Dauerlockdown? Bei der Mutante ist leider auch schon die Luft raus

"So führt das Kanzleramt uns in den Dauer-Lockdown" meldet Bild.de in diesem Beitrag. Es stehe ein brisanter Verdacht im Raum: "Folgt das Kanzleramt nun etwa dem radikalen „No Covid“-Plan seiner Berater?"

Bewundernswert hartnäckig kämpft Mutti bis zum letzten Blutstropfen, wenn auch nicht unbedingt dem eigenen, um vom Lockdown zu retten, was zu retten ist. Es gilt jetzt, den letzten Durchhaltewillen aus diesem Gemeinwesen herauszuquetschen, der noch drinsteckt. Zwar scheint auch der letzte Trumpf nicht mehr so ganz zu stechen, die grausige Mutante von den bösen Briten, aber solange der Gaul noch Luft hat, wird er halt angetrieben mit der Propagandapeitsche. Jetzt erst recht!

Vom Boden der Tatsachen entschwebt man mit dem Heißluftballon immer höher in den Himmel über Berlin, so, wie in den Krisenvideogipfeln von Mutti mit den Länderfürsten verhandelt wird; zuverlässige Fakten, wohlabgewogene Berechnungen und common sense gegenüber der Bevölkerung scheinen dort nach wie vor eine weit geringere Rolle zu spielen, wenn überhaupt eine, als Machtspielchen, Eitelkeiten, Fake-Heldentum auf Kosten Dritter und nicht zuletzt wahltaktische Empfindlichkeiten, sowohl individueller wie parteimäßiger Natur.

Nun sollen es nur noch 35 statt 50 „Inzidenzen“ sein („moving the goalpost“ = immer neue Maßstäbe aus der Trickkiste), und eigentlich wollte die Kanzlerin laut medial gestreuter Hinweise auch eine Reproduktionszahl R von nur noch 0,7 einfordern, nachdem sie neulich noch sogar 0,6 für das mindeste hielt, Achgut hat das erläutert und bewertet. Das sind alles Zahlen ohne wirkliche wissenschaftliche Grundlage, mehr „politische Zahlen“, gefühlte Wahrheiten, Pseudofakten.

So wie auch die statistische Grundlage generell – nach wie vor weit überwiegend auf den PCR-Tests basierend – weit weniger belastbar ist als die generöse Ansage der unvergessenen Loriot-Zeichentrick-Ehefrau, die ihrem zweifelnden Mann erklärt, eine Hausfrau habe es nun einmal im Gefühl, wann das Ei lang genug im kochenden Wasser war. So hat auch Mutti ganz klar im Gefühl, wie sich das mit dem Virus verhält, und das RKI dreht im Hintergrund hilfsbereit an der Sanduhr herum.

„Reproduktionszahlen“ aus Phantasialand

Schauen wir mal auf ein paar der offiziellen Zahlen. Am 10. Januar, also vor recht genau einem Monat, sonntags, hat das RKI die „7-Tage-Inzidenz“ für ganz Deutschland mit 162 angegeben. Am 7. Februar, wieder sonntags, genau vier Wochen später, mit 76. (Tagesberichte) Das macht einen Rückgang von 100 auf 47 Prozent, also weniger als die Hälfte (wenig aussagekräftiger PCR-Positivergebnisse, aber etwas anderes bekommen wir nun mal nicht). Und der Rückgang der Zahlen folgt perfekt einer stetig abfallenden Linie, da sind keine Sprünge, keine Zacken, einfach nur angenehm abwärts.

