Eine sehr gute Beschreibung des Zustandes in unserer westlichen Hemisphäre. Es ist schon exemplarisch, dass solche Artikel nicht in den hiesigen Qualitätsmedien erscheinen. Oder besser gesagt, nicht erscheinen dürfen. Schon das alleine belegt den Wahrheitsgehalt des oben Dargelegten. Ich erinnere an Bert Brecht, der die Politiker ein neues Volk wählen lässt, weil das alte zu widerspenstig geworden ist. Das alte Volk wird schon vom Namen her ausgelöscht. Es gibt keine Deutschen mehr, sondern nur noch solche, die schon länger hier leben. Über allem schweben unsere Politiker samt ihren Claqueuren, den besagten Qualitätsmedien. Sie rufen und karren ihr neues Volk aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus ganz Afrika nach Deutschland und Europa. Da der offen zur Schau gestellte Willkommenszirkus nach anfänglicher Gutmenschen-Euphorie in eine Ablehnung überwechselte, die die AfD groß werden ließ, holt man die “Flüchtlinge” jetzt unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit Schiffen vor den Küsten Afrikas ab oder fliegt sie sogar ein. Wenn dem “Volk” erst mal klar geworden ist, dass man es hinters Licht führt, da der Migrantenzustrom bereits wieder die vorjährigen Dimensionen erreicht, dürften die Umfragewerte der AfD noch weiter steigen. Und das mit Recht. Mit Demokratie hat das alles nichts mehr zu tun.
„Alter weißer Mann“, „white trash“: Da werden große Bevölkerungsgruppen von den linksgrünen Kämpfern gegen Rassismus nach ihrer Hautfarbe klassifiziert und beschimpft, und keinem von ihnen fällt auf, wie rassistisch das eigentlich ist. Wir sollten einen „Zentralrat der weißen Christen und Atheisten“ gründen, um uns wirksam gegen diese Herabsetzung wehren und Minderheitenschutz fordern zu können. Das ist nicht so absurd, wie es sich anhört: Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden wir tatsächlich bald in der Minderheit sein. Aber wer sollte uns dann schützen?
Glaubt man Frau Merkel ist dies nur das Ergebnis verfälschter Meinungsbilder, die demnächst korrigiert werden
Ich habe mir wegen der allgemeinen Verteufelung von Trump sein Buch, das er mit Hilfe eines Teams im Wahlkampf verfasste, vorgenommen und bin den Überlegungen eines vernünftigen und nachdenklichen Mannes begegnet, der sich mit den Krisen der USA von massiver Arbeitslosigkeit bis zum Bildungversagen an den Schulen beschäftigt. Das Buch streift die Außenpolitik relativ kurz und beschäftigt sich mehr mit den Ursachen für die diversen inneramerikanischen Probleme, einschließlich einer riesigen Industriebrache und der Verwahrlosung amerikanischer Innenstädte. Was Trump zur Behebung vorschlägt, klingt oft vernünftig. Selbstverständlich wird er nicht alles verwirklichen können. Man wird sehen. Im Wahlkampf hat Trump erfolgreich Show betrieben und evtl. auch Populismus, aber nicht nur. Die Presse hat sich ein Vergnügen gemacht, die Angriffe und Ausfälle in den Medien zu isolieren. Wer seine Reden ganz hörte, erfuhr mehr von seinen ernsthaften Vorhaben. Was außenpolitisch durchsickerte hat mich zum Teil überzeugt. Die versteckte Kriegspolitik Obama/Clintons möchte er nicht fortsetzen, wohl aber die Interessen der USA durchsetzen. Irgendwelche flapsigen Bemerkungen über Frauen sind völlig unerheblich. Wichig ist für mich z.B. die gute Beziehung zu Israel. Auch eine vorsichtige Annäherung an Putin ist sinnvoll in Bezug auf Syrien, wenn dabei die Interessen der baltischen Staaten, Polens und der Ukraine (ohne Krim) gewahrt bleiben. Was den Schutz Japans vor chinesischen Insel-Begehren betrifft, muss Trump sich wohl erst einarbeiten, China wird aber auch aus anderen Gründen nicht von ihm hofiert werden.Clinton hat in jeder Beziehung nur Obamas Versager-Politik fortsetzen wollen, außerdem überfordert und hysterisch gewirkt, niemand, dem man den roten Knopf anvertrauen würde. Soviel zum Populismus, der sich an die Abgehängten richtet. Ich bin nicht abgehängt, sondern durchaus emanzipiert, aber ich wähle nicht eine Frau, nur weil sie wie ich eine Frau ist. Was wäre das für ein politisches Verhalten. Auch hier in Deutschland: Warum kommen unsere ignoranten “Eliten” nicht auf die Idee, dass wir nicht Rattenfängern auf den Leim gehen, sondern dass sie selbst ihre völlige Unwissenheit zu den derzeitigen Problemen offen zeigen. Frau Merkels Blochflötenstück war dafür ein Musterbeispiel. Entweder lügt sie oder sie hat wirklich keine Ahnung, dass es nicht um christliche Feiern, sondern um den säkularen Staat geht. Solange die Ignoranz anhält, kann man keine Altparteien wählen.
Alles auf den Punkt gebracht. Für jeden verständlich und das Gegenteil von substanzlosem pseudo intellektuellem Geschwurbel. Bravo, besser geht nicht.
Ein schöner Beitrag zur Situation in Deutschland ( Europa ). In den üblichen ( gesteuerten ) Medien, die vom “Pack” zwangsfinanziert werden, sind solche Beiträge nicht zu finden ( zumindest ganz selten ).
Sehr schön! Sehr richtig!
“Tribute von Panem”, – ehrlich jetzt ? Ich hatte im Zusammenhang einer Schulinszenierung damit zu tun. Das Sujet kam mir gar nicht so tiefsinnig vor. Was das Gewicht der Steuerzahler angeht, mache ich mir ernsthaft Sorgen. Schließlich gibt es ein überwältigendes Übergewicht von Abhängigen, das sich zudem immer weiter vergrößert. Dazu wird von den traditionellen Unterstützern aus Politik und Gesellschaft nicht gerade ein Liebesverhältnis zur Einnahmequelle der sozialen Errungenschaften gepflegt. Eher Verachtung, sogar Hass ist nicht unüblich. So bedient man sich der Quelle, als sei es ein niemals versiegendes Naturprodukt und die Besitzer stehen unter dem Verdacht widerrechtlicher Aneignung. Diese mangelnde Achtung gegenüber Leistungsträgern hat eine allgemeine Mentalität hervorgebracht, die am Unternehmerischen kaum, am Beamtenstatus dagegen sehr interessiert ist. Sicherheit steht über Leidenschaft und Idee. Statt seinen Teil am wirtschaftlichen Fundament beizutragen, ist man lieber Nutznießer der Umverteilung. Die sogenannte politische Willensbildung und ihr allgemeiner Linksdrall hat die Hauptschuld an der mangelnden emotionalen Solidarität und dem Fehlenden Interesse gegenüber der Wirtschaft. So beißt man lieber mit moralischem Überlegenheitsgefühl in die Hand, die einen füttert.
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