Sehr schön, Frau Kelle, sehr gut und genau geschrieben! Aber wieder fehlt - TOTAL fehlt, wie bei fast allen AchGut-Publikationen! - die letzte Frage, ohne die kein römischer Autor sein Werk dieser Art abgeschlossen hätte: CUI BONO? Wem nutzt der Transhype? Selbstverständlich nicht den Transmenschen. Zum einen sind sie eine einzigste Minderheit, zum anderen sind meisten von ihnen schüchterne Personen und leiden nicht am Bedürfnis, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Mit seltensten Ausnahmen wollen sie einzig und allein in Ruhe gelassen werden. Sie sind nicht die Treiber der Transhysterie; wer denn? Wer steckt dahinten? Wie wird die Kampagne finanziert? Und warum wird in allen (kritischen!) Publikationen um diese Fragen so ein riesen Bogen gemacht?
Eine Frage, die ich immer wieder gerne stelle: Wann hat der Feminismus von allen Frauen der Welt das Mandat erhalten für sie zu sprechen? Schön dass der so deutlich aufzeigt: Frauen sind eben nicht die selbsternannten Universalgenies, für die sie sich selbst halten. Leider machen sie mit ihrem “ist ja gut gemeint” mehr kaputt als alles andere. @ K. Otto. Ich stimme Ihnen, wie schon öfter, zu. Doch der Tanz wer welches Recht hat wie angesprochen werden darf/kann/muss, sollte entweder immer für alle gelten: Ich möchte weder als alter Weißer noch als Nazi bepöbelt werden. Und muss aushalten. Das gehört eben auch dazu, wenn man sich exponiert. Ein selbstbestimmtes Leben wollen wir doch alle. Was ich (und vielleicht werte@ Frau K. Otto mir weiterhelfen, Kommunikationsdaten auf meiner Webseite) gerne wüsste: Wie viele Transmenschen (Nicht LB…) gibt es in Deutschland, in Europa, weltweit. Und leider muss ich noch eines anfügen: Man ist, wer man ist. Ich halte dieses “ich lebe im falschen Körper” oder auch “ich muss mich selbst finden”, “neu erfinden”... für Spinnerei. Was dafür spricht. Dass es explodiert, weil die Medien falsche Bilder pushen und weil die woke “Elite” es so unbedingt will. Gespaltenes Volk ist gutes (aka blödes) Volk. Die wollen nie etwas, was uns wirklich nützt. Die wollen dumme Sklaven. Und die Frau der Feminismus war und ist dafür ein Motor. Und noch eine Frage: Wenn das Frauenleben wirklich so hart ist zwischen, Femizid und sprachlicher Unsichtbarkeit, wieso lebt ihr “Biester” trotzdem im Schnitt 5 Jahre länger. (Und gehen früher in Rente).
Persönliche Erfahrungen mit “Transmenschen” habe ich nicht viele. Es sind mir zwei biologisch als Männer geborene Menschen bewusst als “Transmenschen” begegnet. Einer war vollständig zur Frau umoperiert, dem anderen fehlte der letzte Schnitt. Selbstverständlich habe ich sie mit dem Namen Ihrer Wahl angesprochen. Beide haben schwer einen Hehl daraus machen können, dass sie mit einem anderen Geschlecht geboren wurden, aber es war auch kein Thema mit dem sie hausieren gegangen sind. Am Liebsten wären sie gar nicht darauf angesprochen worden und hätten nur ihr weibliches Leben normal weitergelebt. Untertauchen in der Menge wäre ihnen lieber gewesen als im Mittelpunkt zu stehen. Sie haben ihre Persönlichkeit aber auch nicht durch ihr Geschlecht definiert.
Das Deadnaming-Verbot passt zur verlogenen Toleranz der Grünen. Wer dagegen ist, muss bestraft werden. Am Ende wird Opposition generell verboten, weil sie den Grünen widerspricht. Das wird noch lustig, wenn sich der Islam hier so mal richtig breit gemacht hat und dann Teile der “grundgesetzkonformen Scharia” umgesetzt werden.
Die Leugnung der Existenz eines natürlichen Geschlechts ist ein weiteres Mittel zur Verunsicherung und damit zur Spaltung der Gesellschaft. Das Ansehen einer intakten Familie wird vorsätzlich beschädigt. Das verleiht dem Regime noch mehr Macht über den Nachwuchs, dem bereits im Multikulti-Kindergarten eine grüne Gehirnwäsche unterzogen werden soll.
Allein die Tatsache, das Beatrix von Storch als mutig empfunden wird, weil sie sich etwas anzusprechen traut, was im Grunde genommen als selbstverständlich gilt, sollte alle Alarmglocken läuten lassen. Aber im “Pippi Langstrumpf” Bunten Tag, wo sich jeder seine Welt so macht wie diese ihm gefällt, und dabei noch jeden Monat fette Bezüge dafür kassiert, halte ich nichts mehr für unmöglich. Ich warte noch auf die “Einhorn Quote”. Ich für meinen Teil glaube, wir sind am Endpunkt der spätrömischen Dekadenz angelangt und es muss erst noch viel schlimmer werden, bis hier der Kipppunkt hin zu einer Änderung vollzogen werden kann.
in Bezug auf die Münchener Sicherheitskonferenz ist Frau Chebli der Frauenmangel aufgestoßen. Sie sollte sich gut überlegen, wie genau es um ihre eigenen Vorurteile steht. Woher weiß sie wie genau sich die einzelnen Menschen geschlechtlich definieren? Nur weil sie biologisch als Männer definiert werden…
Der Auftritt von Frau von Storch war klasse und verdeutlicht einem immer wieder, dass die Wahl der AfD bei jeder möglichen Wahl die richtige Wahl ist. Wie würde es bei uns aussehen, wenn alle die mit diesem Irrsinn nichts anzufangen wissen und in den Hosentaschen die Fäuste ballen aber dann an der Wahlurne immer wieder ihre Stimme einer der Altparteien geben, aufwachen würden und endlich die AfD wählen würden. Meines Erachtens liegt eigentlich eine Mehrheit der Bevölkerung mehr oder weniger auf Linie der AfD, ist sich dessen aber nicht bewusst oder blendet es bewusst aus, um weiter mitspielen zu dürfen und nicht anzuecken.
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