Gastautor / 10.01.2021 / 14:00 / Foto: Pixabay / 44 / Seite ausdrucken

Das Leben oder das Sterben verlängern?

Von Dr. Sylwester Minko.

Selbst die gesündeste Lebensweise und das beste Gesundheitssystem bescheren uns nicht die Unsterblichkeit, ersparen uns nicht die Lästigkeit des Alterns und der Altersschwäche. Das betrifft uns alle und ist unüberwindbar. Wir haben den Tod aus unserem Leben verdrängt, aus Angst, Scham und Unkenntnis. Die Menschen betrachten den Tod als eine Katastrophe, einen Zustand, der einem fremd ist. Er wird eher mit dem Krankenhaus und Prosectorium assoziiert. Mit dem Versagen der Ärzte, Ratlosigkeit der Experten, Nutzlosigkeit des Reichtums, der Beziehungen, der Macht. Dabei ist er doch ein integrer Teil, die letzte Episode der eigenen Existenz, der eigenen Persönlichkeit. Die Brutalität des Todes liegt vor allem an der abrupten Unterbrechung der zwischenmenschlichen Relationen und bewirkt hauptsächlich das Leiden der Verbliebenen.

Jenseits der optimalen Lebensperiode, jenseits einer Grenze, wo keine Lebensfreude mehr, nur die Qual, Leiden und Enttäuschung existiert, wird das am-Leben-bleiben zum Problem. Gesättigt und ermüdet vom Leben, vor allem nach erfülltem Leben, finden wir im Tod Ruhe und Trost. Wenn wir in der Lage sind, unseren Patienten und vor allem deren Familien das Wesen des Alterns und des Sterbens begreiflich zu machen, werden wir mit Sicherheit die Schäden und die Qualen vermeiden können, die durch überflüssige ärztliche Aktionen und Scheintätigkeiten entstehen, die nicht das Leben, sondern das Sterben verlängern.

Es ist paradox, dass ein Arzt, der bei einem unheilbar Kranken und Sterbenden sinnlose Wiederbelebungsmaßnahmen vornimmt, immer noch mehr Anerkennung bei den Angehörigen findet, als einer, der auf diese Maßnahmen verzichtet und dem Sterbenden unnötiges Leiden erspart. Wenn wir, Seneca folgend, das Leben als „sich in einer heiklen Lage befinden“ betrachten, kann uns der Tod aus dieser heiklen Situation befreien, sonst überlassen wir den Menschen seinem herben Schicksal.     

Herodot, der antike Geschichtsschreiber, beschreibt in seinen Historien das Volk der Tausoren, die in Thrakien (heutiges Bulgarien, Griechenland und Türkei) lebten. Sie beweinten ein neugeborenes Baby mit dem Hinweis auf die zu erwartenden Qualen und Mühen des Lebens, die es erwarten. Die Toten haben sie mit Freudengesängen und Tänzen verabschiedet, froh, dass Lebensmühen und das Leiden vorbei sind und nun der selige Friede folgt.

„Gestatten und nicht stören“

Bei einer Kreuzfahrt war ich, wie viele Ärzte, die an Bord waren, vom Schiffsarzt zu einem Drink an der Bar eingeladen. Es war üblich, dass er die mitfahrenden Ärzte kennenlernen wollte. Im Falle eines Falles könnte er das Fachwissen der anderen Kollegen beanspruchen. Er zeigte uns seinen Unit, in dem alles Notwendige zu finden war. Selbst ein OP-Tisch, Röntgengerät und ein Dialysegerät standen bereit. 

„Natürlich kommt es vor, dass ein Passagier stirbt“, begann er zu erzählen, „wir sind darauf auch ganz gut vorbereitet. Gerade vor zwei Tagen ist ein über 80-jähriger Mann gestorben. Er kam in seinem Morgenmantel am frühen Morgen aus seiner Luxuskabine, bewunderte die über dem Meer aufgehende Sonne, fiel auf das Deck und starb. Seine Frau, die ihn kurz danach fand, sagte mir mit Tränen in den Augen: "So schön möchte ich auch sterben." 

