Was kann man denn von dieser EU erwarten? Die EU ist konzipiert als absolutistisches Bürokratiemonster, als Beamtendiktatur ähnlich wie Frankreich und Deutschland. Der vergötterte “Staat” (i.e. Staatsapparat) will mit aufgeblähten Behörden und unendlich vielen Vorschriften das ganze Leben bis runter zum kleinsten Furz bürokratisch und planwirtschaftlich regeln: Maximal umständlich, ineffizient, unproduktiv, parasitär. Diese Konstruktion führt unweigerlich in den Sozialismus.++ Die EU-Südländer haben ihre Chancen schon lange erkannt und zocken die Nordländer via Transferunion gnadenlos ab. Am meisten abgezockt wird die deutsche Bevölkerung mit Hilfe eines noch unfähigeren, verbrecherischen deutschen Regimes. Solange die dummen Nordländer zahlen werden die Südländer natürlich keine Reformen durchführen. ++ Diese EU wird alle Staaten in ihrem Herrschaftsbereich - auch die relativ gesunden Ostländer - korrumpieren und nach unten ziehen: Ein Wettlauf in die parasitäre Unfähigkeit. ++ Die deutsche Gesellschaft ist schon lange todkrank. Wahrhaft katastrophal ist jedoch der kollektive Suizid der EU-Länder. Es gibt nur eine - leider ziemlich unrealistische - Rettung: Zurück zur alten EWG (oder Exit).
Rolf@Lindner, Sie sprechen in Rätseln. Was kann denn die USA dazu, wenn kommunistische Länder systemimmanent nicht in der Lage sind, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Die hohen Rüstungsausgaben des Ostblocks lagen immer im Eigeninteresse dieser Staaten. Rußland mußte immer aufgrund seiner Mangelwirtschaft einen wesentlich höheren Beitrag seines Bruttosozialprodukts in Waffen investieren und war trotzdem nie in der Lage militärtechnisch den USA das Wasser zu reichen. Das ist ein Produkt der Planwirtschaft. Und worin besteht, bitte schön, die „ deutsche Schlitzohrigkeit“? Ich würde behaupten, Merkel, Habeck und China sind „so ziemlich beste Freunde“.
“... Kinder mit Migrationshintergrund – fast vierzig Prozent des Nachwuchses (in Deutschland)”. Aber “Umvolkung” soll als Schimpfwort gelten, nicht wahr? Was ist es denn anderes, was hier abläuft, ob per se gewollt oder zumindest toleriert?
@Driesel: Es geht um Politik und einfache funktionale Zusammenhänge und nicht um qualitative Einordnungen. Politik verwaltet Ressourcen wie junge Frauen, Drogen und Vermögensgüter und verteilt Geld um seine Ziele durchzusetzen. Das Geld wird ausschliesslich gegen Sicherheiten im privaten Sektor geschaffen. Je mehr und besser die Sicherheiten umso mehr Geld steht zur Verteilung zur Verfügung. Und gute kognitive Fähigkeiten sind nunmal Voraussetzung, wenn man sich in einem wirtschaftlichen Umfeld durchsetzen muss, in dem Innovation hauptsächlich in der Aufrechterhaltung, Weiterführung und Entwicklung anspruchsvoller technischer Lösungen und Prozesse besteht, die die Geld schaffenden Sicherheiten erst darstellen. Dabei ist es Banane, ob die Ergebnisse in China aus welchen Gründen auch immer von hier aus nicht erstrebenswert scheinen. Die hiesigen Industrien wie der Bau von Spitzenrechnern, Unterhaltungselektronik oder der Schiffbau sind trotzdem weg, die Abwanderung verkürzt irgendwann die Kreditlinien und alle wundern sich dann, woran es nur liegt, dass soviel weniger Mittel zum Politik machen da sind.
Der gewünschte Sozialismus ist ein wahres Grauen. Er sorgt dafür das die Menschen abhauen. Die Intelligentesten davon verlassen den Staat. Das ist wohl die größte sozialistische Tat. Die Naiven bleiben und singen verordnete Lieder. Doch vertane Zeit und verlorenes Wissen kommt niemals wieder.
