Liebe Frau Lengsfeld, Sie haben die Dinge perfekt auf den Punkt gebracht - Chapeau! Besser kann man Martin Schulz nicht entzaubern.
Man sollte sich langsam fragen, ob es nicht leichter ist, nach einem allgemeinen Krach alles wieder neu aufzubauen oder vom hier und heute ausgehend sachte sachte das Schiff wieder auf richtigen Kurs zu bringen.
Es ist ein Jammer. Diese hohle Phrasendrescherei bei Anne Will war einfach unaufrichtig. Wenn H. Schulz über “Innere Sicherheit” und mehr Polizei daherredet und von der vollen Härte des Gesetzes…..denke ich daran, daß mehr Polizisten dann auch mehr Kriminelle festnehmen, die dann auch gleich wieder von der Justiz freigelassen werde, weil sie keinen Pass haben oder einen festen Wohnsitz im Asylantenzelt oder Einstellung wegen “Nichtigkeit”. Mir ist in den letzten 2 Jahren mehr gestohlen worden als 40 Jahre vorher. Alle Anzeigen wurden eingestellt. Auch die “Soziale Gerechtigkeit” ist eine leere Hülse. Wenn H. Schulz seine über viele Jahre erworbenen Sitzungsgelder, die - neben dem normalen Gehalt und steuerfrei an 365 Tagen im Jahr, auch ohne an Sitzungen teilgenommen zu haben - vom Selbstbedienungsladen Brüssel gezahlt wurden und mehrere Hunderttausende € betragen, an den Steuerzahler zurückgibt, dann….. ja dann wähle ich ihn.
“Ein Kanzler, wertvoller als Gold!” Jubeln die deutschen Medien, als Schulz im Sommer 2021 den 10.000.000 Migranten mit einem kleinen Goldbarren begrüßt. Moscheen gibt es nun in jedem Dorf, oft stehen diese ehemaligen Kirchen auch schon innerhalb der “Bereicherten Gebiete”. Die Unworte der Jahre 2019/20, “No-Go-Area” und “Parallelgesellschaft”, verwendet niemand mehr, der seinen Job behalten will. Dafür sorgt die Vorsitzende der “Prüfstelle” Wahrheitsministerin Viktoria Kahane. Auch Integrationsminister Mazyek ist zufrieden: “Die Integration in den Islam” mache “große Fortschritte.”... “Wir sind auf einem guten Weg!”
Hervorragend beschrieben. Aber ganz gleich wie weit das Pendel auch ausschlägt - es kommt ( sicher ) wieder zurück. Je weiter nach links - desto weiter nach rechts. Nicht ob - sondern wann - ist die einzige Frage. Ich lese Ihre Artikel sehr gerne. Information - wie ich sie mit wünsche.
Mit seiner klägliche Bilanz, gepaart mit seinem recht hohen Bekanntheitsgrad, ist der forsche Doppelkandidat ein Pop(p)ulist, wie er im Buche steht.
Nur eine Randbemerkung: Herr Schulz wird nicht müde, immer wieder von der “hacht” arbeitenden Bevölkerung zu sprechen, für die er sich einsetzen will. Diese Vorstellung von Arbeit erscheint mir überholt. Arbeit sollte erfüllend sein und den Menschen gesellschaftsfähig machen. Dass viele Leute “hacht” arbeiten müssen und ihre Ideale schon lange verloren haben, liegt doch an der perspektivlosen Arbeitsphilosophie, die auch die SPD mit entwickelt hat: Krankenhauspersonal, Polizeipersonal und andere Dienstleister erhalten nicht den Lohn, der auf Dauer zufrieden machen könnte.
Danke Frau Lengsfeld. Bestens charakterisiert. Das Würstchen aus Würselen. Durch diesen Versager kommt dieser schöne Ort nicht aus den Negativschlagzeilen. Die Bewohner tun mir Leid.
Ich erinnere mich noch daran, dass Martin Schulz in der Griechenlandkrise. wo eigentlich alle alles falsch gemacht haben, vollmundig erklärte, dass für die Steuerzahler kein Anlass zur Besorgnis bestünde, da die Staaten nicht auf die Rückzahlung von gewährten Krediten verzichteten, sondern dass man die Banken dazu gezwungen habe. Man hat also die Banken geschwächt, denen man dann teilweise später mit Steuergeldern wieder helfen musste, um sie dann lautstark wegen der wirtschaftlichen Schieflage anzuprangern. Mich wundert auch, dass die heuchlerische Phrase von der “sozialen Gerechtigkeit” noch immer Hochkonjunktur hat und es spricht gegen Schulz, wenn ihm weiter nichts einfällt, als hohles Stroh zu dreschen. Er sollte einmal das Buch “.... und das ist auch gut so” von seinem Parteigenossen Wowereit lesen, wo der sich darüber freut, dass er schon mit dem Erreichen des 36. Lebensjahres pensionsberechtigt wird, um den Schwachsinn dieser Phrase zu begreifen. Schulz sächselt zwar nicht, hat auch keine Fistelstimme, aber er erinnert mich in seiner ganzen Art fatal an einen, wo mir leider der Name entfallen ist.
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