Könnte man sich ein besseres Lebensende vorstellen? Wohl kaum. In so einem Fall sollte man den uralten ärztlichen Imperativ: primum non nocere – vor allem nicht schaden durch die Worte „gestatten und nicht stören“ ergänzen. 

„One day i fly away.“

Und wie sieht es in Wirklichkeit aus? In den meisten Fällen stirbt der kranke Mensch in einer fremden Umgebung. Das hochspezialisierte, mit raffinierter Technik ausgestattete und hektisch agierende medizinische Personal ist ihm fremd. Mitten in sterilen, mit Geräuschen der medizinischen Geräte gefüllten Räumlichkeiten sind tröstende Gespräche, einfühlsame Gesten und sonstige Kommunikation mit der Familie erschwert.  

Die Erfordernisse der Sterilität und der regelmäßigen Pflege erlauben nicht mehr als eine Stunde Besuchszeit. In Konsequenz stirbt der Patient in einer qualvollen Einsamkeit, abgeschnitten von der unsterilen Welt, in der er seine Angehörigen hinterlässt. 

Oft sind es sehr, sehr fordernde Angehörige, die um jede Stunde, jede weitere Minute des Lebens glauben kämpfen zu müssen und trotz des hohen Alters, unzähliger Diagnosen und zig Pillen nicht loslassen wollen oder können. Es ist doch bisher jot jejange! Oh ja. Aufwachraum, Intensivstation, Normalstation, wieder Intensivstation, Intubation, Beatmung, Extubationsversuch, wieder Intubation, Beatmung, Extubation, Normalstation, wieder Intensivstation. Das Pflegepersonal ist frustriert: „Was wollt ihr denn noch vom Opi? Wartet ihr noch auf ein Wunder?“ Ein Pfleger – Fan von Randy Crawford – singt leise: „One day i fly away.“

Oft erlebte ich, dass die Familie, die mit dem Prozess des Sterbens nicht vertraut ist, befürchtet, nicht alles getan zu haben, um das Leben zu verlängern. Selbst nach längeren Gesprächen mit den Angehörigen über die Möglichkeit, zu Hause zu sterben, passiert es, dass die Familie die Belastung nicht erträgt und in den letzten Stunden den Notdienst ruft, um den Sterbenden ins Krankenhaus zu bringen. Nur drei Prozent der Menschen würden lieber im Krankenhaus als zu Hause sterben, in Wirklichkeit sterben fast fünfzig Prozent in den Krankenhäusern.

Furcht vor dem Tod

Wenn der natürliche Tod etwas Böses in sich trägt, dann ist es die Furcht vor ihm. Diese Furcht begleitet die Menschheit seit der Antike. Von Religionen geschürt und von den Beobachtungen der Außenstehenden gestützt, ist die Vorstellung über die Sterbensqualen falsch. Schon die Sprüche: „Memento mori“ – vergiss nicht, dass du stirbst oder „Asche zu Asche“ klingen gruselig und schüren Angst. Die Allegorie des Todes, der Sensenmann im schwarzen Mantel mit Kapuze und mit der Sense in der Hand, dessen Abbildungen an den Sarkophagen zu finden sind, ist furchterregend.

In einem Museum sah ich eine Sargabdeckung eines Adligen in Form eines Gobelins mit einer Schrift: „Berühmt für seine Almosen, großzügig mit Kirchenspenden, eine bewundernswerte Frömmigkeit ausstrahlend.“ Die Beschriftung sollte verhindern, dass seine Verdienste an der Himmelpforte unerkannt oder übersehen werden. Die Angst vor dem Höllenfeuer muss groß gewesen sein. Nichts gibt die mit dem Tod verbundenen menschlichen Emotionen besser wieder – Düsternis, Furcht, Schrecken und Trauer – als Mozarts Totenmesse „Requiem“.

Kein Tod verläuft sanfter als der Alterstod

Ein Außenstehender hat den Eindruck, dass der Sterbende leidet und der Tod mit furchtbaren, unbeschreiblichen Qualen verbunden ist. In Wirklichkeit hat die Natur uns mit einer in dieser Situation wohltuenden Trübung der Sinne ausgestattet. Sollte sie versagen, sind verschiedene Medikamente aus der Palliativmedizin oder Schmerzmedizin hilfreich.

