Der Kindermussolini

Eine junge Mutter steht mit ihrem sündhaft teuren Familienfahrrad mit Helmchen am Fahrradständer, und der ältere Spross ihrer Lenden, vielleicht fünf Jahre alt, steht daneben und brüllt wie Mussolini am Balkon. Ein Drama nimmt seinen Lauf.

Ein Büro in der Fußgängerzone – wenngleich in einem Obergeschoss – bringt es so mit sich, dass man gelegentlich Ohrenzeuge der Geschehnisse auf Ground Zero wird. Mal singt ein Angetrunkener, mal bepöbeln sich zwei Angetrunkene gegenseitig oder beide dann die Polizei, sobald diese eintrifft, mal dringt Musik aus fernen Ländern herauf, wenn ein Peruaner oder Rumäne ein Gastkonzert gibt. Mit immer dem gleichen Lied. Zwei Stunden in Dauerschleife. Bis ich ihm oder ihr 20 Euro gebe, damit er oder sie sich verziehen und einem anderen Büroarbeiter auf die blanken Nerven gehen. 

Nichts jedoch erreicht die Klasse und einsame Schönheit einer jungen Mutter mit einem Fahrrad, auf dem sich hintendrauf zwei Kindersitze befinden, auf dem bereits ein Kind auf dem vorderen Sitz angeschnallt hockt, vielleicht drei Jahre alt, und sein Bruder, vielleicht fünf Jahre alt, eben nicht. Aufmerksam werde ich auf das muntere Trio durch ein erbärmliches Gebrüll und Geschrei von etwa drei Minuten Länge, das so laut und eindringlich ist, dass ich mir meinen rumänischen Gastarschgeiger zurückwünsche.

Das Setting, als ich das Fenster öffne: Mama steht mit ihrem sündhaft teuren Familienfahrrad mit Helmchen am Fahrradständer, und der ältere Spross ihrer Lenden, im grauen Pulli mit Regenbogen-Banderole drumherum, steht daneben und brüllt wie Mussolini am Balkon. Was ist geschehen? Mama möchte gerne starten, aber Florian nicht. Ich weiß das, weil sie soeben energisch „Florian!“ sagt, und sofern sie nicht den Schutzpatron der Feuerwehr angerufen hat, kann sie damit nur Satans Sohn gemeint haben, der eine erstaunlich kräftige Lunge hat und dereinst zum Apnoetaucher prädestiniert sein wird. Florian steht nur da, Rotz und Tränen im Gesicht und nimmt sich soeben seinen Kinderfahrradhelm ab. 

Sie hat vielleicht studiert, Pädagogik oder „irgendwas mit Medien“

„Florian, wir wollen heim“, sagt Mama. Florian brüllt aus Leibeskräften, als habe sie ihm angedroht, ihn in den Knast zu bringen. „Florian, schau mal, die Lena sitzt ja auch schon im Fahrrad“, argumentiert Mama. Florian durchschaut das durchsichtige Scheinargument und brüllt noch lauter. „Florian, der Papa wartet.“ Florian brüllt, nimmt den Fahrradhelm ab und schmeißt ihn quer über die Straße. Mama sagt laut „Florian!“, setzt sich aber in Bewegung und hebt den Helm auf. Sie gibt ihn dem schreienden Satansbraten, worauf dieser noch 10 Dezibel drauflegt. 

Ich gäbe im Moment derzeit die 20 Euro für ihre Gedanken. Sicher hat sie sich das so schön vorgestellt: ein fröhlicher Ausflug mit den beiden kleinen Rackern in die Fußgängerzone, mal kurz beim „Kinderparadies“ rein und pädagogisch wertvolles Holzspielzeug mit ungiftigen Farben aus chinesischer Kinderarbeit gekauft und Habecks Kinderbuch vorlesen, vielleicht noch ein herbstliches Eis und dann mit dem klimaneutral-freundlichen Fahrrad zurück in die parkettierte 120-Quadratmeter-Altbauwohnung am Rande der Innenstadt. Nichts da. Florian hat eigene Pläne. Von denen allerdings niemand etwas erfährt, weil er brüllt wie der Ausguck der Titanic, als sie den Eisberg schrammt. *Zack*, der Helm fliegt ein zweites Mal. 

