@ Michael Theren: Interessiert mich. Pockenimpfung?
Covid19-Viren gehören wie Influenza-, Hepatitis- und Aidsviren zu den Einzelstrang-RNA-Viren. Erst seit einigen Jahren ist bekannt, dass Eosinophile Granulozyten (EOS) eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung derartiger Viren spielen, denn sie produzieren ein Toxin, dass die RNA dieser Viren direkt angreift und diese damit an der Vermehrung hindert. Das Handicap der EOS ist, dass sie erst spät in das immunologische Geschehen eingreifen, weshalb ich es für sinnvoll halte, Medikamente zu entwickeln, die bei einer Infektion mit Einzelstrang-RNA-Viren die Produktion von EOS frühzeitig ankurbeln, so dass u.U. die teure und langwierige Entwicklung entsprechender Impfstoffe und die unsicheren Impfungen zumindest teilweise überflüssig werden. Es gibt eine Reihe von Medikamenten, deren bisherige Nebenwirkung die Induktion einer als Eosinophilie bezeichneten Überproduktion von EOS ist. Ob das überhaupt und bei immunreaktivitätsgeschwächten alten und hochmorbiden Menschen funktioniert, ist nach meinen Kenntnissen noch nicht untersucht worden.
Zunächst einmal ist jede Impfung eine Körperverletzung, die nur deshalb nicht justiziabel ist, weil der Impfling seine Einwilligung gibt und der Nutzen der Impfung den möglichen Schaden überwiegt.
@ Sabine Schönfelder: “Es gibt Studien, (die gibt es übrigens für alle möglichen Aussagen), daß die Anzahl von Frauen, die an einem Mammakarzinom verstarben, mit oder ohne regelmäßige Mammographien, nahezu gleich hoch liegt.” Ich weiß nicht, was für Studien das sein sollen. Will sehen. Das kann nicht sein. Es ist durchaus möglich und sogar sehr wahrscheinlich, dass mit oder ohne Mammographie die Anzahl der Mammakarzinome gleich ist, nicht aber die Zahl der Frauen, die daran versterben, denn es macht einen Riesenunterschied, ob eine Frau ein kleines, früh entdecktes Karzinom ohne Lymphknotenmetastasen hat oder ein schon größeres, vor allem mit Metastasen. Ein kleiner Tumor ist komplett heilbar. Daher nennt man so etwas Früherkennungsuntersuchung. Heute wird sie ergänzt in unklaren Fällen durch die Kernspintomographie. Dasselbe gilt für Cervixtumoren und Prostatakarzinome, im Prinzip für jeden Tumor. Nur macht man bei seltenen Tuoren natürlich nicht routinemäßig Früherkennungsuntersuchungen, es sei denn, bestimmte Laborwerte (sog. Tumormarker). Für den Fall, dass Sie jetzt selbst erhobene Tastbefunde anführen: Funktioniert nicht bei größeren Mammae mit mastopathischen Veränderungen (gutartige Knotenbildungen, die aber als Präkanzerose gelten). Hier helfen nur regelmäßige Untersuchungen zur Verlaufsbeobachtung. Jetzt die Studien, bitte, am besten von MD Anderson, los geht’s! Viel Freude!
@Marco Stein: “Beim Lock Down geht es vordergründig um den Schutz vor dem “todbringenden” Virus” nee, weit gefehlt. Beim Lockdown ging es NUR und AUSSCHLIESSLICH darum, dass es keinen Ansturm auf die Intensivstationen der Krankenhäuser geben durfte, weil dann die absolut mangelhafte bis nicht vorhandene Vorsorge für einen solchen Epidemie-Fall offen zutage getreten wäre.Dass ein Großteil der Unterbringungen und Behandlungen (Zwangsbeatmung) in der Intensivstation nicht nur überflüssig, sondern sogar falsch und teilweise vermutlich tödlich war, sei nur am Rande erwähnt und wurde hier auch schon von Fachleuten erläutert. Der Lock-down war genau so unnötig und nutzlos wie das aktuelle “Ankurbelungspaket” der Katastrophe Merkel völlig sinnfrei ist. Was eine Kaufprämie für E- und Hybrid-Autos soll, weiß niemand, es profitieren zu 60% -70% ausländische Hersteller und nicht die deutsche Industrie. Und die Familien, die durch den Lock-down am schlimmsten in ihrer wirtschaftlichen Existenz be- und getroffen waren/sind, haben sicher kein Geld für die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs. Merkel treibt die Inkompetenz und den Schwachsinn in neue, bislang undenkbare Höhen. WEG MIT DIESER SOZIALISTIN.
Gegen Tetanus und Tollwut sind Impfungen sicher mehr als segensreich, allerdings habe ich persönlich kein Vertrauen mehr in die Pharmaindustrie und die staatliche Kontrolle und würde den speziellen Impfstoff an sich dann dezidiert prüfen… Gegen alle nicht direkttödlichen bzw. behandelbaren Erkrankungen kann ich gerade bei Kindern nur dringend abraten…..Natürlich habe ich schlicht “Pech gehabt” bin aber aufgrund eines Impfschadens seit meiner Kindheit schwer behindert….derzeit Pflegegrad 3!
Falls sich die Meldungen bestätigen, dass Erkrankte erneut infiziert werden können, dann mutiert das Virus offenbar derart schnell und stark, dass es selbst von der körpereigenen Abwehr nicht mehr erkannt wird. Und dann wird es gar keinen Impfstoff geben können, egal, wie intensiv geforscht wird…
@Sabine Schönfelder; Ihre Behauptung, durch Beschneidung würden HPV-Infektionen auf Null zurückgehen, haben Sie vermutlich aus Quellen der internationalen Pro-Beschneidung-Lobby, zu der auch die Gates-Foundation zählt. In diesen Kreisen ist man darauf spezialisiert, aus Korrelationen scheinbare Kausalitäten zu zaubern. Die Studien bezügl. Beschneidung und HIV in afrikanischen Ländern sind schon alles andere als seriös. Bill Gates mein ja auch, durch Impfungen von Kindern in armen Regionen die Zahl der Kinder reduzieren zu können, da Eltern gesunder Kinder dann weniger Kinder in die Welt setzen würden. Dass jedoch die Zahl von Kindern für die Qualität von deren Gesundheit maßgeblich sein könnte, scheint ihm nicht in den Sinn zu kommen. Aber zurück zu Ihrer heißen These in Bezug auf HPV. Ich erlaube mir aus dem Ärzteblatt vom 10. Juli 2017 (Wissenschaftler erwarten HPV-Infektionswelle in islamischen Ländern) zu zitieren: “Tabriz/London – Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten in islamischen Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrikas stark ansteigen. Dies könnte mit einer bedeutenden Zunahme an Gebärmutterhalskrebs einhergehen, befürchten Autoren um Hossein Bannazadeh Baghi vom Infectious and Tropical Diseases Research Center, Tabriz University of Medical Sciences, Tabriz, Iran, in The Lancet (2017; doi: 10.1016/S1473-3099(16)30553-9)”... “Der Mittlere Osten und Nordafrika seien bislang wegen eines eher konservativen Sexualverhaltens der Bevölkerung vor einer HPV-Infektionswelle größeren Ausmaßes bewahrt geblieben, meinen die Wissenschaftler. Aufgrund veränderter Lebensgewohnheiten besonders der jüngeren Generation sei die Rate von HPV-Infektionen in den vergangenen Jahren aber stark angestiegen.” Bevor man zum Skalpell greift, sollte man die Jungs vielleicht fragen, ob sie sich nicht lieber impfen lassen wollen, bevor sie sich das Virus einfangen.
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