Marie Dufond, Gastautorin / 07.11.2021 / 13:00 / 49 / Seite ausdrucken

Covidregime-Verlängerung in Frankreich – und der Alltag

Von Marie Dufond.

Der Pass Sanitaire, der den deutschen “3 G“-Regelungen entspricht, wurde bei seinem Inkrafttreten Anfang August bis 15. November 2021 befristet.

Am 13. Oktober hat der Premierminister Jean Castex dem Ministerrat einen Gesetzesvorschlag zur Verlängerung des Pass Sanitaire vorgelegt. Die Regierung möchte die aktuelle Phase, die den Titel “Ausstiegsplan aus der Gesundheitskrise“ trägt, bis 31. Juli 2022 verlängern. Sie wurde zur Beendigung des “Ausnahmezustands Gesundheitskrise“ per Gesetz am 31.05.2021 eingesetzt und sollte bis 30. September andauern. Am 05. August wurde die Phase “Ausstiegsplan aus der Gesundheitskrise“ bis 15. November 2021 verlängert, sie beinhaltet die bekannten Regelungen des Pass Sanitaire.

Der Gesetzesvorschlag der Regierung durchlief in den vergangenen Tagen ein Ping-Pong zwischen der französischen Nationalversammlung und dem Senat, über das ich im Folgenden verkürzt berichte. In erster Lesung wurde der Gesetzesvorschlag von der französischen Nationalversammlung mit 135 zu 125 Stimmen angenommen. 316 der insgesamt 577 Abgeordneten blieben demnach der Abstimmung fern. Danach nahm der Senat das Gesetz in seiner Vorlage nicht an und schlug einige Änderungen vor, so zum Beispiel sollten Schuldirektoren nicht den Impfstatus ihrer Schüler erfahren dürfen und sämtliche Regelungen sollten Ende Februar 2022 auslaufen. Auch sollte der Pass Sanitaire in jenen Departements ausgesetzt werden, in denen eine Impfquote von 80 Prozent erreicht ist. Im Senat gab es dafür eine Mehrheit von 158 zu 106 Stimmen bei 348 Mitgliedern.

Aber das letzte Wort hat die französische Nationalversammlung. Und die hat am Freitag, 5.11. mit 118 zu 89 Stimmen den Gesetzesvorschlag angenommen. Dieser Abstimmung blieben demnach 370 der insgesamt 577 Abgeordneten fern. Die einzige Änderung des Senats, die die französische Nationalversammlung angenommen hat, ist, dass andere Berufsgruppen weiterhin von einer Impfpflicht ausgeschlossen bleiben.

“Wenn es die Situation erfordert“

Diverse politische Gruppen haben angekündigt den Verfassungsrat anzurufen. Darunter auch die sozialistische Partei, also eben jene, die eine Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung vorgeschlagen hatte. Und die wendet sich jetzt auch an den Verfassungsrat. Den Vorsitz hat Laurent Fabius, Mitglied der sozialistischen Partei. Dessen zwiespältige politische Karriere zu beleuchten, führe jetzt zu weit.

Was steht drin? Dem Premierminister stehen weiterhin Instrumente zur Verfügung, Maßnahmen zu ergreifen, wenn die “ernste Gefahr einer Ansteckung“ dies erfordert. In Zahlen definiert wird “die ernste Gefahr einer Ansteckung“ nicht. Die Maßnahmen können unter anderem sein: Reisebeschränkungen, Schließungen von Einrichtungen, Maskenpflicht. Lockdown und Ausgangssperren sind ausgeschlossen. Die Regierung behält sich des weiteren vor, den Ausnahmezustand Gesundheitskrise wieder einzusetzen, “wenn es die Situation erfordert“. In Zahlen definiert wird “wenn es die Situation erfordert“ nicht. Die Regierung “wünscht sich“ (Zitat!), wenn es möglich ist, die Regelungen regional differenziert anzuwenden.

Der Wissenschaftsrat der französischen Regierung erinnert daran, dass der Pass Sanitaire eine befristete und verhältnismäßige Angelegenheit bleiben muss.

"Ungeimpfte“ wieder zurück zur Arbeit geholt

Auf der Sentinelplattform Frankreichs lässt sich nachlesen: In der Woche 42 erfolgten 5 von 100 Konsultationen aufgrund einer Atemwegsinfektion. In diesen 5 Konsultationen wurde kein Nachweis für SARS-CoV-2 und keiner für Grippe gefunden, es waren sämtlich andere Atemwegsviren. Wird deshalb der Pass Sanitaire aufgehoben? Aber nein.