Epikur, griechischer Philosoph der Antike, schrieb in einem Brief an Menoikeus: „Lerne zu glauben, dass der Tod für uns keine Bedeutung hat. Alles, was gut oder schlecht ist, hängt von unseren Empfindungen ab. Der Tod nimmt uns alle Empfindungen weg. (…) Solange wir da sind, ist der Tod abwesend. Wenn der Tod kommt, sind wir nicht mehr da.“

Es ist schon schade, dass niemand (vielleicht mit einer einzigen Ausnahme) bisher auferstanden ist. Mit der an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit würde er berichten, dass der Tod nicht schlecht ist und die Menschen würden anfangen zu glauben – das Unvermeidbare muss nicht immer böse sein. 

Viele von uns haben einen Zustand der Ohnmacht, der Bewusstseinseintrübung oder eine Narkosen-Einleitung erlebt. War es wirklich so schrecklich? War es mit dem unstillbaren Schmerz oder Furcht verbunden? Kein Tod verläuft sanfter als der Alterstod und keiner dauert auch länger.

Mit der Einleitung der Narkose stellt der Anästhesiologe den Patienten an die Schwelle zum Tod. Wenn er nichts unternehmen würde, den Patienten nicht beatmet hätte und auch bei Bedarf die Kreislauffunktion nicht unterstützt hätte, träte der Tod innerhalb von wenigen Minuten ein. Beginnt er mit der Beatmung, geschieht nichts. Michael Jackson bekam ein Narkosemittel, Propofol, ohne anästhesiologische Assistenz. Ein Anästhesiologe, selbst eine Anästhesieschwester in seiner Nähe, hätte seinen Tod verhindert. 

Nichts schmerzt mehr als ein vermeidbarer Tod. 

Dies ist ein Auszug aus: „...und so tickt ein Mediziner. Auf der Suche nach human-er Medizin“ von Dr. Sylwester Minko, 2019, tredition, hier bestellbar.

 

Dr. Sylwester Minko arbeitete als niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Schmerzmedizin in Dinslaken. Danach veröffentlichte er die Bücher: „…und so tickt ein Mediziner. Auf der Suche nach human-er Medizin“,Beherzt gegen Schmerz“, „Pfad der JägersowieRepatrianten(unter dem Pseudonym Bogdan Wolminski).

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Sabine Schönfeld / 10.01.2021

Ich behaupte dagegen: Es gibt eine Individualität des Todes und der Haltung ihm gegenüber! Es gibt Menschen, die das Leben tatsächlich als Qual begreifen und hier kann der Tod eine Erlösung sein. Und es gibt alte Menschen die ausgesprochen gern leben und noch im Alter am Schicksal ihrer Partner, Kinder und Enkel teilhaben und die nicht im Geringsten lebensmüde sind. Ich bin absolut dafür, die Menschen selbst über ihren Tod entscheiden zu lassen, solange diese Option existiert. Und ich bin absolut dagegen, den Menschen eine allgemeingültige Vorstellung vom Tod aufoktroyieren zu wollen, gleichsam als Begründung gegen den Schutz der alten Menschen vor Covid 19. Eine solche Stellungnahme finde ich insbesondere von Seiten eines Arztes mehr als bedenklich - morgen kommt möglicherweise dann jemand, der auf dieser Basis Euthanasie begründet? Vielleicht liegt es in der Natur der Sache, dass Ärzte mit der Zeit gegen den Tod abstumpfen, was sie dann allerdings kaum dazu qualifiziert, eine allgemeine Philosophie des Todes für alle festzulegen. Die Haltung, das Leben älterer und alter Menschen nicht mehr als wertvoll zu betrachten, ist mir leider im Medizinwesen nicht selten begegnet, ich finde sie jedoch absolut unethisch und lehne sie deshalb kategorisch ab!

Hans Benzell / 10.01.2021

Ein Arzt ist ein Arzt und kein Seelsorger und kein Philosoph. Wenn Patienten ihn direkt fragen, soll er seine Meinung sagen. Aber sich nicht ungefragt aufdrängen. Mir wäre ein katholischer Priester, der die Sterbesakramente spendet,  allemal lieber am Totenbett als ein Arzt, der Epikur zitiert.