Wenn man je Ansteckungszyklus vier Tage ansetzt (vgl. beim RKI hier Nr. 5 zum „seriellen Intervall“), braucht man für den erzielten Rückgang über siebenmal vier Tage vom 10.01. bis 07.02. nur ein R von knappen 0,9. Schon damit hat sich über vier Wochen mehr als eine Halbierung der angeblichen „Infektionen“ ergeben. Merkwürdig, wie man im Kanzleramt auf 0,6 oder auch „nur“ 0,7 kommt, denn erstens kommt man mit 0,9 ganz offensichtlich auch schon voran, und zum anderen – welche Maßnahmen sollten denn noch obendrauf kommen? Einzelhaft und Brotsuppe vom Kommiss für alle? Damit man mit einem R von 0,7 innerhalb von drei Wochen, also fünf Ansteckungszyklen später, die verbliebene Epidemie auf nur noch ein Sechstel (!) drücken kann, wie durch ein plötzliches Wunder? Will Mutti nach Ausscheiden aus dem Amt noch eine Heiligsprechung erzielen?

Ihr letztes, verzweifelt verteidigtes Argument ist, wir müssten um jeden Preis ganz schnell runterkommen, weil die Mutante droht, und da wollen wir einfach möglichst viel Vorsprung haben, wenn sie erst zum Spurt ansetzt. Aber auch da beweist sich leider erneut, dass im Kanzleramt die Sache mit den Zahlen fremdelt … dieses, wie sagt man noch … Kopfrechnen und so. Denn die Mutante ist ja deshalb so ehrfurchtheischend, weil manche sagen, die könnte ansteckender sein, als was wir bisher kennen. Man weiß es nicht wirklich, man befürchtet es aber, weil die neue Variante sich irgendwie durchzusetzen scheint gegenüber den alten.

Das ist zwar normal, wie inzwischen auch die Medizinlaien wissen müssten, weil sich eine Virenfamilie eben nur mit solchen Tricks immer wieder Auftrieb verschaffen kann, gegenüber zunehmender Immunität der Bevölkerung … (Nebenbei: Wo so viel Angst vor Unbekanntem, nicht ganz Erforschtem ist, wie kann dort gleichzeitig soviel Enthusiasmus herrschen, Deutschland und die Welt gründlich zu „transformieren“ und einfach mal alles Althergebrachte in die Tonne zu kloppen? Politische Schizophrenie? Selbstmord aus Angst vor dem Tod?)

Lauert die Mutante heimtückisch im Verborgenen?

Nun, wenn man keine genauen Zahlen hat, kann man aber immerhin ein wenig herumprobieren. Man kann verschiedene „Szenarien“ entwickeln, je nachdem. Das ist tägliches Brot für Planer in allen Bereichen, und wissenschaftliche Analysen. „Simulieren“ kann man das auch nennen. Wobei es auch ein Simulieren ohne Zahlen gibt, das macht die Politik häufig mit Kompetenz, oder Medien mit Ehrlichkeit… Aber man kann es auch mit Zahlen machen, und das ginge z.B. so: Was, wenn die bisherigen Varianten ein R von leicht unter 0,9 erzielen, wie es die RKI-Zahlen für die vergangenen vier Wochen ergeben – und die britische Mutante kommt etwas höher, auf 1,1 zum Beispiel? Das wäre zwar nicht unbedingt komplett bedeutungslos, aber ganz sicher auch nicht wirklich besorgniserregend, denn eine Virusvariante, die in den verbleibenden Winterwochen noch ein gewisses Wachstum aufs Parkett legt, immer mal wieder 10 Prozent drauf je Ansteckungszyklus, das würde das deutsche Gesundheitswesen immer noch nicht aus den Angeln heben.

Aber was, wenn die Mutante tatsächlich sehr viel ansteckender wäre, wenn ihr individueller R-Wert beispielsweise 1,4 erreichen würde? Das würde bedeuten, dass sie um mehr als die Hälfte ansteckender wäre als die alten Varianten und sich schon über nur etwa 8 Tage hinweg verdoppeln würde! Dann hätte Mutti zwar recht mit ihrer Panikmache, aber andererseits auch nicht, denn wenn es so wäre, dann würden wir selbst mit einem auf Biegen und Brechen herbeigezwungenen Halbieren der „Infektions“-Zahlen (aufgrund weit überwiegend alter Varianten) nur gerade eine Woche „Vorsprung“ erwirken – praktisch bedeutungslos. Das wäre wie vorsorglich noch eine halbe Aspirin zu nehmen, weil man gleich in der Kneipe womöglich gezwungen wird, sehr viel Bier zu trinken und Herrengedecke bis zum Umfallen. Also entweder eine solche, spürbar gefährlichere Variante (weil deutlich ansteckender) kommt sowieso nicht, dann ist sie von vornherein kein Argument, oder sie kommt doch, aber dann ist sie auch kein Argument. 