Die Gewerkschaft Liberté Santé hat sich am 3. August 2021 gegründet, da die bestehenden Gewerkschaften für das Gesundheitswesen ihre Mitglieder, die sich nicht impfen lassen wollten, nicht unterstützten. Olivier Soulier von der Gewerkschaft Liberté Santé erwähnte in einem Interview auf Francesoir, dass inzwischen “Ungeimpfte“ wieder zurück zur Arbeit geholt werden, da der Betrieb sonst nicht aufrechterhalten werden kann.

Das Universitätsklinikum im Überseedepartment Martinique verlautbarte: „Wir müssen uns entscheiden, ob wir unsere Patienten noch versorgen können oder ob wir das Reglement des Pass Sanitaire durchziehen. Also setzen wir den Pass Sanitaire aus.“ 50 Prozent des Personals sind nicht “geimpft“ und haben große Vorbehalte gegen die Injektionen. Ich habe inzwischen von sieben Personen das Angebot erhalten, dass ich ihren QR-Code benutzen könnte. Im neuen Gesetz ist auch eine Erhöhung der Bußgelder in Betrugsfällen des Pass Sanitaire angekündigt.

Öffentlicher Verkehr und Pass Sanitaire

Im TGV Ouigo wird der Pass Sanitaire gar nicht kontrolliert. Das ist offiziell so verlautbart. Im TGV InOui wird kontrolliert. Aber nur sehr selten.Ich habe in den letzten drei Monaten seit Einführung des Pass Sanitaire sehr viel Zeit auf Bahnhöfen verbracht, darunter sind Nîmes Centre, Montpellier, Paris Gare de Lyon, Paris Gare de l'Est, Avignon TGV. Ich habe einzig am Gare de l'Est in Paris eine Kontrolle gesehen: dort stand eine Reihe studentischer Hilfskräfte, sehr junge Leute, maskiert, eine hellblaue Weste übergeworfen, auf der Stichworte aufgedruckt sind: Pass Sanitaire etc. Sie standen am Bahnsteig des Kopfbahnhofs und blockierten als menschliche Mauer den Zutritt zu einem abfahrtbereiten Zug. Jeder hatte ein Lesegerät und kontrollierte die dem Zug zustrebenden Reisenden. Von den annoncierten blauen Armbändern, die man als Kontrollierter erhalten soll, habe ich nichts gesehen. 10 Meter hinter der menschlichen Pass Sanitaire-Mauer standen dann die Beamten vom SNCF und kontrollierten den Fahrschein.

Es ist die einzige Kontrolle, die ich gesehen habe. Laut Presseberichten gibt es auch stichprobenartige Kontrollen in den Zügen. Ich habe weder eine erlebt noch eine berichtet bekommen. Ich habe alle meine Züge ungetestet betreten und verbringe meine Zeit in ihnen größtenteils ohne Maske.

In öffentlichen Nahverkehrsmitteln werde ich selten freundlich vom Personal ermahnt. Ein einziges Mal bin ich in einer Tram von einer anderen Mitfahrerin angepflaumt worden. Die anderen Reisenden tragen keine Maske, Kinnmaske, Mundmaske oder Maske im Originalsitz. In Frankreich gelten nach wie vor auch die Baumwollstoffmasken als korrekte Maske.

Pass Sanitaire, Kultur, Gastronomie

Beim Eintritt zu Konzerten scheitert man meistens ohne Pass Sanitaire und ohne Test. Es gibt aber Untergrundkonzerte, von denen man auf den Wegen der neuen Résistance erfahren kann. Ins Kino kann man auch, unter der Hand werden die Kinos genannt, in die man auch so kommt. Die Rapbellions France haben nun ebenfalls einen Song aufgenommen, deutsche und denglische Untertitel sind ins Video integriert. Am 11. November wird in Frankreich die Dokumentation Primum non nocere erscheinen, die sich als Folgeproduktion des Dokumentarfilms Hold Up versteht. Hier geht es zur Vorschau von  Primum non nocere.

Es gibt diverse Gastronomen, bei denen man gern ohne Pass Sanitaire einen Kaffee trinken kann, aber ohne ihn nicht zum Essen bleiben darf. Es gibt aber auch einige Gastronomen, die einfach nicht nach dem Pass Sanitaire fragen. Neulich aßen wir in einem sehr touristischen Lokal mit über 300 Plätzen. Wir kamen dann spätabends mit einigen vom Servicepersonal ins Gespräch: sie haben seit der Einführung des Pass Sanitaire nie nach ihm gefragt. Eine Kontrolle durch die Polizei oder anderen Ordnungskräften fand nie statt. In Frieden gelassen und höchst zuvorkommend bedient werden ich und andere “Ungeimpfte“ ausnahmslos bei von Migranten geleiteten Lokalen.

