@ Jacco van den Broek Oder um Ihre Feststellung plastisch zu formulieren, kommt scherzhaft aus der Arbeitswelt: “Erfolgreiche Personalführung ist, wenn der Chef einen so über den Tisch zieht, daß man die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.” Entsprechend praktizieren Politdarsteller und ihre medialen Umsetzer Sprachverhunzung als gesellschaftskonformen Zeitgeist. Alles andere, einschließlich Kritik an den selbst ernannten Inhabern der die Welt rettenden Erkenntnis, ist “pöse”, ewig gestrig, bis hin zu Nazi.
Zu M. Volkers ’ Wie hier von “Abschaum” gegenüber Linken und Grünen gesprochen wird. Hier mal eine Begrifflichkeit zum für regelmäßige Leser dieser Seite: Notdürftig bildungsbürgerlich übertünchte Faschisten. ’ Ich weiß nicht, was der Rundschlag gegen eine Gruppe von Menschen rechtfertigt, wo sie eben solches gerade scharf kritisierten. Das erinnert an die Elchkritik. Sicher können Sie eine Wortwahl wie die im Kommentar von Armin Reichert, der sehr wohl weiß, dass dieses Wort in pauschalierenden Kontext nicht den gewählten Verkehrsformen entspricht, kritisieren. Aber doch nicht, wenn sie noch einen draufsetzen!
Sehr geehrter Herr bildingsbürgerlich gar nicht übertünchter Linksfaschist Volkers, warum sollte irgendwer hier mit Unterdrückung beginnen, wo doch Sie und Ihre Gesinnungsgenossen in Politik, Medien und Verbänden Experten für die Unterdrückung abweichender Meinungen sind? Schon vor 1989 habe ich die Diktion von Linken mit einem Begriff versehen: Ostblockdeutsch! Daran hat sich nichts geändert, lediglich die Themenwahl hin zum Ersatzklassenkampf. Widersprechen muß ich hingegen der Argumentation mit dem Durchschnittseinkommen zur Armutsdefinition. Das Durchschnittseinkommen beschreibt irgendwelche Armutsgrenzen in etwa so schlecht wie die Durchschnittstemperatur den Klimawandel, oder die Durschnittstelefonnummer das was ich wählen soll um jemanden zu erreichen. Betrachtet man hingegen das Median-Einkommen wird sehr schnell, insbesondere im Vergleich zu anderen Staaten, sichtbar, dass es unhaltbare Schieflagen im stets beschworenen “Reichen Deutschland” gibt.
Ich möchte noch eine schönen, bewusst verwirrend eingesetzten Begriff ergänzen: Für Griechenland wurde eine Vielzahl von sogenannten “Hilfspaketen geschnürt”. Natürlich denkt jeder an ein das Überleben sicherndes Paket, bestehend aus vielfältigen Bestandteilen wie vielleicht Nahrungsmitteln, Decken, etc.. Ist es aber nicht, es ist lediglich Geld. Ich nehme also zur Kenntnis, dass mein Arbeitgeber mir jeden Monat ein Hilfspaket schnürt, das nur irrtümlich als Gehalt bezeichnet wird. Ich meinerseits schnüre wöchentliche Hilfspakete für meine Tochter in der irrigen Meinung, dies sei Taschengeld. Letztens erst habe ich ein Hilfspaket für einen Versandhändler geschnürt als Dankeschön dafür, dass er mir seinerseits ein Paket mit Produkten geschnürt hat. Übrigens fuhr gestern ein “Wertstofftaxi” vor mir. Raten Sie mal, was das war! Richtig! In Vulgärdeutsch wurde das einst als Müllwagen bezeichnet.
Ich vermisse in der Asydebatte immer noch die Gendergerechte Sprache. Warum ist immer nur von DEM Flüchtling und DEM Asylanten die Rede nie von “Flüchtling*a”, meintewegen auch “Flüchtling*lin” oder sonstwas. Liebe Asylbewerber*innen bitte steht auf und protestiert vor der Parteizentrale der Grünen, Linken und SPD gegen diese Diskriminierung!!
@M.Volkers: Bezeichnen Sie in einem linken Blog, z. B. Bento die Leser einmal als rot-grün angestrichen Faschisten. Sie können sicher sein, dass Sie darauf hin gesperrt werden, und veröffentlicht wird ein solcher Kommentar schon gar nicht. Woher ich das weiß? Ein Freund hat eine Kommentarschreiberin von Bento nur darauf hingewiesen, dass der Islam keine Rasse sondern eine Religion ist. Er wurde dafür umgehend gesperrt. Sehen Sie der Unterschied zwischen Demokraten und Faschisten besteht eben genau darin, dass Demokraten auch andere Meinungen akzeptieren. Im Gegensatz dazu sind Faschisten so von der Richtigkeit der eigenen Ansicht überzeugt, dass sie mit allen Mitteln versuchen solche falsche Meinungen zu unterdrücken. Solange noch die politische Macht fehlt dies staatlich durchzusetzen, geschieht dies durch Sperren, Blockaden Gegendemonstrationenen und im schlimmsten Fall auch durch Gewalt (Stichwort: Antifa).
M.Volkers fühlte sich sofort ertappt und beweist, mit seiner Faschismuskeule in seinem Kommentar, zu 100% die Richtigkeit des ursprünglichen Artikels.
Je lauter ein Hund bellt, desto empfindlicher wurde er getroffen. Dieses Aufjaulen zeigt, wie der Bann der hohlen Worte sich dem Ende zuneigt: ein klassisches Rückzugsgefecht kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch des deutschtümelnden Wir-retten-die-Welt-Kartenhauses. – In 27½ Staaten der EU ist die Diskussion übrigens längst beendet: Keiner außer der moralinverseuchten deutschen Linken will noch die grenzenlose Einwanderung kultureller Trittbrettfahrer!
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