Sie hat vielleicht studiert, Pädagogik oder „irgendwas mit Medien“, war engagiert bei den „linken Frauen für Frauenrechte“ oder den Grünenden, hat für „mehr Kinderrechte“ und natürlich „mehr Klimaschutz“ gekämpft, Broschüren verteilt, sich von Schwachmaten wie mir im Wahlkampf anmachen lassen und dann endlich Florians Papa kennengelernt und mit ihm eine Familie gegründet. Also, mehr so CDU-mäßig. Und jetzt steht sie, die die Welt für ihre künftigen Nachkommen besser und lebenswerter gestalten wollte, neben einem brüllenden Fünfjährigen, dem das scheißegal ist und der den Idiotenhelm nicht aufziehen will. „IIICH WILLLL ABA NIIIICHT!!!“, gellt es ihr mit der Lautstärke eines Presslufthammers entgegen. 

Der alte „Ich gehe jetzt“-Trick funktioniert nicht

Sie stemmt die Hände in die Hüften und atmet durch. Geistig scheint sie ihre Optionen durchzugehen. Wenn sie das Höllenkind hier auf der Fußgängerzone, in Sichtweite unseres grünen Cafés „Kaffairtrade“, abdachtelt, hat sie sofort ihre Parteifreunde an den Hacken und ein paar Anzeigen am Hals. Kindesmisshandlung. So geht es nicht. Gibt sie aber nach, kommt sie nicht vom Fleck und nach Hause zu Papa. Und Lena kriegt nichts zu essen. Sie versucht es argumentativ: „Florian schau mal, die Leute schauen schon“. Das tun sie tatsächlich, die Leute, inklusive mir. Aber Florian kann sie nicht hören, weil er so laut schreit. Mama, die ich für mich „Emilia“ getauft habe, holt erst einmal wieder den Helm, um Zeit zu schinden. Diesmal ist sie clever genug, ihn nicht wieder dem brüllenden Balg zu geben, sondern befestigt ihn an dem hinteren Kindersitz des Fahrrads. Florian, die singende Sirene, unterzieht den Helm einen Härtetest und tritt mit Schmackes dagegen, ohne einmal Luft zu holen. Er scheint passionierter Autofahrer zu sein, was mit der antiautoritären Erziehung von Emilia soeben kollidiert. „FLORIAN!“, sagt sie ein drittes Mal, was Florian mit einem lauten „WAAAAAAA“ kommentiert. 

Sie besinnt sich eines alten Elterntricks: Dem „Ich gehe jetzt“-Trick, der aber nur funktioniert, wenn sie ihn wirklich ernsthaft durchzieht. „HAU AB“, kommentiert der clevere Florian das, und sie schiebt ihr Fahrrad mit der bemerkenswert ruhigen Lena ungefähr zehn Meter, während Florian Höllenkind am Fahrradständer steht und keine Anzeichen macht, ihr zu folgen. Allerdings macht er auch keine Anzeichen, mit dem Brüllen aufzuhören. Er steht nur einfach da und schreit aus erstaunlich guten Lungen und schwimmt in Rotz und Tränen. Sie stoppt. Nach zehn Metern. Florian hat längst geschnallt, dass sie nicht ohne ihn gehen wird, obwohl sie allen Grund dazu hätte. „FLORIAN, KOMM HER!“, befiehlt sie, was Florian zwar mit „WAAAATATATAAA“ kommentiert, aber sich keinen Millimeter vom Platz bewegt. 

Florian weiß es, ich weiß es. Wenn Mama jetzt auf ihn zugeht, ist er moralischer Sieger. SIE muss zu IHM, denn seit wann kommt der Knochen zum Hund? Und was macht Emilia? Sie bockt das Fahrrad auf, geht zu der singenden Nervensense, klemmt sie unter den Arm und trägt sie zum Fahrrad, während Florian, der clevere Hundesohn, ganz laut AUAAUAAUA brüllt. Das hat er sich vielleicht bei Mama abgeschaut, als sie der Polizist bei der Demo sanft zur Seite schob. Es bilden sich mittlerweile unabhängig voneinander kleine Menschentrauben, die den Machtkampf beobachten. 

Das war’s. Sie hat verloren.

