Egal in welches Ressort man auch schaut, alles nur noch Versorgungsposten für ihresgleichen. Eine einzige korrupte Struktur. Ein paar Soldaten, muß es ja als Begründung leider auch noch geben.
Es geht doch gar nicht mehr um Landesverteidigung, es geht um die Postenbeschaffung für zahlreiche willige Parteigenossen und um ein kleines Einsatzheer im Inneren um die Macht auf ewig abzusichern. Anders kann man sich das massenhafte Verschenken von Bewaffnung und Munition nicht erklären . Wer soll denn noch ein Land angreifen das von Millionen “Schutzsuchenden “erobert wurde , die sich heute in den Sozialsystemen wohlfühlen und den in Jahrzehnten erarbeiteten Wohlstand auffressen .
“Auch wenn die Bundeswehr kleiner und schwächer wird, so wächst doch der Apparat, der sie verwaltet, immer weiter.”. Na endlich, sie haben es begriffen. Deutschland war schon immer eine Verwaltungsarmee. Davor hat jeder Deutsche respekt und die ganze Welt Angst, mit Recht! Die paar Uniformierten im Tarnanzug, das ist Spielerei, nur Unterhaltung. Schon lange war der Welt klar, nicht die Bundeswehr, der deutsche Tourist hat es verkündet, wen wir übernehmen, dem Gnade Gott, der wäre lieber im Kampf auf dem Feld gestorben.
Daran erkennt man doch die Weitsicht, mit der die energiepolitische Abhängigkeit von Russland von langer Hand verteidigungstechnich abgesichert wurde. Oder besser verwaltungstechnisch abgesichert. Jedenfalls ist genügend Personal vorhanden um die Panzer der Bundeswehr zu zählen, statistisch aufzubereiten, analysieren und clustern um dann zu einer Zahl von 14 zu gelangen.
Als nach der Wiedervereinigung die erste DDR personell ausgemistet wurde, blieb fast nichts mehr übrig. Der zweite deutsche Wasserkopf-Staat ist nicht anders.
Sehr geehrter Herr Miller, wenn Sie heute die Bundeswehr auflösen würden, würden die Stäbe einfach weiterarbeiten. Stäbe ernähren sich selbst und Papier wird einfach weiter von A nach B und retour gesendet. Das es da keine Soldaten mehr gibt, ist nur eine befreiende Nebensache. Das BAAINBw Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr hat 10.000 beschäftigte Soldaten. Können Sie uns vielleicht verraten, was 10.000 Soldaten für eine 180.000 große Bundeswehr jeden Tag beschaffen soll? Der Name BAAINBw ist schon der Hammer. Das kann sich nur ein Deutscher ausgedacht haben.
Jeder überflüssige Posten verwässert die Kompetenz und institutionalisiert die Inkompetenz. Die Inkompetenten müssen sich wichtig machen, um ihre Existenz zu rechtfertigen. Es bilden sich Inkompetenz-Netzwerke. Die Posten werden paritätisch zwischen Kompetenten & Inkompetenten ausgehandelt. Eine Inflation von überflüssigen Posten erblüht, Berater, Beraterberater, Beraterberaterberater, beratender BBB. (Macht sich gut auf der Visitenkarte.)
Das ist ein klarer Fall des Parkinsonschen Gesetzes: 1. “Arbeit dehnt sich genau in dem Maße aus, wie Zeit zur ihrer Erledigung zur Verfügung steht.” 2. “Jeder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht jedoch die Zahl seiner Rivalen zu erhöhen.” 3. “Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.” Dabei wird weder die Effizienz erhöht, noch die Zahl der erledigten Arbeitsvorgänge.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.