Im Hotel kann man ohne Probleme übernachten. Für das Frühstück aber muss man den Pass Sanitaire vorlegen. Ich durfte trotzdem frühstücken, wieder waren es Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund, die an der Rezeption einfach abwinkten und sagten: „Ach, spielen wir einfach, dass ich nicht gefragt und sie nicht geantwortet haben.“

Es kann nicht oft genug wiederholt werden: Frankreich demonstriert seit spontanen Kundgebungen am 14. Juli 2021 (zwei Tage nach Macrons Ansprache) weiterhin jeden Samstag in rund 150 Städten. Bei Regen, bei Sonnenschein, in den Sommerferien, in den Herbstferien. Es demonstrieren “Geimpfte“ und “Ungeimpfte“ gemeinsam. Engagiert, kreativ, wütend, mindestens drei Generationen sind auf den Demonstrationen vertreten. Und es ergeben sich dort viele Verbindungen, die Résistance wächst und vernetzt sich.

 

Marie Dufond lebt nach 27 Jahren in Süddeutschland, fünf Jahren in der Schweiz und 14 Jahren in Norddeutschland seit Februar 2020 in Südfrankreich. Sie ist studierte Expertin für Kommunikation, Stimme und Sprache.

 

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Leserpost

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Leo Hohensee / 07.11.2021

Teil 1 / 2 Man sieht, nicht nur wir werden geknechtet. Das größte Menschenexperiment durch Eingriff in Belange von Gesundheit und Freiheit ist grenzenlos angelegt. Fragen nach schädlichen Nebenwirkungen weder bei dem Gedanken an Freiheit noch bei der Frage nach Gesundheit werden nicht gestellt oder als Verschwörungstheorie gegeißelt. Und es gibt ganz erhebliche Zweifel an einer gesundenden Wirkweise der Impfungen. // Bei Aischnerklartext findet sich folgendes Hinweise auf eine Rückkehr von Organtumoren – evtl. im Zusammenhang mit Impfungen gegen Covid 19 ? Bei alschner-klartextPunktde vom 30 Sept. 21 setzt man sich mit dieser Frage auseinander. Del Bigtree befragt Dr. Ryan Cole Pathologe von Cole Diagnostics. (dt. Textabdruck und Originaltext dt. übersprochen). Titel: „Veränderung eines Nukleosids der mRNA führt zur Zerstörung der angeborenen Immunantwort“. Ich fasse hier ein paar Dinge zusammen, die aufzeigen, dass lange nicht alle Fragen zu den Impfstoffen erforscht sind. Los geht’s. 2005 haben die Drs. Weissmann und Kariko einen Weg erfunden, wie fremde mRNA unerkannt am körpereigenen Immunsystem vorbeigeschleust werden kann. Damit lässt sich das angeborene Immunsystem knacken. Unter anderem sind die „Toll-Like-Rezeptoren“ beeinflusst. Die Toll-Like-Rezeptoren sind wie Alarmanlagen des angeborenen Immunsystems, sie identifizieren Freund oder Feind. Diese Entdeckung wurde in die Entwicklung der Impfstofftechnologie übernommen. witer in Teil 2

M. Wolke / 07.11.2021

Interessanter Einblick aus der Praxis in Frankreich. Danke!

Ulrike Rotter / 07.11.2021

Ja, ähnlich geht es in Deutschland, was denn Widerstand betrifft. Man vernetzt sich, gibt sich Tips und Adressen weiter, wo man ohne lästige Fragerei oder QR-Code-Scannerei bedient wird und bleiben darf. Man gibt sich mündlich Kontakte weiter - sei es zu Apothekern, die beim Zertifikaterstellen keine nervigen Fragen stellen, sei es, um ein gelbes Heftchen zu bekommen- natürlich alles nicht via Telegram usw. Hilfst du mir helf ich dir, eine Hand usw. Es ist wie immer, die Menschen finden Wege und das ist ausdrücklich gut so. Dass jetzt Ungeimpfte Parias wieder an den Arbeitsplatz geholt werden, ist mir ein Fest. Klasse! Leider wird das in Deutschland nicht funktionieren - zu hoch ist im Land mit der besten sozialen Hängematte und doppeltem Boden die Angst vor Jobverlust. Habe schon viele Erzieher, Pfleger, Krankenschwestern einknicken sehen - der Druck, die Angst, kein Bock mehr auf Diskussionen. Und die Cojones, den Arbeitgeber via gelbem Heft zu belügen haben die wenigsten. Aus gutem Grund, denn das könnte wirklich böse Konsequenzen haben. Leider sind die wenigsten bereit, es einfach mal drauf ankommen zu lassen und daheim zu bleiben, wenn der AG es anordnet. Einen Arbeitgeber wird man in Deutschland oft nur sehr schwer los, ist wie mit Mietern.  Und es dauert - aber dieses Spiel auf Zeit halten die wenigsten durch. Auf dann in die nächste Corona-Wahnsinssfahrt -bin manchmal shcon direkt enttäuscht, morgens im Radio nicht Sonny und Cher zu hören..

