Willkommen in der bundesrepublikanischen Welt dwes betreuten Denkens. Im konkreten Beispiel wäre es jedoch für noch lebende Denkfähige recht einfach dies zu beweisen, denn man stelle sich vor, die Wirtschaftswoche wird ausgeliefert und in nahezu Auflagenstärke zum Altpapier gefahren, mangels vorhandener Interessenten. Aber vermutlich sind auch in diesem Fall die mindestens 2/3 derer, die immer noch GroKo + Grün wählen, mit den vorliegenden Verhältnissen zufrieden oder infolge funktionalen Analphabetentums nicht in der Lage zu verstehen.
Ich wünsche der Cora Stephan alles Gute für den Neuanfang. Sie ist die Stimme, die wir auch weiterhin hören wollen. Herr Vahlefeld, Ihr Hohelied auf die Schweiz können wir leider nicht mitsingen. Wir hatten, nach jahrelangem Abo der FAZ, von dieser immer mehr abgestoßen, díe Neue Zürcher abonniert. Hat sich leider auch nur als ein obrigkeitshöriges politkorrektes Blatt erwiesen. Auf eine freie Presse in der Schweiz darf Frau Stephan nicht hoffen. Die Junge Freiheit ist allemal besser! Wir haben früher große Stücke auf die Schweiz gehalten, waren häufig dort zum Urlauben, am Wochenende auch zum Wandern und Bregsteigen. Wir besuchen die Schweiz aber seit Jahren überhaupt nicht mehr. Keine vollkommene Freiheit mehr bei Wilhelm Tell. Nur noch Nepp und Deutschenhass im französisch sprachigem Teil.
Den Artikel von Cora Stephan habe ich gelesen und finde ihn realistisch und an der Wahrheit. Allerdings will man uns hier vom Staat viel Schuldgefühle einflössen. Damit lässt sichs besser regieren. Einige fühlen sich besonders toll, wenn sie dann jemanden gefunden haben, auf dem sie herumhacken können, oder wie bei Cora Stephan den Artikel einfach löschen. Vor allem, wenn es dann auch noch um Konkurrenz geht. So kann man gute Journalisten ohne Gefahr entfernen
Deutschland zerlegt sich mit seinem immer offensichtlicherem medialen Zwang nach Gleichschaltung selbst. Kritischer Zeitgeist unerwünscht Merkel oder Maasfloskeln sind das neue NonPlusUltra. Und so hat der Autor recht ARD und ZDF sowie auch Mainstreampresse sind out. Sachliche Information findet wo anders statt im Netz oder eben unserem Nachbarn.
Der Starke kann auch eine andere Meinung aushalten, weil er einfach weiß was er an sich hat. Wer Meinungen unterdrückt, sich mit anderen nicht auseinander setzten möchte oder kann zeigt das er sich seiner Überlegenheit gar nicht so sicher ist. Auch eine Ideologie, dazu zähle ich auch die derzeitigen vergrünten Blockparteien, die meint Nachrichten lenken zu müssen, ist sich nicht der Mehrheit sicher bei den “normalen” Bürgern (und Bürgerinnen natürlich) und ihren Gedanken und Meinungen. Letztlich ist jede Zensur ein zeichen der Schwäche.
Sehr geehrter Herr Vahlefeld, es ist prima, dass Sie für Cora Stephan eine Bresche schlagen. Sie gehört wirklich zu den besten wirtschaftspolitischen Journalisten Deutschlands. Immer am Puls der Zeit, wachsam und kritisch. Als ich davon hörte, dass “Stephans Spitzen” aus der Wiwo verbannt werden sollten, habe ich sofort die damalige Chefredakteurin und neue Herausgeberin Miriam Meckel angeschrieben und mich als Leser beschwert. Eine Antwort bekam ich nicht. Immerhin bequemte sich der jetzige Chefredakteur Beat Balzi, mir zu antworten, dass “auf interne Vorgänge der Wiwo keine Angaben gemacht werden”. Er versicherte aber, “dass die Meinungsvielfalt auch in Zukunft gepflegt würde”. Wir werden diese Aussage künftig überprüfen und hinterfragen. Im Übrigen hatte Cora Stephan bereits 2012 nahezu “hellseherische Fähigkeiten”, was die Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre unselige Poiltik anbelangt. In “Anela Merkel - Ein Irrtum” hat Stephan die gravierenden Fehler der Kanzlerin aufgezeigt und kritisiert. Dies betraf nahezu alle Politikfelder, egal ob Steuer-und Rentenpolitik, verfehlte EU Politik oder als Klimakanzlerin. Cora Stephan hat immer scharf analysiert und in den meisten Fällen Recht behalten. Wir brauchen auch zukünftig kritische Journalisten in Deutschland und dazu gehört Cora Stephan an vorderster Front.
“Die Schweizer Zeitungen sind das neue Westfernsehen.” Stimmt. Nehme man beispielsweise die Neue Zürcher Zeitung NZZ. Im Gegensatz zu den hiesigen Gehirnwäsche-Medien sind in der NZZ neben Meinungen und Kommentaren hauptsächlich Nachrichten zu lesen, im klassischen Sinne.
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