Nie waren Menschen außerhalb des Mainstreams besser gestellt als im Deutschland der letzten Jahre. Eine Handvoll Aufmerksamkeitsfreaks schafft es nun, daß selbst dem tolerantesten Menschen der ganze Themenkomplex gewaltig auf den Senkel geht.
Die Revolution frißt ihre Kinder. Schon 2015 waren Grüne und Linke diejenigen, die im Namen größtmöglicher Diversität Heerscharen junger Männer, von denen viele genau das repräsentierten - nämlich Frauen- und Schwulenfeindichkeit mit religiösem Hintergrund - wogegen sie seit Jahrzehnten gekämpft hatten, die Türen öffneten. Jetzt das gleiche mit selbsternannten Transen, die demnächst unkontrolliert in jegliche weibliche Schutzräume, vom Sport bis zum Gefängnis, eindringen dürfen. Was einst als Anti-Diskriminierung gut gemeint und durchaus berechtigt war, verkehrt sich durch das Totale seiner Anwendung ins alptraumhafte Gegenteil. Vielleicht denken sie ja um, wenn die ersten Jugendlichen auf die dumme Idee kommen, die neuen Regeln zu benutzen, um ihre Töchter in der Duschkabine zu besuchen. Davon konnte man zu meiner Zeit nicht mal träumen. Schöne neue Welt, für Männer allerdings nur.
Es geht um 0,6 Prozent der Menschheit, die, und vor allem deren angebliche Unterstützer, sich gerade einen Spaß daraus machen, die restlichen 99,4 Prozent wie völlige Idioten aussehen und handeln zu lassen.
Es wurde hier schon angesprochen. Frau von Storch, AFD, hatte den in den heutigen Zeiten des rotgrünen Furors übergroßen Mut, das Thema im Bundesaffenstadel, früher mal Bundestag, anzusprechen. DAS kann, wie übrigens alle in der Regel faktenmäßig unwiderlegbaren Reden und Redner der AFD, nicht genug gewürdigt werden. Dieses Gekreische und Gegeifere besonders vom linken Affenfelsen muss man aushalten können. Frau von Storch meisterte dies mit bewundernswerter Contenance. Deutlicher kann man den Unterschied zwischen einer der Ratio verpflichteten Partei und ihren Mitgliedern und der ohne Sinn und Verstand krakeelenden Einheitspartei nicht machen. Das Problem ist, der dumme und verhetzte Bürger schaut diese Debatten nicht an oder weiß selber nicht, was Anstand und Verstand, Fakten und Argumente sind. Und daher vermisse ich auch die Würdigung der AFD bei Achgut. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass hier viele der vom Mainstream gewünschten blödsinnigen Überzeugung sind, der Partei hafte Schwefelgeruch an.
Man muß auch das Positive sehen. Ich z.B. kann endlich meine ersehnte Katzenzucht aufmachen. Meine beiden Damen Maximiliane und Moritzina brauchten nur einen kleinen Anstoß in Form eines rosafarbenen Bettchens und einer rosafarbenen Leckerlidose und sie konnten endlich ausleben, was wir immer schon gewußt haben: sie wurden im falschen Katerkörper geboren. Den Deckkater für die Zucht habe ich auch schon. Minko von nebenan kam zwar als Katze auf die Welt, aber er ist so männlich, daß er regelmäßig den Schäferhund von gegenüber verprügelt. Und jetzt muß ich nur noch auf die süßen kleinen Kätzchen warten. Ich habe schon die Wurfkiste und ganz viele kleine grüne Spielzeugmäuse gekauft. Ist das nicht schön? —- Aber im Ernst - ist eigentlich schon mal jemand auf den Gedanken gekommen, daß all diese sogenannten, von einer Trendwelle hochgehypten Figuren eine Verhöhnung all jener darstellen, die tatsächlich unter einer Geschlechtsdysphorie leiden? Mal ganz abgesehen davon, was sie damit nicht nur Frauen antun, sondern auch den ganzen jungen Menschen, die bei der Suche nach einer Identität diesem allgegenwärtigen Hype erliegen und sich auf immer Körper und Gesundheit ruinieren? Ich werfe mal den Namen Keira Bell in die Runde. Das Buch ‘Irreversible Damage’ von Abigail Shrier ist ebenfalls lesenswert.—- Was nun die Person betrifft, die Frau von Storch ansprach, so kann ich dieser die zur Schau gestellte ‘Weiblichkeit’ beim besten Willen nicht abkaufen. Der sollte sich mal eine Scheibe bei Robin Williams abschneiden, wie man so etwas richtig macht. Um ehrlich zu sein, da habe ich überzeugendere Auftritte bei der Cäcilia Wolkenburg gesehen. Oder bei Monty Python.
