Marie Dufond, Gastautorin / 03.07.2023 / 06:00 / Foto: Imago / 113 / Seite ausdrucken

Aus der Mitte Frankreichs

Vor einer Woche erst war in den französischen Medien das Wort Bürgerkrieg auf allen Kanälen, der drohende Bürgerkrieg in Russland. Heute bezieht sich das selbe Wort auf das eigene Land. 

Dieser Artikel ist ein Stimmungsbild aus Frankreich. Das Stimmungsbild kann nur unvollständig sein, da wir unmöglich mit allen Bürgern sprechen, alle Nachrichtensendungen ansehen, alle Tweets lesen, alle Städte besuchen können. Vor einer Woche erst war in den französischen Medien das Wort Bürgerkrieg auf allen Kanälen, der drohende Bürgerkrieg in Russland. Heute bezieht sich das selbe Wort auf das eigene Land. 

Ihren Anfang nahm diese Entwicklung vergangenen Dienstag. Man erfuhr in Dauerschleife, dass ein 17-Jähriger von einem Polizisten erschossen wurde. Experten äußerten sich, die Altbekanntes wiederholten: Die Polizei müsse in den Problemvierteln viel präsenter sein, nicht nur, wenn es zu einem Notfall oder einer kriminellen Handlung komme. Es bräuchte mehr Initiavien und Projekte in diesen Wohnvierteln. Die Polizei müsse ihre Handlungsanweisungen und Handlungen überdenken.

Was der 17-Jährige getan oder unterlassen hat, wie es zu dieser Eskalation kam – darüber erfuhr man nichts*. Auffällig war, dass man den 17-jährigen Nahel zumeist als getötetes Kind bezeichnete, nur hin und wieder als Jugendlichen. Die Diskussion drehten sich um Polizeigewalt, die Begegnung zwischen den Polizisten und Nahel wurde als Verkehrskontrolle bezeichnet. 

Nahel Merzouk hat in den letzten drei Jahren 15 Vorstrafen gesammelt. Fahren ohne Führerschein, ohne Versicherung, mit falschem Nummernschild. Hehlerei, Drogenhandel, fünf Anklagen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt. Zuletzt saß er am Wochenende vor seinem Tod aufgrund von Letztgenanntem in Untersuchungshaft. Natürlich rechtfertigt das nicht, dass ein Polizist ihn tötet.

Der Präsident buchstabierte den Vornamen falsch

Von einem Kind zu sprechen, das bei einer gewöhnlichen Verkehrskontrolle durch rassistische Polizeigewalt getötet wurde, gibt aber auch nicht die ganze Geschichte wieder. Der Anwalt des Polizisten gibt in Nachrichtenmagazinen sein Statement ab: Sein Mandant hätte auf die Beine Nahels gezielt. Das unerwartete Anfahren des Autos hätte die Waffe nach oben schnellen lassen, der Schuss sei deswegen in Nahels Brust gegangen.

Kaum diskutiert wird, ob es angemessen ist, dass zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle von Beginn des Gesprächs an ihre Waffen in Anschlag haben. Unbekannt bleibt, wo die Mitfahrer im Auto abgeblieben sind und was sie zum Tathergang sagen. Unbekannt bleibt die Zeugenaussage des Kollegen des Polizisten, der geschossen hat.

Die Diskussionen drehen sich um die schwierigen Wohnviertel in den Vorstadtgürteln, um die inakzeptable Gewalt des Polizisten, die inakzeptable Gewalt auf der Straße, um die Agitation in den sozialen Medien. Dass die Mainstreammedien mit dieser Art von Berichterstattung eventuell ebenfalls zur Eskalation beitragen, fällt als Einzelmeinung unter den Tisch oder es gilt als rechtsextrem.

Der Präsident drückte am Dienstagabend in einem Tweet sein Mitgefühl mit der Famile aus und versicherte, dass die juristischen Schritte sofort eingeleitet worden seien. In seinem Tweet buchstabierte er den Vornamen falsch, er schrieb Naël.

Für den Dienstagabend rief Nahels Mutter zu einem Gedenkmarsch auf. Dort trugen sie und diverse Menschen um sie herum T-Shirts mit der Aufschrft „Gerechtigkeit für Nahel“. Das Gebaren der Mutter auf diesem Gedenkmarsch ähnelte dem einer Politikerin im Wahlkampf. 

Es ist unklar und es soll unklar bleiben

Am Mittwochabend begannen die Unruhen. Bei denen auch viele mitmischen, die randalieren wollen, die plündern wollen, Leute, die sich für den Auslöser in Nanterre gar nicht interessieren. Es werden Gebäude in Brand gesteckt, die von den Medien als Symbole des französischen Staates bezeichnet werden: Komissariate, Präfekturen, aber auch Grundschulen und Bibliotheken. Inwiefern in Brand gesteckte Autos und geplünderte Lidl-Filialen ein Symbol des französischen Staates darstellen, ist uns nicht ersichtlich. Erinnern wir uns daran, dass es auch nach dem Sieg Marokkos im Fußballhalbfinale zu Vandalismus kam. 