Bettina Jung / 10.01.2021

Vor knapp 2 Jahren sagten Ärzte meinem Schwiegervater (75, in US American) Sie habe noch 6 Wochen zu leben. Ausgestattet mir einem Sauerstoffgerät verbrachte er die letzten Wochen bei klarem Verstand (Monsterbrain der Nasa) in seinem wunderschönen Haus. Zeitweise genoss er seine Zigarre und verstarb nach 6 Wochen im Kreise seiner Familie und Freunde. Wie wäre es ihm heute ergangen? Intensivstation und isoliert?

Ulrich Schily / 10.01.2021

Lesen sie doch einmal das Buch von jankovic; der Tod, mein schönstes Erlebnis.

Frances Johnson / 10.01.2021

Meine Mutter, die zu Hause, wie sie sich das wünschte, an einem Tumorleiden verstarb, wurde so wunderbar von einem Pastor verabschiedet und beerdigt, dass niemand weinte. Sie wurde weitergeschickt auf eine Reise.

S.Wietzke / 10.01.2021

Zuerst einmal kann ich von überwiegend sehr guten Erfahrungen mit Ärzten und Pflegern beim Thema Sterben berichten. Und dazu gab es bei mir reichlich Gelegenheit. Aber die Panik von Angehörigen habe ich auch erlebt. Wobei sich immer wieder zeigt, das diese Panik NIE dem Sterbenden galt, sondern immer und ausschließlich ihnen selbst. Viele halten es nicht aus mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert zu werden und andere realisieren das sie gar nicht in der Lage sind ohne den Sterbenden ein unabhängiges Leben zu führen. Wie eine Gesellschaft zum Leben steht, kann man gut daran ablesen wie sie mit ihren Toten umgeht.  Die werden zunehmend wie räudige Hunde verscharrt (Euphemismus:  “Die Bestattung fand im engsten Familienkreis statt”). Wobei man da nun noch mal an der Schraube gedreht hat. Neuerdings werden die eiligst “kremiert” und die Reste wie bei einer Aschenbecherentleerung auf der “Streuwiese” des örtlichen Friedhofs entsorgt. Marcus Aurelius Antoninus, römischer Kaiser und letzter Stoiker, hat zum Thema Sterben übrigens alles gesagt was es zu sagen gibt: “Der gegenwärtige Zeitpunkt ist für alle von gleicher Dauer, welche Ungleichheit es auch in der Dauer des Vergangenen geben mag, und den man verliert, erscheint nur wie ein Augenblick;  [...] daß der im höchsten Lebensalter und der sehr jung Sterbende beide das gleiche verlieren. Sie verlieren nur den gegenwärtigen Zeitpunkt, weil sie nur diesen allein besitzen und weil man das, was man nicht besitzt, nicht verlieren kann.”

Juliane Mertz / 10.01.2021

You made my day. Das ist ein wunderschöner Text, der Lust auf ein angstfreies Leben vor dem Tod macht.

M.- A. Schneider / 10.01.2021

Ein sehr wohltuender und notwendiger Beitrag, der deutlich macht, wie sehr wir die Begriffe “Sterben” und “Tod” aus unserer Gesellschaft verbannt haben und welche Wege wir zu gehen bereit sind, den Tod weiter auszublenden. Ein Virus, eines von Millionen anderen, mit denen wir leben müssen, hat unsere Politik und Gesellschaft zu den abstrusesten Äußerungen und Maßnahmen bis hin zur massiven Einschränkung unserer Freiheit und unserer Lebensfreude sowie Lebenszeit veranlasst, in dem sie die Ausrottung des Virus und den Kampf um jedes einzelne Leben als oberste Maxime vertritt, was in seiner Absurdität kaum zu überbieten ist. Erst, wenn sich endlich die Erkenntnis wieder durchsetzt, dass das Leben niemals ohne Risiko verläuft,  der Tod zum Leben gehört und gerade im hohen Alter zu akzeptieren ist, wird die Mehrheit der Bevölkerung vielleicht wieder lernen, rational zu denken und die Ängste auf das Normalmaß zurückzuschrauben in der Lage sein.

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