Dazu habe ich mehrere Fragen: 1) Offensichtlich ist der ursprüngliche Erreger, das Wuhan-SARS-Covid-19-Virus weder isoliert noch gereinigt worden, noch hat man mit einer solchen gereinigten Virusfraktion deren Infektiosität und deren signifikantes Symptomenbild ermittelt, wie es die vier Kochschen Postulate fordern. Wie kann es dann sein, dass man in der Lage ist, “Mutationen” davon zu identifizieren, wenn man die ursprüngliche Gensequenz des Virus gar nicht sicher kennt? Woran macht man dann die Mutation fest? 2) Woher will man wissen, dass diese oder jene Mutante x- oder y-mal ansteckender ist als das Wuhan-„Original“? Gibt es vergleichende Untersuchungen, die das belegen? Ist das nicht vielmehr aus der Hüfte geschossen, eine Behauptung, die zwar unbelegt ist, aber zur Panikmache immer noch tauglich? 3) Ist die Kontagiosität, also die Fähigkeit zu infizieren, hier überhaupt eine relevante Größe? Bei einer Virusinfektion, die bei über 90% der Fälle gar nicht krankheitssymptomatisch in Erscheinung tritt bzw. höchstens milde Verläufe hat, spielt das doch keine Rolle, oder? 4) Gibt es nun mehr schwere Krankheitsverläufe? Offenbar ja, und zwar stets bei den älteren Menschen, die geimpft wurden. In Deutschland gab es bereits 132 Todesfälle (PEI), hat aber natürlich nix mit der Impfung zu tun. 5) Was muss man von Politikern halten, die das Virus vermenschlichen und ihm Bewusstsein und strategisches Denken zubilligen, einem Nukleotidstrang, der definitorisch gar nicht lebt und sich nur parasitär durch Okkupation lebender Zellen fortpflanzen kann? Indikativ der jüngste Ausspruch der Kanzlerin „Das Virus richtet sich nach Infektionszahlen“. Wie lange wollen wir dieser offenbar irre gewordenen Frau noch zuhören und ihren Anweisungen Folge leisten? Das muss aufhören! Jetzt! Sofort! Denn sonst kommt das nächste Virus nicht mehr aus Großbritannien, Südafrika oder Brasilien, sondern vom Mond, dann vom Mars und dann von Alpha Centauri!
„Unsere Mauern brechen, unsere Herzen (zu Mutti) nicht“ Ich bin dann mal weg!
Es schlägt dem Fass den Boden aus. Kölner Stadtanzeiger vom 11.02.2021: “IW-Chef Hüther kritisiert Corona-Politik scharf „Das steht nicht im Grundgesetz“ “. Dort redet er etwas von: “Im Grundgesetz steht die Würde des Menschen, nicht isoliert der Gesundheitsschutz. Und Politik kann den Schutz der Bürger stets nur in Grenzen gewährleisten. In der Vergangenheit haben wir es nicht vermocht, das Influenza-Virus auszumerzen. In der Grippesaison 2017/2018 starben 25.000 Menschen daran. Für mich ist diese Diskussion unvermeidbar: Wir müssen mit Sterblichkeit und Todesrisiken als Teil des Lebens umgehen. Wir haben im Straßenverkehr jedes Jahr Tausende Unfalltote, dennoch stellen wir den Verkehr nicht ein. Auch beim Coronavirus ist es unrealistisch, zukünftige negative Folgen für die Gesundheit auszuschließen. Das ethische Dilemma ist nicht zu verdrängen”. Das ethische Dilemma? Wo war das denn bei Ihnen, Herr Hüther, im März 2020, als Mitautor des von Seehofer bestellten Rechtfertigungspapiers? Wo war denn für Sie, Herr Hüther, die Würde des Menschen, beim Erreichen von Fügsamkeit in der Bevölkerung durch das bewusste Schüren von Ängsten vor einem qualvollen Erstickungstod?
Auch durch Hirnschwangerschaft können Mutanten entstehen.
Aber, aber Herr Alberts, wer spricht noch von der britischen Mutation. Uns bedroht doch jetzt, wie im Teletext zu lesen war, ein viel übleres Mutantenviecch - die Amazonas-Mutante. Die ist noch tödlicher, als alles zuvor. Sie ist noch ansteckender als alles zuvor. Ich glaube, wir werden von der Amazonas-Mutante ausgerottet werden, wenn wir nicht unsere Zarin hätten. Wir sollten lieber vor unserer weisen Zarin ehrfürchtig auf die Knie gehen. Sie weiß, was sie macht. Wenn ich mir es außerhalb von spöttischen Worten so ansehen, weiß sie wirklich was sie macht.
Die Muh-Tanten, Muh-Onkeltz und Muh-Diversen muhen auf jeder Pressekonferenz. Wer von denen nicht richtig laut mit muht, den ent-muhtigt in Bayern die Muhnisterkonferenz. Wahrscheinlich habe ich mit diesen Sätzen um Größenordnungen weniger Nonsens fabriziert, als die ganze Politik, Ämter und Polizei seit Februar 2020 zusammen.
Hysteriemix-Protagonisten-Bande bestehend aus verwirrten Wissenschaftlern, Ideologen, bildungsfernen Politikern, faktenbefreiten Ärzten und »Wirrologen« kreieren frei erfundenen Panikparameter… Die Werte der „7-Tages-Inzidenz“ basieren auf unsystematischen, Anlass bezogenen und somit nicht repräsentativen Testanwendungen bei täglich wechselnder Grundgesamtheit. Eine so gewonnene „7-Tages-Inzidenz“ kann jederzeit nach Belieben durch Erhöhung des Testumfangs zu einem höheren Wert führen. Aus anlassbezogenen Testungen kann ohnehin nicht auf den tatsächlichen Stand hauptsächlich asymptotischer Infektionen in der Gesamtgesellschaft, noch auf irgendeine Bedrohungslage durch Covid-19-Infektionen geschlossen werden. Derart gewonnene und von der Politik instrumentalisierte Grenzwerte eignen sich bestens als Kulisse für Angst schürende Bedrohungsszenarien, zumal sie unterschiedslos infizierte, infektiöse, erkrankte und hospitalisierte Menschen in einen Topf werfen. Insbesondere Kinder und Jugendliche sind von Covid-19-Viren kaum betroffen. Weder das diese erkranken, noch infektiös sind. Siehe u.a. RKI-Statistiken (täglich aktualisiert)..., siehe beispielsweise Charité-Studien zum Thema. Ein (Panik-, Hysterie-)Verweis auf die mögliche größere Gefährlichkeit von Corona-Virus-Mutationen ist wenig hilfreich, da nahezu alle Viren (früher oder später) mutieren. Mit solchen “Argumenten” lassen sich präventiv Fastfoodketten, Alkohol, Skifahren, … und das Leben selbst aus “Vorsicht” verbieten. Siehe dokumentierte Krankheits- und Sterbegründe lokal und global. »Leben gefährdet die Gesundheit«.
Wer sich auch nur laienhaft mit der Mutation von Corona-Viren beschäftigt, der weiß, dass diese bisher stets hin zu ansteckenderen, aber harmloseren (!) Varianten mutiert sind. Das bestätigen vor allem Biologen, die solche Viren seit Jahrzehnten bei Tieren untersuchen.
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