Sie versucht nun, den brüllenden Florian auf den hinteren Kindersitz zu zwängen, aber der ist glitschig und beweglich wie ein Aal, windet sich unter Geschrei unter ihr weg, rennt ein paar Meter und hält sich an einem harmlosen Verkehrsschild fest. „WAAAAAAA!“ Mama beschließt, dass sie besser nicht ebenso schreit wie bei der Geburt von Florian, denn sie geht langsam wie auf einen knurrenden Kampfhund auf ihn zu und redet beschwichtigend auf ihn ein. Was er denn wolle? Ob er lieber laufen wolle? Wolle er noch nicht heim? Er möge doch mitkommen. Daheim gäbe es Schokolade aus fairem Anbau und Kaba und außerdem wäre die Mama sonst traurig und wie brav Lena sei… „WAAAAAAA!“ Es ist zwecklos. Florian hört sie wahrscheinlich eh nicht, und wenn er sie hört, dann will er sie nicht verstehen. Er weiß ja auch nicht, was er will, er weiß nur, was er NICHT will. Er will NICHT auf das Fahrrad und NICHT mit Mama nach Hause. Er will auch NICHT laufen. Eigentlich will er nur dastehen und lauter brüllen als eine Polizeisirene im Elbtunnel. Das will er. Das will aber Mama nicht.

Sie geht zurück zum Fahrrad mit der engelsgeduldigen Lena, die Florian vielleicht auch nur ins Koma geschrien hat, ich weiß es nicht. „So“, sagt Emilia bestimmt und engagiert, wie weiland im Arbeitskreis Queerfeminismus, „mir reicht es, wir gehen jetzt. Endgültig. Basta!“ „KOMM HEEER, ICH MUSS DIR WAS SAAAAGEN“, artikuliert sich Florian lautstark und unter Tränen. Und tatsächlich, sie kommt wieder her, kniet sich vor ihn hin und hört, was der kleine Dämon ihr zu sagen hat. Ich höre es auch, es ist nicht zu überhören: „WAWAWAWAICHWILLNICHTWAWAWAWAWA!“ Emilia ist etwas eingeschnappt, weil er sie schon wieder verarscht hat und klemmt sich das schreiende Bündel Zukunft unter den Arm. Sie will ihn einmal mehr in den Sitz zwingen, aber Florian DENKT nicht im Traum daran. Sie schnallt ihn fest, er schnallt sich ab. Sie schnallt ihn fest, er schnallt sich ab. Sie schnallt ihn fest UND DAS BLEIBT JETZT so. Sie geht an der katatonischen Lena vorbei und *schwupps*, ist Florian wieder abgeschnallt. Sie steht am Lenker. Florian steht auf dem Kindersitz. Und schreit sich die Lunge aus dem Leib. 

Sie hat verloren. Sie weiß es. Er weiß es. Ich weiß es. Die Umstehenden wissen es. Das war es. Dafür studiert, sich durch Prüfungen gekämpft, um Noten diskutiert, den Kassenbericht für die örtliche Frauenkampfgruppe in Excel gezwängt… Sie ist den Tränen nahe und in einem Dilemma. Schnallt sie ihn fest, befreit er sich, bis sie vorne am Lenker ist. Schnallt sie ihn nicht fest, rennt er entweder wieder weg oder sie gefährdet seine Gesundheit. Florian steht auf seinem Sitz wie der Führer auf dem Zeppelinfeld und brüllt. Vorsichtig, damit er nicht um- oder runterfällt, bockt sie das Fahrrad ab und geht langsam mit dem Fahrrad in Richtung Stadtpark, während sich Florian unter Geschrei erstaunlich gut ausbalanciert und so ein wenig wie der Papst in seinem Papamobil wirkt. 

Mit dem toxisch brüllenden Stehaufkindchen und der auf ihrem Sitz in sich zusammengesunkenen Lena geht sie Richtung Stadtpark und verschwindet hinter der Stadtmauer aus meinem Sichtfeld. Ich höre Florian noch geschlagene fünf Minuten weiter zornig schreien, dann wird es leiser. Ich werde nie erfahren, ob er schließlich doch aufgegeben hat oder sie ihn in einem der zahlreichen Weiher ertränkt hat oder ob er sich stolz und aufrecht stehend und schreiend wie ein Mann nach Hause hat schieben lassen. Oder ob Emilia einen Nervenzusammenbruch hatte.  Aber ich danke dem Herrn, dass ich seinerzeit ein Auto hatte. Das schalldicht war.   