Die genannten Summen für “Wiederaufbauhilfen” sind in der Tat illusionär, weil sie das, was vorgeblich aufgebaut werden soll, gar nicht mehr (er)kaufen können. Darin zeigt sich auch der tatsächliche Kaufkraftverlust des Euro - er wird immer mehr zur Scheinwährung und die EU wird/(ist schon) eine Scheinwirtschaft. Eine “Nordallianz” der Skandinavier ist ohne Deutschland nicht möglich - da Deutschland für alle diese Länder immer noch den Sockel darstellt, auf dem sie in Europa ruhen. Deswegen ist “im Norden” auch die Wut auf Merkel so groß, welche diesen Sockel immer weiter beschädigt, und, ebenfalls aus Sicht des Nordens, in unverständlicher und inzwischen grob fahrlässiger Weise immer wieder vor dem “Club Med” und Frankreich im Besonderen einknickt. Ein “britischer Nuklearschirm” kommt nicht in Frage, da dieser - auch aus britischer Sicht - für GB allein gerade reicht. Wenn, dann müsste sich eine Nordallianz selbst nukleare Waffen aneignen (in Norwegen z.B. aber würde man das (zunächst) für unvorstellbar halten). Das Wichtigste am aktuellen Gipfel ist, dass die “Sparsamen vier/fünf” die Demaskierung Merkels weiter vorangetrieben haben und einheitlich aufgetreten sind. Dem kann sich Deutschland auf Dauer politisch nicht entziehen. Doch zunächst muss Merkel aus dem Amt…
Also. lieber Gunnar, in Erinnerung an unsere gemeinsame Studienzeit, muß ich dir sagen, das hast du nicht richtig verstanden. Die 750 Milliarden sind doch nicht für den Aufbau einer zukunfts- und konkurrenzfähigen Wirtschaft da, sondern sollen den Niedergang und sozialen Abstieg der ESU-Staaten glätten. Die drittklassigen Politdarsteller wissen eines, daß sie Länder im Niedergang vertreten, die auf dem Weg in die Drittklassigkeit sind. Daß Europa den Staffelstaat an Ostasien abgibt, ist ja im historischen Auf- und Ab- nichts Neues. Und klar ist doch, daß nur die Bildungsanstalten in Niedergangsländern sich 200 Professuren für Genderstudien leisten können; denen ist Mathematik nur hinderlich. Länder im Aufstieg fördern die Naturwissenschaften und geben den Geisteswissenschaften eine historisch gewachsene Basis. Viel interessanter finde ich, daß sowohl die kommunistisch-kapitalistischen Aufsteiger in China; wie die demokratischen Niedergänger im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet alles daran setzen, die Bevölkerungen zu indoktrinieren. Dabei könnte doch gerade der Niedergang von einer freien geistigen Frische begleitet sein: Ist man erstmal ruiniert, lebt’s sich völllig ungeniert..
@Dov Nesher,was wären den die so schützenswerten “Filetstücke”, die noch nicht in chinesischer Hand sind? Unsere asiatischen “Freunde” haben sich längst bedient,der unrentable Rest , und auch Cosa Nostra etc.-“Waschmaschinen” müssen durch unser Steuergeld künstlich am Leben erhalten werden. Seit fast 20 Jahren habe ich geschäftlich mit chinesischen Firmen zu tun, der Zug ist längst abgefahren, und wer kann ihn aufhalten,unsere Politdarsteller-Vollpfosten sicher nicht, selbst wenn sie wollten. Die Schinkenstrasse auf Malle bleibt sicher in deutscher Hand,auch im Konkurs. Jetzt kommt der ideale Tourismus für den Süden,das Pack bleibt hier, der Euro kommt trotzdem. Für den Club-Med eine win-win, für uns eine lose-lose Situation.Danke für nichts,Stalins Rache.
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