Mit Transsexuellen verhält es sich wie mit den Coronatoten: Ich kenne keinen. Ich will ja gar nicht abstreiten, dass es irgendwo welche gibt, aber das ist ja auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass so getan wird, als hätten wir keine anderen Probleme. Dieses Land befindet sich im freien Fall, aber zum Glück werde ich nicht mehr hier sein wenn es aufschlägt (ich gehe davon aus, dass es noch etwas länger als die zwei Monate dauern wird, in denen auch ich davon betroffen wäre). Und ganz ehrlich: solange jemand, der an Speiseröhrenkrebs in einem Hospiz stirbt, wegen eines positiven Tests als Coronatoter gezählt wird, kann von mir aus auch jeder glatzköpfige Vollbartträger mit seinem Mordsgehänge als Frau durchgehen. Um es mit den Worten des großen Karl Lagerfeld zu sagen: “Ich kenn die nicht. Und Clodia kennt die auch nicht”.
„Diskussionen“ der angesprochenen Art haben nur ein tatsächliches Ziel: absolute Macht. Aussagen wie „Transfrauen sind Frauen“ sind keine Kommunikation auf der Sachebene, sondern zu 100% auf der Beziehungsebene. Sie demonstrieren Zugehörigkeit zu einer „Bewegung“, so wie einst Parteiabzeichen. Gerade weil solche Bekundungen inhaltlich realitätswidrig sind, sind sie reine Machtinstrumente, die zum Ausdruck bringen: „Sprich mir nach, um deine Unterwerfung zu bezeugen, oder werde vernichtet“.
Der Straps-Paps „Aber diese Lesben lehnten ihn ab. Sie wollten keinen Kerl unter sich, sagten sie ihm schneidig schneidend direkt auf den Kopf zu. Straps-Paps war enttäuscht. Jetzt blieben erstmal nur die Kolleginnen in der Straps-Paps-Kaffeegruppe…“ (TK 2005) Frau Beatrix von Storch hielt gestern eine couragierte Rede. Sie stellte sich gegen die erdrückende Gendermehrheit im BT, die jedwede Fähigkeit zum Erkennen von richtig und falsch, wahr und unwahr, bzw. Verstand oder Wahn verloren zu haben scheint. Doch das Transgedöns, das offiziell die Verehrung der Wundmale Christi bei Lebenden ablöste, während in Wirklichkeit dasselbe Milieu tatsächliche Trans-sexuelle (aber auch biologische Frauen) auf das Niveau von Torten herabstuft und sich damit begnügen sollte, die Objektophilie, also Ricardas Wunsch eins zu werden mit der Herrentorte pusht, - diesem Milieu auch nur ein Fünklein Redlichkeit zuzusprechen hieße, das ganze grüne Kifferprogramm mit dem obligatorischen Verlust von Hirnzellen zu durchlaufen. „Jeder kann machen was er möchte“ beteuerte händeknetend Frau von Storch mehrfach ideologisch dann doch ein wenig hilflos. Ja wirklich? Sollte er? Ohne jede Kriterien? Ohne Grenzen? Und haben „wir“ wirklich kein anderes Argument gegen geistigen Dünnschiss als die Befindlichkeit von „Feministinnen“ - wie sich die Lesbenfraktion nun süßäugelnd, aber dafür ungenierter erhöht - ins Feld zu führen? Auch der Verstoß gegen die grüne Quote für Besenstile und Blaustrümpfe darf dem Vernunftbegabten maximal ein Stirnrunzeln wert sein, aber kein Mümeter in der Debatte. Die AfD scheitert an der notwendigen inhaltlichen Auseinandersetzung so, wie sie an ihren Gendergruppen in der Partei selbst verzweifelt, resp. deren Wirken nicht erkennt. Was hat sie uns nicht alles schon zugemutet? Dagegen ist der zeugungsfreudige Waldarbeiter um den es ging ein Ganzaherr, ein eitler Sonnenschein und eine Art Krönung. Nicht der Schöpfung, aber der Kaffeerunde mit anderen Sahnehäubchen. googln
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