(Weitere pädagogisch wertvolle Artikel des Autors unter www.politticker.de)  

 

Von Thilo Schneider ist in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Kornelia Bromme / 02.10.2022

Die meisten Eltern haben solche Auftritte mit ihren Bratzen durchmachen müssen . Und wenn sie allen Ernstes das Argument mit der in diesem Fall durchaus unerwünschten Aufmerksamkeit der ” Leute ” rausholt hat sie folgendes nicht begriffen : Aufmerksamkeit ist genau das was der Knirps will. Wahrscheinlich hauptsächlich die seiner Mutter.  Ich beobachte oft, daß durchaus gebildete und wohlmeinende Eltern nicht merken , daß ihre Kinder in solchen Situationen rationalen Argumentation nicht zugänglich sind. Da helfen nur Ablenkung, ggf. Bestechung,wenn möglich rohe Gewalt oder ein Machtwort , auch wenn letzteres die Pein in aller Regel verlängert.   Was zufällig fremde Anwesende angeht so ist allgemeiner Lebenserfahrung nach ein brüllendes Kleinkind weder an deren Meinung noch an deren durch den erhöhten Schallpegel beeinträchtigem Wohlbefinden interessiert.  In diesem Zusammenhang ist es schon bemerkenswert daß die junge Frau diese ihrem Kind eigene Souveränität nicht so sehr an den Tag legt. Vermutlich erlangen die meisten Menschen erst mit zunehmendem Alter die Einsicht, daß Imagepflege beim Umgang mit den eigenen Kindern im öffentlichen Raum lediglich für sie selbst von Bedeutung ist.        

Thomas Kache / 02.10.2022

Ja, warum wird der Florian denn wohl nicht ins traute Heim wollen? Vielleicht hat die Mama ja von lecker Tofu- Bratlingen geschwärmt, welche es zum Nachtessen geben soll? Dann kann ich die Schreiattacke des Knaben durchaus nachvollziehen. Oder aber, das Ganze ist eine Promotion für “Young Winnetou” gewesen. Oder aber zuhause hat “Elter II” in Gestalt einer sogenannten Kampflesbe auf die Drei gewartet. Oder er hat statt des ganz toll zuckerigen Nutella- Eises nur ein ökologisch- biologisch- dynamisches, garantiert gentechnikfreies Geschmackfreies wässeriges Gurken- Sojabohnenmilcheis gekriegt. Irgendwie scheint mir, der kleine Schreihals wollte wohl einfach mal die Prioritäten setzten, und Machomässig klar machen, wer der Chef ist. Gut so.

Zdenek Wagner / 02.10.2022

Der unselige Geist der 68er ist einfach nicht tot zu kriegen. Da hilft offenbar auch kein Exorzismus. Was diese Monster produzierenden rot-grünen Vollidioten nicht wissen: ihre vermeintlich “natürlichen” Erziehungsmethoden kommen in der Natur, sprich: bei Naturvölkern bzw. Tieren überhaupt nicht vor. Kinder und Tierkinder werden sehr wohl mit Nachdruck und auch schon mal mit einem Zwicken in die Spur gebracht. Zicken, herumbrüllen und um sich herum Zerstören läuft da nicht, da einen sonst das Leben auffressen würde. Was diese Art von “Erziehung” angerichtet hat sehen und spüren wir alle gerade.  Unsere Politdarsteller sind das Surrogat dieses Schwachsinns.  Nur kein Nein, man könnte die kreischenden Tyrannen ja fürs Leben schädigen. Da sind wir Heute allerdings schon viel weiter. Wir stecken die Brut in schwul-lesbische Kindergärten. Gute Nacht ...

Hans-Peter Dollhopf / 02.10.2022

Eine Familie führt einen Haushalt. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen werden unter den Mitgliedern aufgeteilt. Durch die Geburt seiner kleinen Schwester hat Florian gelernt, dass Mammi für die Produktion noch weiterer solcher kleiner Fraßschädlinge von zentraler Bedeutung ist. Sein Ziel ist, von den Ressourcen des Haushaltes möglichst viel abzubekommen. Jeder weitere Zuwachs würde bedeuten, dass weniger bei ihm hängenbleibt.  Also führt er der Mammi vor, was sie erwarten kann, falls sie noch weitere Wonnebrocken herstellen würde, die ihr das gemütliche Leben so zur Hölle machen könnten wie er. Der Junge handelte hoch rational.

Robert Bauer / 02.10.2022

Wundervoll. Der Sonntag ist gerettet. Nebenbei: der Schreiber dieser Zeilen wollte auch seit frühester Jugend “irgendwas mit Mädchen” machen und bekam später ebenfalls so einen kleinen Racker, der jedoch nach 272-Prinzipien (Thilo Schneider, weiß, wovon die Rede ist) erzogen wurde und somit familienkompatibel war.

