Daten im Kopf zu speichern bringt manchmal nix. Daher Korrektur: Erste Welle Spanische Grippe Frühjahr 1918, zweite Welle Herbst 1918. Dritte ab Anfang 1919.
Auch die eine Frau von welcher Sorte, mahnt zur Besonnenheit verbunden mit einem Kirchgang, und beten nicht vergessen. Auch ein froehlich Lied ist angemessen.
B. @ Jacobs und an alle Ärzte: Das Ziel meiner Frage war, (konkreter) ... könnte es mit einem ACE - Blocker wie z.B. Ramipril gelingen, schwere Verläufe von COVIT-19 zu vermeiden bzw. zu verhindern, indem das Andocken von SARS-CoV-2 an Lungenzellen erschwert wird? Abgesehen von den Nebenwirkungen eines zu geringen Blutdruckes könnte dies doch eventuell das Leben älterer Patienten retten
@Gabriele Klein: Viren werden in entsprechenden Laboren im gefrorenen Zustand gelagert und konserviert. Als Faustregel gilt wohl allgemein: Je kälter sie gelagert oder transportiert werden, desto länger bleiben sie gefährlich. Das sagt natürlich nichts darüber aus, unter welchen Bedingungen sich Menschen am schnellsten anstecken.
Also diese medizinische Kleinkrämerei hier wäre amüsant, wenn das Thema weniger ernst wäre. Ihr lieben Allgemeinpraktiker und sonstig am lebendigen Menschen Praktizierende: Ich sage voraus, diese Infektionswelle wird nur Positives über dieses Land bringen, und sei es nur, dass die Schwachstellen und Unvollkommenheiten des Systems endlich einmal zutage treten. Von uns überflüssigen Alten einmal abgesehen. Soweit ich mich erinnere, wurde hier im letzten Sommer noch über den Abbau von Krankenhausbetten diskutiert, da gab es wohl so eine Studie von Experten mit Empfehlungen an die Politik. Ich selber bin von September bis Januar mit einem tiefen Schnarren in der Lunge herum gelaufen, Husten, Heiserkeit, viel mehr als das Übliche. Und es war kein Arzt, sondern der Heizungsbauer, ein wahrhaft cleverer und gescheiter Mann, der mich darauf aufmerksam machte, dass Legionellen in der zu niedrig eingestellten Warmwasseranlage damit zu tun haben könnten. Wäre ich zu einem in der Nähe praktizierenden Landarzt gegangen, der sich gerne mit einem Zusatzdiplom für Psychosomatik schmückt, hätte der mir todsicher gesagt: Legionellen? In unserer durchzivilisierten Gegend - unmöglich! Aber ein paar Monate später wäre ich vielleicht als Coronafall eingeschlagen, hätte dadurch mal eine Chance auf eine echte Untersuchung gewonnen. Nicht immer nur diese hämischen Dr. Feelgood-Sprüche, wie man sie eingebildeten Kranken entgegen bringt, wenn man zu faul ist, eine Diagnose zu stellen. Nein, ich wollte mich nicht beschweren, so eine am Gehalt orientierte Medizin hat Vorteile und Nachteile. Und die Leute, die demnächst vorzeitig in die Jagdgründe gehen, haben die Nachteile. Das ist nicht ungerecht. Es hat etwas von Lotterie. Die Art, wie der liebe Gott würfelt, hat uns kleinen Plagegeistern nicht zu missfallen. Kommentare bleiben erlaubt. Stellen Sie Sich einfach vor, alle Lebewesen wären gleichberechtigt.