Präsident Macron besuchte am Mittwochabend das Konzert von Elton John in Paris.

Die Analayse der großen Medien und der Politiker ist, dass die sozialen Medien maßgeblicher Treiber der Ausschreitungen seien. Rufe nach mehr Kontrolle der sozialen Medien werden laut. Kein Wort der Selbstkritik, dass auch die Mainstreammedien über nichts anderes mehr gesprochen haben, jeder Hinweis auf das illegale Verhalten Nahels wurde als rechtsextrem gebrandmarkt. Zu keinem Zeitpukt gab es einen Versuch der Deeskalation. Nicht im Moment der polizeilichen Kontrolle, nicht in den Analysen der Medien danach, nicht seitens der Politik. 

In Hintergrundsendungen im Radio wird man mit einer Serie von Kommentaren bombardiert, meistens ist es unmöglich, die Stimmen zuzuordnen. Wer spricht hier: Ist es eine Nachbarin der Familie, ist es ein Soziologe, ist es ein Bewohner eines Problemviertels, der aber seinerseits kein Problemfall ist, sondern einer geregelten Arbeit nachgeht – es wird nicht gesagt, die O-Töne werden schnell hintereinandergeschnitten. Es ist unklar und es soll unklar bleiben, es wird Stimmung gemacht, nicht informiert.

Am Sonntagmorgen sind die Unruhen nicht mehr die erste Nachricht

Die Ausrufung des Ausnahmezustands wird in Betracht gezogen. Plötzlich sind Umfragen da, dass sich sieben von zehn Franzosen die Ausrufung des Ausnahmezustands wünschen. Es wird gemahnt: Bleiben sie zu Hause. In manchen großen Städten wurde ab 18 Uhr der öffentliche Personennahverkehr eingestellt. Abendliche Ausgangssperren wurden diskutiert und regional ausgerufen, kulturelle Veranstaltungen abgesagt.

Die für Großveranstaltungen und Demonstrationen ausgebildeten polizeilichen Sonderkräfte CRS (Compagnies Républicaines de Sécurité) sind in alle Brennpunkte entsandt.

Der Tonfall der großen Medien ist seit Samstagabend gleichlautend: Die Polizeikräfte seien vor Ort, danach werden einige Zahlen abgesondert. Seit Donnerstag wird jeden Tag verlautbart: Ja, es gab wieder Ausschreitungen, aber diesmal weniger schlimm als in der gestrigen Nacht. Zahlenspiele, die an die Jahre 2020 bis 2022 erinnern – weniger schlimm geht beispielsweise so: Letzte Nacht waren es nur 78 statt 80 Feuerwehreinsätze.

Am Sonntagmorgen schließlich sind die Unruhen in den Radionachrichten nicht mehr die erste Nachricht, sondern der Streik der Journalisten der Wochenzeitung Journal de Dimanche. Dieser Streik begann am Donnerstag, es geht um den neuen Chefredakteur Geoffroy Lejeune. Er ist der Redaktion unwillkommen, da er zuvor für das Blatt Valeurs actuelles gearbeitet hat, das – je nach politischer Couleur – als konservativ oder auch als rechtsextrem bezeichnet wird. Zudem hat Geoffroy Lejeune im vergangenen Präsidentschaftswahlkampf Éric Zemmour unterstüzt. 

Nachdem der Verfassungsrat Mitte April 2023 die Rentenreform abgesegnet hatte, sagte Präsident Macron in einer Ansprache ans Volk 100 Tage zur Befriedung des Landes an. Die letzten 20 Tage beginnen am Donnerstag. Und wir erinnern uns, wie die 100 Tage eines anderen französischen Staatsoberhaupts geendet haben. 

*Wer sich über den eigentlichen Hergang am Dienstagmorgen in Nanterre informieren möchte, kann dies hier tun. 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Pierre Gustavson, Schnitttechniker, Dokumentarfilmer.

 

Marie Dufond lebt nach 27 Jahren in Süddeutschland, fünf Jahren in der Schweiz und 14 Jahren in Norddeutschland seit Februar 2020 in Südfrankreich. Sie ist studierte Expertin für Kommunikation, Stimme und Sprache.

