“Mit wenigen Ausnahmen wie Krankenhäuser, die allesamt Generatoren im Keller haben und der Bundeswehr, die aus taktischen Gründen ähnlich tickt, sind fast alle darauf angewiesen, dass Netz-Strom kontinuierlich zur Verfügung steht. “ Vertrauen sie da mal nicht zusehr drauf. Selbst wenn die notstromer anspringen sollten, was nicht unbedingt so sicher ist, reicht der diesel auch nur für zwei oder drei tage. Dann wars das. Es gab in den letzten jahren diverse netzwiederaufbau-versuche, vom großen bis ins kleine, und die sind nicht wirklich erfolgreich verlaufen… ;)
Es gibt keine, absolut keine Grünin, die auch nur den Hauch einer Ahnung über Stromerzeugung, Elektroautos, Stromnetz usw hat. Ich bin bereit mich eines besseren belehren zu lassen. Herr Letsch hat ja völlig Recht. Nur mit der Braunkohle muss er sich nochmal auseinander setzen, wie ja auch einige Beiträge hier zeigen. Braunkohle ist alles in allem eine hervorragende „Energiequelle“, wenn man kein Klimaalarmist ist. Es kommen übrigens jetzt zwei Autos auf den Markt, die als Diesel Hybrid konzipiert sind. Ich mache hier keine Schleichwerbung. Aber mit etwas Geschick liessen die sich doch vielleicht als Notstromaggregate missbrauchen ?
Kurz: Um ein Stromäquivalent der Garzweiler Braunkohle mit PV zu erzeugen, benötigte man ca. 325 Quadratkilomer für PV- mit Nebenflächen. Aktuelle Waldrodung im Hambacher Forst: ca. 100 ha entsprechend 1 Quadratkilometer!
Einfach mal “Blackout” von Marc Elsberg lesen. Licht aus, daran müssen keine Terror-Hacker Schuld sein, sowas kann auch der normale, grüne Unverstand schaffen.
Gestern 400 km durch Deutschland gefahren. Viele, sehr viele „Trittin-Schrauber“ (Windkrafträder) gesehen. Die meisten waren abgeschaltet (Rotorblätter quergestell). Den Betreibern macht das nix - sie kriegen ihre Kohle (hihi, welches Wort in diesem Zusammenhang ...) trotzdem. Effiziente, funktionierende Speicher - Wasserstoff“Öfen“ = Fehlanzeige. Als Ersatz für die immer als Übergangsenergie vorgesehene Kernkraft sollten doch Fusionsreaktoren dienen. Wo bleiben Sie??? Notstromaggregat wird wohl - Spaß beiseite - eine gute Investtion werden …
Werter Herr Letsch , ein sehr guter Artikel. Nun möchte ich noch eine Lanze für die Braunkohle brechen . Aus gutem Grunde , ich wohne in der Lausitz. Durch den Braunkohleabbau haben wir bis 2030 ein riesiges Netz an Seen. Und die Mondlandschaften sind vielleicht nicht schön anzuschauen, aber Heimat vieler Arten . Magere Böden sollen die grösste Artenvielfalt beherbergen. Mit freundlichen Grüßen
Unlängst habe ich hier einen Kommentar des Inhalts abgegeben, daß die Frauenquote in Regierung und Parteien in puncto Schwachsinn-Verzapfen übererfüllt ist, Annalena B. bestätigt mit ihrer „Erkenntnis“, daß das „Netz der Speicher“ sei, diese meine Feststellung einmal mehr. Nun ja, was kann aus einer solchen Person auch an Sachverstand kommen, die, wie in Wikipedia nachzulesen, eines der berüchtigten Laberfächer studiert hat. Von Laber-Fachidioten wimmelt es ja bei den Grünlichen nur so. Im übrigen habe ich eine Idee, statt des Notstromaggregates im Keller total biomäßig Hamster im Käfig zu halten. Diese, so erinnere ich mich an meine Kindheit, liefen die ganze Nacht hindurch in ihrem Rad. Damit könnte doch Strom noch und noch erzeugt werden, wenn jeder Haushalt verpflichtet wird, so etwa 10 – 15 solcher Räder mit Hamsterbesatzung einzurichten (genaue Menge wäre noch zu errechnen). Im übrigen vermehren die Viecher sich wie wild, so daß Deutschland irgendwann auch noch Strom wird exportieren können!
Sehr geehrter Herr Letsch, Ich als Braunkohlefan empfehle Ihnen mal nach Bitterfeld an die Goitzsche oder nach Braunsbedra ins Geiseltal zu fahren. Nehmen Sie aber bitte ein Paddelboot mit, um die herrlichen renaturierten Tagebaulöcher zu genießen. Nach der Braunkohle kommen also Naherholungsgebiete. Ist das etwa nichs?
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