Das Dumme und Verhängnisvolle dabei ist, dass im Islam die moralische Differenz bzw. Differenzierung zwischen Akteur und Aktion nicht vorkommt. Denn diese Unterscheidungsfähigkeit ist ein Kind der Nächsten- oder Feindesliebe, deren Quellen auch im Westen auszutrocknen drohen. (Womit gezeigt ist, dass es doch ums Klima geht, nur anders, klingelingeling!)
Es ist schon eine Unterschied, ob man einer Gruppe Fremdenfeindlichkeit, Sexismus und Nationalismus vorwirft, wenn sie Tatsachen beim richtigen Namen nennt, oder einer anderen Gruppe wohlstandsverwöhnte Neo-Sozialisten, Kulturmarxisten sowie Gender- und Klimaideologen zu sein, wenn das die richtigen Namen für Tatsachen sind. Ich kann bei der einen Gruppe keine moralische Überhöhung feststellen und bei der anderen nur moralisch getarnte Lügen im Dienst einer übergriffigen Ideologie. Prüfstein für moralische Auffassungen ist wie immer in solchen Dingen die Realität. Zum Beispiel haben diejenigen, die jemand vorwerfen ein Holocaust-Leugner zu sein, ihr Recht auf diesen Vorwurf verwirkt, weil sie nicht nur Holocaust-Leugner sondern sogar illegal Holocaust-Befürworter zu Hunderttausenden ins Land schleusen.
@Werner Arning: JEDEN Ihrer Sätze unterschreibe ich! Danke, dass Sie das eigentliche Problem so gut und sachlich dargstellt haben. Wichtig finde ich, den eigenen Standpunkt regelmäßig zu überprüfen, aber bei Bedarf laut und deutlich zu verteidigen. Denn auch das Schweigen (oder Flüstern hinter vorgehaltener Hand) einer sicherlich vorhandenen Mehrheit zu den Entwicklungen in unserem Lande ist ein großes Problem.
Der Islam wurde noch vergessen zu erwähnen. Denn auch der Tolitarismus dieser Ideologie basiert auf der Höherwertigkeit der eigenen Glaubensanhänger.
Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein, skandierte man zur Zeit der franz. Revolution als Spottvers. Ich gebe Ihnen Recht Herr Garcia. Überall inzwischen moralische Selbstüberhebung. Der gesunde Menschenverstand, ein respektvoller Umgang miteinander, die Achtung des anderen fehlt. Schwarz/weiß Denken, obwohl man doch immer bunt proglamiert. Am Ende frisst sich auch diese Form des Totalitarismus selbst auf. Es fehlt völlig die Selbstkritik, der Kant’sche Zweifel und die Fähigkeit zu streiten. Gerade auch die Medien befeuern dies durch ihr sprachliches Hamsterrad, dass sie gemein mit dem “Guten” macht. Der kritiklose Umgang mit Politikern, die notwendige sachliche Distanz, die Fähigkeit wertneutral für und wider eines Streites darzustellen, die Machtgelüste der Medienprediger, endlich auch Einfluss nehmen zu können und nicht zuletzt die sozialen Medien, sie haben sich in das Denken vieler eingefressen, sich auf deren Festplatte festgesetzt. Wer dürckt den Reset-Knopf?
Wohin das alles führt und wie es weitergehen wird, können wir seit gestern Mittag gut auf Facebook, Twitter und Co. besichtigen! Kein wir trauern gemeinsam und zeigen Geschlossenheit. Nein, es ist ein Hauen und Stechen zu beobachten! Meine Aufrufe zur Mäßigung und zur Versachlichung der Debatte bleiben ungehört! Diese Tatsache ich schlimm genug! Unerträglich finde ich es aber, dass ich immer mehr den Eindruck habe, es ist von unseren “Regierenden” genauso gewollt. Aber das sind doch sicher nur verschrobene Gedanken einer dummen Ewiggestrigen oder?
Solange es guten Hass und schlechten Hass, gute Gewalt und schlechte Gewalt im Sprachschatz unserer Politiker und Staatsmedien gibt, wird sich alles nur noch verschlimmern. Linksextremismus, muslimische Straftaten und Antisemitismus werden geduldet und kleingeredet. Konservative Meinungen und Kritik an dieser Politik werden auf eine Stufe mit Rechtsextremismus gestellt. Gefährliche doppelte Maßstäbe. So treibt man die Radikalisierung einer Gesellschaft immer weiter voran. Gewünscht? Dann sollten wir uns aber auf sehr unruhige Zeiten einstellen, wenn sich Linksextreme, Rechtsextreme, Islamisten, gewaltbereite Muslime, arabische Clans und Ostblockbanden offen in Revierkämpfen begegnen. Dann wird sich zeigen, was unser angeblicher Rechtsstaat noch in der Lage ist zu leisten. Vermutlich wird er hoffnungslos einknicken. Politik und Medien sollten sich also dringend die Frage stellen: Was dann?
Seltsam das niemand die linksgrüne Willlkommens Junta mit Vergewaltigungen, Terrorismus und Messerstechereien in Verbindung bringt. Frau Merkel konnte es ja auch kaum erwarten zu kondolieren. Schließlich hat diese Tat ja nichts mit ihrer Politik zu tun. Und für alles was eindeutig damit zu tun hat, darf man sie auch nicht kritisieren, dass ist unlauter, fragt man Linksgrün. Verlogen bis ins Mark!
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