Jens Kruse / 02.10.2022

Das Thema hatte sich mit dem jüngsten meiner Söhne schnell erledigt. Er hatte die Angewohnheit sich auf den Boden zu werfen und zu schreien. Leider hat ihm das seine Mutter immer durchgehen lassen. Als er das bei mir versuchte, ich habe in zwei Armeen gedient, habe ich so laut AUF gebrüllt das sogar das Kassenpersonal aufgesprungen ist. Danach war Ruhe bis die Pubertät kam. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ulla Schneider / 02.10.2022

Was motzt Ihr hier herum. Das Kerlchen ist im Trotzalter und glücklicherweise noch nicht stumm geschaltet oder gebogen. Die Frage und Antwort sind andere. Erstens, wie kriege ich das Kerlchen dazu, seinen Wutausbruch langsam runterzufahren?  Nun denn, wie sie schreiben, Herr Schneider,  nebenan ist ein Kaffee.  Da setzt man sich hin mit der stillen “Maus”, trinkt ein Käffchen oder so und wartet ........Ist das Interesse des Gegenübers weg, beruhigt sich die Intonierung.  Der Strom der Energieentrüstung fährt runter. Papa kann warten.  - Es ist halt so wie in der Politik, aber nur manchmal - Stauß und Wehner sind weg.  Oder wie auf Twitter. Da kritzeln auch Leute, die leider in der Regression der frühkindlichen Phase steckengeblieben sind. Die durften nicht schreien, deswegen tun sie es jetzt gegen sich selbst, doppelt und dreifach denunzierend gegen andere.  Nützt bloß nix. S.  heutiger Artikel

H.Wess / 02.10.2022

Wer am “Ohrfeigenbaum” schüttelt… sollte die Ernte in empfang nehmen! Keine Diskussion “Florian”!

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Thilo Schneider / 10.03.2024 / 13:30 / 23

Seelenstriptease eines Falschtankers

Neulich, nach dem Besuch einer Tankstelle, ging es meinem Renno gar nicht gut, der gute alte Diesel war kurz vorm Exitus. Hier erzähle ich, warum. Und…/ mehr

Thilo Schneider / 26.01.2024 / 16:00 / 20

Anleitung zum Systemwechsel

Ein echter demokratischer Systemwechsel müsste her. Aber wie könnte der aussehen? Bei den Ampel-Parteien herrscht mittlerweile echte Panik angesichts der Umfragewerte der AfD. Sollte diese…/ mehr

Thilo Schneider / 18.01.2024 / 16:00 / 25

Neuer Pass für einen schon länger hier Lebenden

Ich will einen neuen Reisepass beantragen. Doch um ihn zu bekommen, soll ich den abgelaufenen mitbringen, ebenso meine Heiratsurkunde und Geburtsurkunde. Warum muss ich mich…/ mehr

Thilo Schneider / 16.01.2024 / 15:00 / 73

Zastrow-FDP-Austritt: „Ich will den Leuten noch in die Augen schauen können“

Holger Zastrow, Ex-Bundesvize der FDP, kündigt. In seiner Austrittserklärung schreibt er: „Als jemand, der in der Öffentlichkeit steht und durch seinen Beruf mit sehr vielen…/ mehr

Thilo Schneider / 19.11.2023 / 13:30 / 10

Die Jagd nach dem versteckten Schlüssel

Gökhan hat die Inspektion an meinem alten Renno durchgeführt. Jetzt muss ich den Wagen nur noch abholen. Da Gökhan aber in Urlaub fährt, muss er…/ mehr

Thilo Schneider / 18.11.2023 / 16:00 / 14

Und was essen wir heute?

Zu den Kernfragen des menschlichen Lebens neben „Wer bin ich“, „Warum bin ich“ und „Wie lange soll das denn noch dauern“ gesellt sich im Alltag…/ mehr

Thilo Schneider / 06.11.2023 / 11:00 / 57

Wann ist man beim ZDF ein Türke?

Nachdem ein Mann seine Tochter als Geisel genommen hatte, berichtete das ZDF live vom Tatort. Der Reporter erklärte, dass der Täter zwar verlangte, auf Türkisch…/ mehr

Thilo Schneider / 20.09.2023 / 14:00 / 10

Die Neue – eine Partei entsteht. Die lebensnahe Bauanleitung

Gestern morgen habe ich hier die Schwierigkeiten einer Parteigründung ganz sachlich beschrieben und manch einer fand sie langweilig und unpraktisch wie so manche IKEA-Bauanleitung. Deshalb…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com