Holger Lundstrom / 07.11.2021

Schön, von unseren französischen Kollegen zu lesen. Was Macron sich da seit einer Weile erlaubt ist ja eine ausgemachte Frechheit. Bedauerlicherweise scheinen weder die Ohrfeige noch das waffenfähige Ei geholfen zu haben. Es ist weiterhin traurig zu lesen, dass die Impfflicht lokal ausgesetzt wurde, weil sonst Personal fehlt - dies jedoch nicht zu einem generellen Aussetzen dieser anti-humanitären Maßnahme geführt hat. Aber gut, umso lächerlicher wirken die Politdarsteller. Besonders in Österreich wird es jetzt auch spannend, mit der flächendeckenden 2G-Regel. Als Reinblüter dürfte ich so mein Geld nicht mehr in der Gastronomie lassen. Probieren werde ich es trotzdem - und meine Kundschaft bekommt letztendlich, wer sich diesem Unfug widersetzt.

Hans Kloss / 07.11.2021

Ich denke so wird es auch in Italien gehen. Oben die schärfste Beschränkungen, auf die jeder aufrichtige Deutsche (auch Gutmensch genannt) sehr stolz sein könnte, unten die graue Realität wo man leben muss und sich nicht zu Hause verstecken kann. So kenne ich das auch aus meiner alter kommunistischer Heimat. Die Regeln die das Leben unmöglich gemacht haben, würden meist ignoriert. Wehe aber jemand dich erwischen konnte.

Frank Danton / 07.11.2021

All ihre Eindrücke, speziell in Paris, kann ich nur bestätigen. Als ich im Sommer dort war gab es zwar noch keinen Pass, aber der allgemeine Zustand der Gesellschaft lies vermuten das sie sich nicht von der Hysterie anstecken lassen hat. Gerade was die Masken angeht konnte man den positiven Eindruck gewinnen das min. 95% der Pariser es als Pflicht ansahen zu demonstrieren wie wenig sie von diesem Aktionismus halten. Wenn man die dt. Presse verfolgte wie rigeros angeblich in Frankreich unsinniges durchgesetzt wird und dann das wahre Leben dort verfolgen konnte, war es eine Befreiung dabei sein zu dürfen. Und auch damals durfte ich in der Innenstadt bei einigen Demonstrationen dabei sein. Niemals habe ich Gespräche wie in Deutschland verfolgen können, in denen Kritiker der Maßnahmen vor ein Standgericht gezerrt werden sollen. Weder im Hotel noch in der Gastronomie hat man einen Hehl daraus gemacht was man von dem Maßnahmeirrsinn hält. Das war aber unabhängig vom Migrationshintergrund der Bediensteten. Zumindestens die franz. Bevölkerung ist im Gegensatz zur deutschen nicht so versessen geil darauf Menschen anderer Meinung auszuschließen, zu denunzieren und marginalisieren. Das Bewusstsein das der Staat immer ein Verbrechen plant und seine Bevölkerung zwingen will Dinge zu tun die die Bevölkerung ablehnt macht Frankreich begehrenswert.

Wilfried Cremer / 07.11.2021

Sehr geehrte Frau Dufond, das sieht deutlich besser aus als hier in Deutschland. Ich habe das ungute Gefühl, dass Macron so endet wie Ceaucescu.

Thomas Hechinger / 07.11.2021

In der Mathematik gilt für die Addition und die Multiplikation das sogenannte Assoziativgesetz. Es ist egal, wie man klammert, das Ergebnis bleibt gleich: (3+4)+5=7+5=12 oder 3+(4+5)=3+9=12. In der deutschen Sprache gilt solch ein Assoziativgesetz nicht: “In öffentlichen Nahverkehrsmitteln werde ich selten freundlich vom Personal ermahnt.” Wie ist das gemeint: “In öffentlichen Nahverkehrsmitteln werde ich <selten freundlich> vom Personal ermahnt”? Man wird also immer ermahnt, aber selten freundlich. Oder doch eher: “In öffentlichen Nahverkehrsmitteln werde ich selten {,dann aber} <freundlich vom Personal ermahnt>”?

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