Foto: Imago

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Leserpost

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Wolfgang Richter / 03.07.2023

@ Thomas Schmid - “Ungerecht finde ich, dass die aufständischen Migranten, die unsere Staaten, unsere Art zu leben und unsere Kultur offenbar so hassen, die mit der Freiheit hier nichts anfangen können und ihr Versagen im Leben stets den europäischen Weißen in die Schuhe schieben, dass diese Leute ihre Herkunftsstaaten, ihre Art zu leben und ihre Kultur behalten können. Wir offenbar nicht.” Trifft doch nicht nur auf “Migranten” zu - “Wir” sind mit einem MöchtegernWirtschaftminister und Vize-Kanzler gesegnet, der sich von uns fürstlich alimentieren läßt (nebenher seine Seilschaften auf unsere Kosten monetär ausstaffiert) , dabei bekennend “mit Deutschland nichts anfangen kann” und alles dafür tut, an vorderster Front dieses Land zu ruinieren.

Wolfgang Richter / 03.07.2023

Und wieder mal - Interessierte Kreise bauen einen George-Floyd-Mythos auf und wollen dann Ursache und Wirkung nicht benennen, obwohl sie genau diese Wirkung bewußt erzeugt haben. Und wenn linksgrüne Politdarsteller dann noch “ein Problem” damit haben, die bürgerkriegsähnliche Gewalt mittels öffentlich abgegebenem Statement zu veurteilen, dann weiß man doch, wer Nutzen ziehen will.

A. Ostrovsky / 03.07.2023

@Johannes Schumann : “Ein Auto ist eine potenzielle Mordwaffe.” Im Prinzip wiederholen Sie hier einfach die Lüge des Todesschützen, der behauptet hat, das Fahrzeug wäre auf ihn zu gefahren und er hätte in Notwehr geschossen. Dass es FRECH und FEIGE GELOGEN war, hat erst das Video verdeutlicht. Es scheint da verschiedene Schichten der Vorgänge zu geben. Ich wundere mich zwar auch, dass sofort Videoaufnahmen gemacht worden sind, aber vielleicht ist das auch wieder logisch, wenn die Personen, die die Aufnahmen gemacht haben, eben gehört haben, wie ein Polizist einen Autofahrer mit einer Waffe bedroht und schreit, er würde eine Kugel in den Kopf riskieren. Da würde vielleicht sogar ich mal das Handy hochhalten. Ich frage nun, wenn der Polizist den Autofahrer mit entsicherter Waffe direkt am Kopf bedroht und laut erklärt, dass er ihm in den Kopf schießen will, nachdem er ihn vorher verfolgt und angehalten hat, ab das nicht tatsächlich alle Mordmerkmale erfüllt. Also die Verfolgung und die Drohung mit dem Tod und dann der Schuss aus nächster Nähe. Nochmal: Auch ich bin in Frankreich bei einer anlasslosen Verkehrskontrolle mit direkt auf mich gerichteter Waffe bedroht worden. Es waren auch zwei Polizisten bzw. Gendarmen. Die Waffe war eine kurzläufige Maschinenpistole, also eigentlich eine KRIEGSWAFFE. Jetz gibt es hier zwar ganz Schlaue, die das als Räuberpistole bezeichnen und mich damit der Löge beschuldigen. Das ist unerhört! Bei mir fehlte aber die ausgesprochene Drohung, mich zu erschießen. Aber für mich war die Situation so irre, so surreal, dass ich nicht garantieren will, dass man in so einer Situation nicht instinktiv flüchtet. Das als BEGRÜNDUNG für einen Todesschuss (bei den Nazis hieß es “Auf der Flucht erschossen”, da sind wir wieder!) ist absolut faschistisch. Punkt!!! Und nochmal PUNKT!

Andrea Nöth / 03.07.2023

@A. Ostrovsky: Ihre Anmerkung: “Frauen haben grundsätzlich keine Vorstellung davon, wie der RICHTIGE Umgang mit Waffen sein müsste” und “Sie haben vielleicht so eine Puppenstuben-Vorstellung, die gar nicht stimmt.” Herr Ostrovsky - so etwas nennt man Chauvinismus. Das sind keine Argumente. Sie kämpfen wie ein Löwe - auch bei den anderen Themen heute - ‘Es soll unbedingt der Polizist gewesen sein…’. Ich kann nicht nachvollziehen, dass es das wert wäre, die Mitforisten unter der Gürtellinie anzugreifen.

