Man kann das, was in Deutschland läuft, nur noch psychologisch erklären. Jedes Gremium, vom Verein über Vorstände, Aufsichtsräte, Gremien, Regierungen, irrt sich am liebsten einstimmig. Das Gefühl, wenn alle dafür sind, dann klappt es schon, ist wohl unausrottbar. Und keiner liebt Kassandra! Was letztlich vielleicht Erkenntnis bringt, ist die abtauende Gefriertruhe, der warme Kühlschrank, der Staubsauger der nicht mehr läuft, die Infrastruktur, der Computer. Also das unmittelbare Leiden. Das wird man dann aber als Klimarettung verkaufen. Was Linke können, ist Mangel erzeugen, diesen inkompetent verwalten und das dann als Fortschritt verkaufen. Der Klein-Generator wird zukünftig als Hausgerät verkauft werden.
Wo ist denn das Problem? Der Strom kommt doch aus der Steckdose - also braucht mensch lediglich eine Steckdose kaufen, Stecker rein und voilá: Strom läuft wie Schmitzens Katze ... Somit müssen wir uns um die zusätzlich benötigte Energie wegen der E-Fahrzeuge keine Gedanken machen; schließlich gibt es Steckdosen im freien Verkauf in jedem halbwegs gut sortierten Baumarkt. - Wenn sich Windräder nicht drehen ist auch dies kein Grund zur Besorgnis: dann wird halt gekurbelt und/oder gepustet. Es gibt doch allerhand kräftige junge Männer im Land, wenn ich mich dessen recht entsinne?! - Bezüglich Transport und Verkehr steigen wir halt wieder auf Esels- oder Pferde- (alternativ auch gerne Rinder- oder Ziegen-)karren um. - Und wer benötigt zur Kommunikation langfristig noch Computer oder Telefon? Es gibt Brieftauben; auch Trommeln oder Rauchzeichen sollen sich durchaus wieder steigender Beliebtheit erfreuen. - Licht und Wärme erforderlich? Auch absolut kein Problem! Wozu gibt es Kerzen? Und wir versammeln uns nach Einbruch der Dunkelheit am großen Lagerfeuer. Wenn das keine tollen Aussichten sind?! Ich kann Frau Göre-Eckab nur zustimmen und mich auf diese Veränderungen freuen!! (Sorry, aber das Ganze ist nur noch mit gesundem Galgenhumor zu ertragen) Nachtrag in puncto Transport und Verkehr: ich habe doch glatt die Kamele vergessen, wie mir soeben auffiel. Ich wollte diese keineswegs diskriminieren.
“Ein Dieselgenerator im Keller kann da nicht schaden” - Richtig! Dieselgeneratoren sind aber nicht billig. Ich persönlich würde dann sogar noch Geld drauflegen und einen kaufen, dessen Motor auch Heizöl verträgt. Da ist der Tank gleich nebenan. Bei Stromkosten von über 30 Cent pro Kilowattstunde sogar eine echte Alternative!
Wenn das Licht in den Grünideologen Wohnungen eines tages ausgeht, gibt es doch wieder eien trefflichen Grund das Maul aufzureißen und Sitzblockaden zu organisieren. Feine Mischpoke, das.
Der Deutschlandfunk thematisierte dieses Thema heute in seiner Sendung “Kontrovers”. Wenn auch mit Reinhard Houben, FDP, MdB, wirtschaftspolitischer Sprecher, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie und Frank Weigand, RWE Power, Vorstandsvorsitzender zwei Fachleute in der Diskussion saßen, rückte Katharina Dröge, Bündnis 90/Die Grünen, MdB, parlamentarische Geschäftsführerin, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie alles wieder ins schiefe Licht. Sie, emotional unterstützt von der Moderatorin Sandra Schulz, die es auch nicht so mit den Fakten hat, setzt auf: Ausbau der “Erneuerbaren”, Forschungssprünge in der Speichertechnologie und - typisch grün - auf Senkung und Steuerung des Bedarfs. Waschen und Operationen nur wenn der Wind weht. Dass sie gleichzeitig Elektromobilität fordert, lässt sich ohne klinischen Befund nicht mehr erklären.
Da linke und grüne Energiewendeträumer ebenso wenig wie die Kanzlerin und ihr Hofstaat durch Fakten und Zahlen von ihrem verhängnisvollen Vorhaben abzubringen sind, hilft nur ein mehrtägiger flächendeckender Stromausfall mit dem Zusammenbruch von allem, was unsere Zivilisation ausmacht, und anschließend, wenn die zahlreichen Wunden geleckt werden, der Umzug großer Unternehmen, unter Freisetzung hunderttausender Arbeitskräfte, ins “sichere” Ausland. Es wäre zu wünschen, dass es den Hauptschuldigen nicht gelingt, in den Wirren des Blackout ins Ausland zu fliehen. Sie müssen sich persönlich verantworten, und zwar alle!
Blackout-Scenario in einer Mittleren Großstadt: Das Netz kann nach dem Ausfall nicht einfach wieder eingeschaltet werden, da fliegen bildlich die Sicherungen sofort raus. Das dauert schätzungsweise 7 Tage, wenn es gut geht. Aber… Nach etwa 3–5 Stunden bricht die Wasserversorgung zusammen, die Pumpen für die Verteilertürme arbeiten nicht, der Vorrat ist aufgebraucht. Nach etwa 12 Stunden sind die Lebensmittelmärkte leer, bei Plünderungen, die zu erwarten sind, früher. Geliefert werden kann nicht mehr, die Tanks der Lieferfahrzeuge sind leer. Die Pumpen an den Tankstellen arbeiten auch nicht mehr. Wer Glück hat, dessen Tank ist voll und er glaubt woanders hinzufahren, erlöst von den Versorgungsengpässen. Auf dem Land hat der Bauer die Schrotflinte schon geladen, der braucht seine Vorräte selbst. Pech! Es wird Kämpfe um die verbliebenen Vorräte geben, da ist der der hier schon ganz lange lebt klar im Nachteil, der hat sich ja komplett entwaffnen lassen und wurde bis zur Selbstaufgabe ent-nazi-fiziert, das wird eine Hauen und Stechen. Ich erinnere noch gut wie die Misere eine Bevorratung für 7 Tage empfohlen hat. Mit gutem Grund, der aber nicht genannt wurde. Man will ja Niemanden beunruhigen. Und dafür sind die sogenannte Smarten Stromzähler gut, Kaskaden Ab- und Einschaltung, wenn es dann gelingt und schon überall eingebaut sind. Wohlan…
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