Aber da wartet noch eine andere Frage auf Klärung, nämlich: Worauf wartet die Mutante denn eigentlich? Man könnte meinen, die wirkliche Bösartigkeit der britischen polymorph verdrehten Variante läge darin, nicht einfach drauflos zu wüten, quasi mechanisch, sondern sich erst irgendwo auf die Lauer zu legen, quasi heimtückisch, um dann um so überraschender und gewaltiger aus dem Gebüsch zu springen, um es der Menschheit mal so richtig zu zeigen. Denn die Mutante ist schon im Herbst auffällig geworden. Die britischen Labore hatten sie schon eine ganze Zeit auf dem Schirm. Schon vor Weihnachten (!) hat Achgut.com über die akut gewordene Aufregung auf der Insel berichtet und ein Forschungspapier dazu dokumentiert und erläutert.

Wütet die Mutante merkwürdig unentdeckt?

Man verliert zwar das Zeitgefühl in der Dauerpanik, aber seitdem sind schon wieder über 50 Tage vergangen, das sind über 12 Ansteckungszyklen laut RKI. Wenn die Mutante tatsächlich – für sich genommen, ohne Mischbetrachtung mit anderen Varianten – auf ein R von 1,4 käme, dann hätte sie nach gut 12 Zyklen eine Vervielfachung etwa um den Faktor SECHZIG hingelegt. Und nein, schon vor Weihnachten war die Variante jedenfalls in England NICHT erst mit der Lupe zu erkennen, was ihren Anteil an allen Infektionen angeht. Selbst für Deutschland stellt das RKI aktuell fest, dass über den Januar hinweg untersuchte Laborproben – mit verschiedenen Prozesswegen – schon zu mehr als fünf Prozent auf die Mutante verweisen; auch sei sie schon für 13 von 16 Ländern in Deutschland nachgewiesen. Das heißt ganz klar: Von einem Verstecken im Hinterhalt kann offensichtlich keine Rede sein, sondern die Mutante hat sich längst weit verteilt und ist gar nicht so selten in der Bevölkerung anzutreffen. (Was eine gute Sache ist, wenn man es nüchtern betrachtet – wie nachfolgend begründet.)

Das gilt erst recht für das Vereinigte Königreich. Aber hat schon irgendeine Zeitung, irgendein Sender darüber berichtet, dass sich die Zahl der Neuerkrankungen mit der Mutation innerhalb nicht mal zweier Monate um den Faktor 60 vervielfacht hätte? Oder wenigstens 30? Nun gut, aber doch wenigstens 10? Nein, offensichtlich nicht. Gäbe es solche Zahlen, könnte man also einen entsprechenden, potenziell besorgniserregenden Wert R für die Mutation leicht berechnen, hätte man es uns schon die ganze Zeit alle 10 Minuten in aufgeregten Sondersendungen um die Ohren gehauen. Und, ganz abgesehen davon, das aktuelle Sondierungspapier des RKI würde solche Fakten schon einleitend erwähnen und hervorheben, richtigerweise.

Die statistischen Grundgesamtheiten sind groß genug (mit hunderttausenden „Infizierten“!), um auch eine anfänglich eher seltene Variante aussagekräftig zu quantifizieren – selbst wenn vielleicht nicht ganz exakt, aber doch mit klarem Hinweis auf Größenordnungen. Die britische Politik ist beinahe noch hingebungsvoller auf die Pandemie fixiert als die deutsche, es wird eine fast unvorstellbare Materialschlacht betrieben, bei Tests und bei Impfungen gleichermaßen, und die britischen Forscher werden sich gewiss nicht lumpen lassen, ihre „eigene“ Mutation sehr aufmerksam zu verfolgen.

