@Franck Royale: Vielen Dank für Ihren Leserbrief, der die Entwicklung in unserem Land sehr gut schildert. Die Affäre mit dem Palästinensermädchen empfand ich nach der „Grenzöffnung“ schon auch als herzzerreißende Inzenierung.
@M. Puhlmann: ach, die vielbeschworene Achtung. Wird, ob mit oder ohne Religion, gern von denen beschworen, die sich alle Mühe geben, sie nicht zu verdienen. Wird auch überschätzt. Den anderen aushalten ist schon viel. Ansonsten: homo homini lupus…..
@Michael Puhlmann. Ich verstehe, was Sie meinen. Der Haken ist nur, dass der Mensch nicht friedlich ist. Es wird für ihn immer Gründe auch zu kriegerischen Auseinandersetzungen geben. Die Religionen können diese urmenschliche Befindlichkeit aber noch anheizen und stellen einen zusätzlichen Konfliktherd dar.
@Klaus Weber Jawohl, auch die Naturgesetze und die Evolution anzuerkennen, ist letzlich ein Glaube. Was Sie da als “die Ihren” bezeichnen, das sind schließlich alle Menschen, nur kann dann nicht die Überlegenheit nur einer Gottheit das Denken bestimmen. Die von uns erlangte Intelligenz als bis heute höchste Stufe der Evolution wird sich auch weiterentwickeln müssen. Insofern stehen wir an einem Wendepunkt: Werden wir der KI das Feld überlassen oder uns emanzipieren - mit einer Einstellung, die “totalitär” sein soll, hat das nichts zu tun! Eher ist zu vermuten, dass wir dieses ewige Ringen, diese kräftezehrende Konkurrenz und Wettbewerbe um beste Plätze und Abqualifizierung der Zweitplatzierten hinter uns lassen müssen, um einen Weg zu finden, der mit Beteiligung aller fortschrittlichen Menschen eine optimale Resourcennutzung ermöglicht.
@Caroline Neufert: Muslime als Psychoanalytiker deutscher Befindlichkeiten sozusagen.Ich halte Ihre Aussage für problematisch, da sie von Muslimen verübte antisemitische Übergriffe relativiert und letztlich rechtfertigt. Schuld sind die Deutschen. Sie steht auch in Verbindung mit jenem Komplex, der dazu geführt hat, 2015 die Grenzen unkontrolliert zu öffnen.
Es gibt fundierte Belege über den Antisemitismus der Linksradikalen und -extremisten der Ende 60er und 70er Jahre. Die DDR war ebenfalls recht antisemitisch. Und eben diese Gruppen und deren Ideologie haben sich in den deutschen Institutionen festgesetzt und sie übernommen.
Werte @Caroline Neufert, Antisemitismus ist Privatsache, sofern er nicht dazu führt, daß er Menschen wegen ihrer Religion tatsächlich benachteiligt oder sie gar körperlich schädigt. Es ist auch nicht unsere Aufgabe als Deutsche, fremde Menschen zur Liebe zu erziehen oder ihnen die Abneigung gegen irgendwas zu nehmen. So etwas könnten wir gar nicht. Es ist aber verdammte Pflicht des deutschen Staates den Gesetzen ohne Ansehen der Person Geltung zu verschaffen und das tut er schon lange nicht mehr. Wir haben es hier mit einem Dreiklassenrecht zu tun. In Südafrika nannten wir das Apartheid. In Deutschland heißt es Toleranz und Multikulti.
Dass der Islam jundenfeindlich ist, ist kein Geheimnis. Aber indem etwa jemand wie Stürzenberger darauf hingewiesen hat, geriet er auf geradezu absurde Weise in die Mühlen der linkslastigen Justiz. Wer in arabischen Ländern unterwegs war, weiß, wie tief der Hass gegen Juden dort sitzt. Allein darum wundert es mich nicht, dass niemand mehr sicher ist, der mit einer Kippa herumläuft. Deutschland geht den Bach herunter. ...
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