A. Ostrovsky / 03.07.2023

@Klaus Keller : >>Der Amokläufer verhält sich so das er von den anderen getötet werden muss.<< Entweder ich bin verrückt oder Sie. Wollen wir würfeln? Das Video, mit dem die Polizisten offenbar nicht gerechnet hatten, zeigt eindeutig, dass die Polizisten/Gendarmen NICHT bedroht wurden. Die Insassen des Fahrzeuges hatten KEINE Waffen, sonst würden sich die Medien jetzt überschlagen. Ich erkenne keinen Hinweis auf eine AMOKFAHRT. Ich sehe einen wildgewordenen Polizisten, der mit unbegründeter Aggressivität UNBEWAFFNETE mit Waffengewalt bedroht und der denn gezielt schießt. Ich vermute einen Kopfschuss, keinen Bauchschuss, weil der Fahrer SOFORT die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat. Ich sehe ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe so anfahren, wie es anfährt, wenn die Bremse nicht mehr gedrückt wird. Ich sehe KEINEN Sprintstart wie bei einer Flucht. Und der Schuss wurde bewusst abgegeben, nicht aus Versehen, dafür ist das ganze martialische Szenario zu gewalttätig. Der Beifahrer hat erklärt, der Fahrer wäre mit dem “Kolben der Waffe” mehrmals am Kopf geschlagen worden. Wenn etwas unbeabsichtigt war, dann vermutlich das Anfahren des Fahrzeuges, nachdem der Fahrer nicht mehr die Bremse getreten hat. Ob er bewusstlos war vom Schlag oder nur abgerutscht ist, müssen Sachverständige klären. Und da salbadern Sie “Der Amokläufer verhält sich so das er von den anderen getötet werden muss.”. Einer von uns beiden ist nicht im Vollbesitz seines Verstandes.

A. Ostrovsky / 03.07.2023

Ich muss wahrscheinlich doch klarer schreiben, was ich meine, bevor mich wieder jemand auffordert, einen Film für die Wahrheit zu halten, die alle fragen klärt, oder jemand vergleicht mich mit Renate Künast, oder was sonst noch alles. Es gab in dieser Situation KEINE Bedrohung der Polizisten, schon gar keine bewaffnete. Es gab keine Allgemeingefährdung, auch wenn der Getötete eine rote Ampel ignoriert hat oder keine Fahrerlaubnis hatte. Es gab KEINE, absolut KEINE Rechtfertigung für den gezielten Todesschuss. Der Todesschütze hatte aber GELOGEN, hatte eine Notwehr ERLOGEN und wenn es nicht Videos gäbe, wäre er damit GARANTIERT durchgekommen. UNd hier wird dieser Kerl unmittelbar nachdem er einen jungen Menschen OHNE RELEVANTE BEGRÜNDUNG GETÖTET HAT, gefeiert, wie ein Held. Ich finda da keine passenden Worte!  Ich weiß nur, dass mit solchen Leuten ein friedliches Zusammenleben auf Dauer NICHT MÖGLICH IST. Und ja, wahrscheinlich werdet Ihr genau die Diktatur bekommen, die ihr verdient. Darum ist es nicht schade. Es ist nur ungerecht, dass ich die selbe Diktatur ertragen muss.

Klaus Keller / 03.07.2023

Gunnar Hainsohn würde ggf fragen wie viele junge Männer keine Chance auf ein erfolgreiches normales Leben haben. Das macht zornig. Der Suizid ist im Islam ein Tabu, das Suizidattentat führt zum Heldentot und wird gefeiert. Hier war es ggf ein Suizid über einen Umweg. ” Ich glaube der wollte erschossen werden” hörte ich mehrfach von Polizisten die Patienten in die Akutpsychiatrie gebracht hatten. Der Amokläufer verhält sich so das er von den anderen getötet werden muss. Das gilt auch für Amokfahrer. Ober er solche Absichten hatte weiß ich nicht, kann ich nicht Wissen. Ich wäre aber überrascht wenn ich völlig falsch liege. Man könnte die Mutter nach depressiven Anteilen im Verhalten des Sohnes fragen. Man löst das Problem wahrscheinlich nicht in dem man noch mehr Leute mit geringen Erfolgsaussichten ins Land lässt. Es ist schon beachtlich das bisher nur wenige getötet wurden. Ich fürchte das sich das ändern wird. Ggf könnte man in Syrien, Mali und Ägypten fragen was man tun könne. Ich befürchte uns würden die Antworten nicht gefallen. Deshalb flüchtet die Bundeswehr auch lieber aus Mali.

L. Bauer / 03.07.2023

@ A.Ostrovsky Sie verausgaben sich heute viel zu sehr. Und wenn Sie immer viele Märchenbücher gelesen haben, dann übersieht man eben auch ab und zu etwas. Aber, da sind Sie heutzutage selbst auf höchster Regierungsebene nicht mehr allein. Der Film Bac Nord wurde nach wahren Begebenheiten gedreht! Ist sehr bekannt in Frankreich. Da muss man nichts mehr hinzufügen, oder extra erfinden. Das ist Alltag dort. Und der Chef der Polizei hat den Schwanz eingezogen, weil es von oben genau so gewünscht war. Aber schauen Sie sich den Film erstmal an bevor Sie antworten. Wäre besser für alle.

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