Mit mehr Panikpolitik ist zu rechnen

Also hat es eine Menge zu bedeuten, wenn immer noch keine fundierten, besorgniserregenden R-Werte für die böse Mutation vorliegen. Wäre die Variante so gefährlich, wie man uns glauben machen will, hätte sie es schon längst unter Beweis gestellt. Ein wirklich gefährliches Virus sorgt innerhalb weniger Wochen für riesige Probleme, dafür braucht es keine Monate. Wenn sich die Mutante über zehn oder 15 oder 20 Ansteckungszyklen nicht entschließen konnte, ein rasantes Wachstum von Infektionen zu erzeugen und R-Werte sehr deutlich über 1 erkennbar werden zu lassen, dann war es das.

Dazu gibt es gedanklich nur eine Alternative – nämlich, theoretisch, dass die ganze Laborprüferei und „wissenschaftliche Begleitung“ in England, Deutschland und wer weiß wo noch weitaus unseriöser und unzuverlässiger ist, als es ohnehin schon zu befürchten steht, und zwar um Größenordnungen. Nur dann ist es vorstellbar, dass die Mutante zwar tatsächlich ein R von z.B. gefährlichen 1,4 erzielen könnte, es aber trotz zwischenzeitlicher Beobachtung von letztlich Dutzenden Ansteckungszyklen mindestens auf der Insel noch zu keiner entsprechenden tragfähigen Berechnung gekommen ist. Und das alles, obwohl Forscher, Labore oder Institute ganz gewiss nichts lieber täten, als mit einer solchen Berechnung auf einen Schlag berühmt und unvorstellbar wichtig zu werden, oder vielleicht sogar durch rechtzeitige Warnung die Menschheit zu retten.

Das kann sich jetzt jeder selbst ausrechnen, für wie wahrscheinlich er das halten möchte. Aber wenn es tatsächlich so wäre, wenn die fachliche Kompetenz wirklich aller Institutionen in allen Ländern dermaßen mangelhaft wäre und dermaßen purer Dilettantismus vorherrschte, wie verrückt müsste man dann sein, sich von denselben Leuten sein Leben beherrschen zu lassen?

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Leserpost

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Andreas Rühl / 12.02.2021

Der angenommene höhere r0 Wert der “Mutante” hat vermutlich dieselbe Fehlerquelle wie der ursprünglich zu hoch angenommene r0 Wert bei der “alten” Corona-Mutante. Es ist eben nicht so, dass sich dieses Virus “gleichmäßig” in der Bevölkerung ausbreitet. Sondern zunächst bei den Super-Verteilern mit vielen sozialen Kontakten, deren soziale Kontakte nun ihrerseits “gesellige” Menschen sind. Kaum dass all die Geselligen sich wechselseitig “infiziert” haben oder immunisiert sind, geht die Geschwindigkeit massiv zurück. Der Fehler in dem mathematischen Modell war doch ganz einfach, dass man den r0 Wert ohne Berücksichtigung der sozialen Kontakgepflogenheiten der Menschen auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet hat. Das war, wie wir seit Mai 2020 wissen, schlicht falsch. Und denselben Fehler macht man jetzt noch einmal mit den “Mutanten”. Kann es sein, dass Wissenschaftler, die den lieben langen Tag nichts anderes machen, das nicht bemerken? Wohl kaum! Der geschätzte Kollege Bouffier stößt immerhin die Tür zur Wahrheit einen Spaltbreit auf und verrät in einem Nebensatz, um was es eigentlich geht. Gefragt, warum die Geschäfte in Hessen nicht ab dem 1.3.  aufmachen, meinte er, Hessen grenze an 6 Bundesländer an. Und dann kommt der Satz der Sätze: “Und in 2 davon finden Wahlen statt”. Noch Fragen?