PS: 1.Das Argument dass es keine Masken gäbe die den Andern vor meinen Tröpfchen schützen könnten lasse ich nicht gelten. Sie dürften en mass als Fleece Schals , Fleece Hauben in jedem Kleiderschrank sein. Ansonsten sei auf das Kaufhaus verwiesen. Auch das Argument der Gefahr durch verdeckte Gesichter lasse ich nicht gelten, denn sofern dies zum Problem werden sollte, gibt es auch komplett durchsichtige billige Stoffe die diesen Zweck erfüllen und laut Amazon Nutzern nicht zum Nähen sondern schon längst als vorzüglichen Staubfilter genutzt werden man kann bestens durch all diese Stoffe durchatment. Die Hysterie um die fehlenden Papiermasken (ich meine jetzt nicht die ganz speziellen) versteh ich auch nicht. da man sich sowas sehr leicht selbst für ein paar cent basteln kann. 2. Das mit dem Tröpfchentransport finde ich komisch und, es stellt sich mir die Frage, wo der “Tröpfchen"transport endigt und der Lufttransport beginnt, denn es gibt Luftverhältnisse die sind verdammt feucht und auch aus “Tröpfchen” und selbst dann würde der Virus nicht durch Luft transportiert? 3. Dann wüßte ich gerne bei welchen Temperaturen es ungemütlich für den Virus wird, Erfahre es aber nirgends. In der Arktis scheint es ihn wohl nicht zu geben und dass er sich bei circa 8 Grad C. besonders wohl fühlt für die Vermehrung wie in einem chinesischen Science Journal gelesen fällt mir schwer zu glauben, denn die Körpertemperatur die er aufsucht, liegt bei 36-37 Grad C. 4. Anscheinend gibt es kaum Studien die sich mit ausgeatmenter Luft befassen, wie kommt man dann dazu daraus zu schließen der Virus sei nicht air-borne? Wenn man was nicht weiß heißt das doch noch lang nicht dass es das nicht gibt. Eine kleine Studie die ich fand weist darauf hin, dass der gesunde Menschenverstand in punkto “Dicke Luft"schon stimmen könnte und die erlebte ich zu oft in geschlossenen bevölkerten Räumen, Busse oder den Zügen nach deren Verlassen mich dann die Grippe ereilte…
Was mich stört, sind die widersprüchlichen Aussagen von Virologen und Ärzten. Drosten, Kekule und auch Jeremy Farrar, ebenfalls ein Topvirologe, der u.a. an der Bekämpfung von Ebola beteiligt war, sprechen von einer sehr ernsten Situation. Die einhellige Meinung der Virologen ist “alles was wir am Anfang versäumen, führt auf längere Sicht zu immensen Kosten und einer Langzeitkatastrophe”. Erst wurde dieses Virus von der Politik bagatellisiert, so nach dem Motto, wir sind gut vorbereitet, wir haben ein tolles Gesundheitssystem, uns kann hier nichts passieren usw.. Gleiches gilt übrigens auch für unsere Ärzteschaft, wie ich gestern noch lesen durfte. Halte ich für einen gravierenden Fehler. Ich habe das Gefühl, wir werden sehr viel schneller in eine unübersichtliche Stresssituation geraten, als uns lieb sein kann.
Das Corona-Thema beherrscht derzeit alles. Mir stellt sich die Frage nach Maß und Mäßigung also noch einer Übertreibung. Ist vielleicht ähnliches zu vermuten, dass nämlich, wie damals bei der Schweinegrippe, Seuchenfachleute um ihre Jobs fürchten müssen wenn sie sie sich gegen den mainstream äußern? So beschreibt Dr. Wodarg (Internist, Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und öffentliches Gesundheitswesen u.u.u.), dass man sich epidemiologischer Methodik bedienen müsse. Dazu sind Krankheitsentwicklungen der Vorjahre anzuschauen, um das „Normale“ zu wissen. Eine Studie aus Schottland (2005 – 2013) ergab, die Haupterreger dort waren 1) Rhinoviren, - 2 und 3) Influenza A und B, - 4) RS-Viren und - 5) schon Coronaviren! In Kinderkliniken weiß man meistens genau, dass ein erheblicher Teil der schwer verlaufenden Viruspneumonien auch bei uns, schon durch Coronaviren verursacht wurden. Allgemeine Zahlen gibt es bei uns nicht oder kaum. So kann der 200 €-Corona-Test ein Ergebnis anzeigen, das mit diesem Jahr nichts zu tun hat sondern die Vergangenheit abbildet, und trotzdem würde unser Umfeld lahm gelegt werden. Dr. Wodarg regt an, dass prospektiv (!!!) zusammengefasst und beobachtet werden solle wie die Entwicklung des Viroms und seine Wandlung in der deutschen Bevölkerung verläuft ähnlich den Untersuchungen in Schottland. (bitte selber nachzulesen bei miltipolar-magazin)
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