumachen,um sich die Taschen vollzumachen.

Andreas Mertens / 16.01.2023

Ich empfehle allen Lesern hier den Film “Margin Call” von 2011. Wie sagt es da der Hedge Fodn Manager (nachdem sie gerade den größten Börsencrash aller Zeiten verursacht haben: “It’s just money. It’s made up. Pieces of paper with pictures on it so we don’t have to kill each other just to get something to eat. It’s not wrong. And it’s certainly no different today than it’s ever been. 1637, 1797, 1819, ‘37, ‘57, ‘84, 1901, ‘07, ‘29, 1937, 1974, 1987 — Jesus, didn’t that fuck up me up good — ‘92, ‘97, 2000 and whatever we want to call this. It’s all just the same thing over and over; we can’t help ourselves. And you and I can’t control it, or stop it, or even slow it. Or even ever-so-slightly alter it. We just react.” Darum ... jeder für sich selbst. Dieser Staat hier, genannt “D-Land” hat seine Mindesthaltbarkeit überschritten und verschwindet binnen der nächsten beiden Jahrzehnte von der Landkarte. Sie glauben mir nicht? Gut. Wir sind hier auch nicht in der Kirche. prüfen sie es selber nach. Als Anschauungmaterial empfehle ich ihnen (und für der Achse als Gastautor) Peter Zeihan. Der Typ mag in seinen Videos manchmal etwas seltsam rüberkommen (mit Pudelmütze Hicking in den Rocky Mountains), war aber für 12 Jahre Vizepräsident von =>Stratfor<=! Genau .. das Unternehmen bei dem sich Weltkonzerne oder amerikanische Präsidenten (egal welcher Partei) ihre Informationen besorgen, wenn der CIA die Ideen ausgehen. Der Typ der fast auf den Monat genau den Ukrainekrieg vorausgesagt hat. Vor 5 Jahren! Zeihan gehört zu den Leuten die im US-Parlament,Pentagon etc ein und ausgehen als wenn es eine beliebige Shoppingmall wäre.  Besonders sehenswert seine Videos zum Thema Demographie. Für uns hier Teil 4 seiner Demographieserie (The European Breakdown) Viel Spaß beim Gruseln .... sie sind Teul der Horrorgechichte.

Olaf Dietrich / 16.01.2023

Der Weltwirtschafts - Weinstein. Ich muss das Buch lesen. Der muss ja intellektuell schwer was auf der Kappe haben, der hässliche Vogel. Sonst würdense wohl nicht so´n Bohei machen um den Typ. Tja, M. Männer mit Macht. Ba! Da bleib ich doch lieber der kleine Minnesänger, ähnlich Dick aber lang nicht so hässlich! LG

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