Herr Schneider, Sie sagen: “Eigentlich müsste ein Boris Palmer eine ‘Boris & Friends’-Partei gründen.” Moment! Niemand ist gezwungen, für eine Kandidatur eine Partei einzuspannen oder von ihr eingespannt zu werden, weder in der Kommune noch im Bund! Niemand braucht zwingend irgendwelche Parteien wirklich, um einen auf Politiker zu machen, ob als Law maker oder in der Exekutive. Der Grundansatz, um den Parteienmüll wieder loszuwerden, geht über das Einfangen und Zurückdrängen des Staatsapparates, über seine “Verschlankung”. Fettabbau! In einfachen Worten: Rückgabe der Verantwortung für ihr Leben an die Bürger selber. Abbau von all den sinnfreien und unnötigen Posten, Patronagen, Pfründen! Schwuppdiwupp ist jeder Politiker endlich nur noch Gleicher unter Gleichen und jeder Staatsbürger sich sein eigener Politiker. Was an Staatsaufgaben nach dem Rückbau, der allerdings eines Bürgerkrieges bedürfte angesichts des Wahnsinns, wie die Parteien sich eingefressen haben in jede Angelegenheit des menschlichen Lebens, ja was dann noch übrig bleibt? Organisation von Ordnung und Sicherheit im Inneren und nach außen! Der ganze Rotz von heute, mit Hunderten von Milliarden durch Steuern finanziert, wird obsolet. Fakt ist, wir brauchen überhaupt keine Parteien, um die demokratische, rechtsstaatliche und freie, westliche Republik zu organisieren und zu betreiben! Die Idee, dass der Staatsapparat bombastisch sein müsste, ist ein Blinddarm aus der Zeit, als noch ein König und ein Kaiser Staat selbst waren. Weg mit.
Vielleicht ist Palmer wirklich außergewöhnlich. Sogar sehr wahrscheinlich. Und vielleicht nicht nur auf dem extrem niderigen Niveau der Grünen. Man könnte ihn mit Macron vergleichen. Aber der Macron hat auch nichts großes geleistet.
Wenn Boris gesunden Menschenverstand hat, habe ich lieber keinen.
Eine wirkliche Oppositionspartei würde man an den Diffamierungen durch den politmedialen Komplex erkennen. Da diese Partei schon existiert und das in Deutschland vorhandene Potenzial der noch nicht Enteierten aufgesogen hat, ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolges einer neuen liberal-konservativen sehr gering.
Schneider, als jüngstes zahlendes Mitglied einer Bewegung ohne Zukunft mit den ewig gleichen Phrasen, ich hielt Schneider für intelligenter? Leider und das ist bedauerlich, Herr Olaf Henkel steht aus gutem Grund nicht mehr zur Verfügung!!!! Seriöse Zeitgenossen wie Herr Olaf Henkel halten sich vom Mob fern. Ich muss mir nur das Personal des LkR für Hamburg anschauen, abgestandenes Personal!!!! Schneider auf der Welle von Herrn Palmer, der gute Schneider wußte also schon von Herrn Palmer und seinem Weg? Ich hoffe, das tapfere Schneiderlein macht sich nicht komplett zum Affen?
Eine Demokratie, die mit ach und Krach nicht einmal 10 glaubwürdige politische Akteure aufzuweisen hat, und darunter - meinetwegen - einen Friedrich Merz mitrechnet: sollte man sowas nicht realistischer einordnen?
Sicherlich richtig, eine solche Liste zu gründen, Palmer ist einfach nur rational und bemüht sich - man höre um staune - um INTELLIGENZ! ... aber, so ist es in einer Parteien Diktatur: der Weg zum Erfolg, sprich über die 5% Hürde geht nur über ein mediales Stahlgewitter, und ist sehr ungewiss. Denn die “Blockparteien” beißen Konkurrenz weg. Im Grunde darf man sich nicht zu schnell von der AfD verabschieden, nur weil sie durch tägliche mediale Nazi-Verleumdung für Normalos “verboten” wird und deshalb tatsächlich vor allem von den Extremen getragen wird.
Die Grünen in BaWü wurden schon immer, schon bei Rezzo Schlauch, von ihren Nordlichtern gemobbt. Aber wer Grüne wählt, wählt halt auch Diktatur.
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