Wolfgang Kaufmann / 12.02.2021

Gegen die Ochlodemie hilft nur eine Inzidenz unterhalb von 5% für die GroKo-Parteien. #ZeroFilz

Klaus Kalweit / 12.02.2021

Die einzige Zahl, die interessiert, ist die der schwer an Corona Erkrankten. Alles andere ist irrelevant und dient politischen, nicht medizinischen Zwecken. Und da wir keine Diskussionen oder gar Untersuchungen von Kollateralschäden zulassen, nehme ich keinem Politiker die Sorge um meine Gesundheit ab. Ich will jetzt keine Demokratie-Diktatur-Betrachtungen anstellen, aber die Politik Merkels ist eindeutig: Sie zerstört unendlich viel und deckt die Schäden zu mit “frischem” Geld. Statt daß sich die Bürger wehren gegen den unvermeidlichen Untergang des Wohlstands und der Freiheit, gieren sie lieber nach eben diesem neu geschaffenen Geld, die Folgen völlig ignorierend. Sie wissen nicht, was es bedeutet, immer weiniger zu produzieren und immer mehr Euro in Umlauf zu bringen. Etwa 400 Mal in der Geschichte des Geldes sind Staaten bankrott gegangen und haben eine Währungsreform überstehen müssen, aber daraus zu lernen ist erkennbar zuviel verlangt.

Eckhart Diestel, Arzt / 12.02.2021

Was ist mit ‘gefährlich’ gemeint, - gefährdet ? Ein R Wert selber kann nicht gefährlich sein (” tatsächlich ein R von z.B. gefährlichen 1,4”). Ein R Wert ist eine Hochrechnung, die aussagen soll, wie schnell sich virale Partikel in einer Population verbreiten. Für Laien: Gefährdet sind Menschen deren Abwehrsystem bedeutend beeinträchtigt ist. Gesunde Menschen sind nicht gefährdet.  In einer immunkompetenten Population haben diese Partikel eine geringe Bedeutung. In einer immungeschwächten Population kann die Kontamination mit diesen Partikeln bedeutsam werden, es bedarf aber keines hohen R Wertes, denn die Gefährdung besteht durch die Immunschwäche des Einzelnen selber.

C. Baur / 12.02.2021

Nichts da! Der Irrsinn kann weiter gehen. Bild meldet gerade, dass im Amazonasgebiet (!!) eine Corona-Variante entdeckt wurde, die dreimal ansteckender (als was?) ist. Wir entkommen der Idiokratur nicht.

K. Berkmann / 12.02.2021

Wenn es nicht mein Land wäre, welches die Corona-Paniker da gerade ruinieren, könnte man ja noch darüber lachen. Mich wundert immer noch und immer wieder, dass sie damit durchkommen. Wo ist der Aufstand der Gastronomen, Einzelhändler, Sportstudiobesitzer usw. ? Warum machen so viele Landräte und Bürgermeister dabei mit? Es ist einfach nicht zu fassen, dass die Mehrheit der Deutschen entweder sich permanent für dumm verkaufen lässt oder zu feige ist, sich zu wehren.

Claudius Pappe / 12.02.2021

Ich bin für Zero-Migration, nein für Zero-Einwanderung. Wenn wir unsere Grenzen schließen und kontrollieren bleiben die Mutanten und illegalen Grenzübertreter-sprich Asylanten oder auch Migranten draußen-das wäre ein Erfolg.

Werner Lange / 12.02.2021

In diesem unserem Lande liegt die Begeisterung für unsere leider-immer-noch-Kanzlereuse bei deutlich über 50%, von dem Rest sind sicherlich 70% mathematisch leicht unterentwickelt, von den verbleibenden Mathekoriphäen schalten nochmal 70% bereitwillig ihre Rechenkünste wegen unserer Madame ab - der traurige Rest ist hier versammelt und ballt die Faust in der Tasche, denn mehr darf man in einer Demokratie eben nun mal nicht machen…. Und auswandern ist während der “Fürchterlichen Pandemie” leider auch alles andere als leicht - also lassen wir die Fäuste in die Tasche und freuen uns auf das einzige was übrigbleibt - die Wahlen. So selbige denn noch während der fürchterlichen Pandemie überhaupt stattfinden dürfen/können/sollen…

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