Johannes Eisleben / 28.05.2020 / 12:30 / Foto: movie studio / 19 / Seite ausdrucken

Moderner Machbarkeitswahn

In den letzten Jahrzehnten haben wir uns daran gewöhnt zu glauben, wir könnten die Welt frei gestalten. Mittlerweile hat sich dieser Glaube, der naturwissenschaftlich und mathematisch unbegründet ist, zu einem regelrechten Machbarkeitswahn entwickelt. Dieser Wahn ist gefährlich, weil er zu illusorischem politischen Handeln führt. Wie ist er entstanden und wo sehen wir seine Konsequenzen?

Der Machbarkeitswahn ist aus vielen Gründen entstanden. Ein sehr wichtiger Faktor ist die Prägung unseres öffentlichen Diskurses durch Geistes- und Sozialwissenschaftler, die, wenn man Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Jura dazurechnet, die Mehrheit unserer Uni-Absolventen und erst recht der gesellschaftlichen Elite ausmachen. Aus Sicht eines durchschnittlichen Geisteswissenschaftlers haben die Naturwissenschaftler und Ingenieure uns eine komfortable Welt hingestellt, die wir technisch beherrschen und in der sich Wohlstand und Konsummöglichkeiten immer weiter ausdehnen.

Doch in Wirklichkeit ist der Anteil der Natur, den wir technisch in den Griff bekommen können, winzig. Große Teile der unbelebten Natur und fast das gesamte Leben auf unserem Planeten können wir mathematisch nicht modellieren, was schon Henry Bergson zu Anfang des 20. Jahrhunderts erkannte. Denn der größte Teil unserer Umwelt und auch unser eigenes Leib-Seele-Kontinuum sind komplexe Systeme. Diese haben Eigenschaften, die sich der mathematischen Modellierung mit Differentialgleichungen und anderen prädiktiven Verfahren entziehen. Der Anteil der Natur, für den wir exakte Modelle berechnen können, ist sehr klein. Daher sind auch unsere technischen Möglichkeiten eng umschrieben: Systeme, die wir nicht modellieren können, können wir nicht technisch verändern.

Doch weil die Wirkung des wenigen an Modellierung, das wir leisten können, für das Leben des Einzelnen in den letzten 150 Jahren so bedeutsam war, glauben die meisten Menschen, die Technik könne Wunder vollbringen. Dies ist gefährlicher Machbarkeitswahn.

Was der Wahn bewirkt

Betrachten wir drei Beispiele für die Gefährlichkeit dieses Wahns: Wirtschaftspolitik, Klimapolitik und Seuchenpolitik.

Erstes Beispiel. Als Geistes- und Sozialwissenschaftler 1993 die Einführung des Euros beschlossen, war die gemeinsame Idee, die politische Einigung Europas durch eine gemeinsame Währung zu beschleunigen. Kritiker warnten, dass ein gemeinsamer Währungsraum mit starken Diskrepanzen der Produktivität der Teilnehmer und großen Handelsbilanzungleichgewichten bei fehlender Deckung der Kapitalverkehrsdefizite (der US-Dollar ist dagegen durch die Goldreserven der Banken der einzelnen Bundesstaaten geschützt) und stark eingeschränkter Mobilität der Arbeitsbevölkerung (der US-Arbeitsmarkt ist fluide, der europäische nicht) scheitern müsse. Dies ist im Wesentlichen Grundwissen der Volkswirtschaftslehre.

Doch darauf wurde nicht gehört, sondern eine sozialtechnische Machbarkeit mit Hilfe der Zentralbank postuliert. Nun haben sich im Euroraum Billionen von Schulden aufgetürmt, die die privaten und staatlichen Schuldner den Gläubigern nie zurückzahlen können. Das größte nicht-kriegerische Sozialexperiment aller Zeiten steht kurz vor dem Scheitern, das sich unweigerlich vollziehen wird, falls die große Rezession im Herbst voll durchschlägt. Der Machbarkeitswahn könnte zum kollektiven Staatsbankrott der Euroländer führen, doch werden die sparsamen Nordländer, die Handelsbilanzüberschüsse erzeugt haben, den über Jahrzehnte akkumulierten Überkonsum der lateineuropäischen Länder bezahlen müssen. Wer leidet am meisten? Die Unterschicht. Die politischen Folgen dürften in allen Ländern sehr unangenehm werden.

Zweites Beispiel. Vor einigen Jahrzehnten kam man auf die Idee, der beobachtete Klimawandel, den niemand ernsthaft abstreitet, sei anthropogen. Diese Hypothese ist physikalisch nicht bewiesen oder beweisbar, da das Klima ein komplexes System ist, das sich über sehr lange Zeiträume entwickelt. Die momentane Klimaphase, das Känozoikum mit vereisten Polkappen ist weltgeschichtlich ein Ausnahmezustand, der seit 34 Millionen Jahren währt. Wir können das Klimasystem nicht mathematisch modellieren, weil es komplex ist und unsere Modelle diese Komplexität nicht abbilden können. Dennoch haben Geistes- und Sozialwissenschaftler (denn auch die meisten Klimaforscher gehören streng mathematisch betrachtet – anders als Geophysiker – in diese Kategorie, da sie keine seriösen mathematischen Modelle nutzen) beschlossen, dass der Klimawandel anthropogen sei.

Wieder wurde naturwissenschaftliches Wissen ignoriert

In Deutschland und der Schweiz hat man deswegen mit der “Klimarettung” begonnen, dem aus physikalischer Sicht völlig wahnhaften Unterfangen, mit technischen Mitteln das Klima der Erde zu ändern. Weil gleichzeitig die Kernenergie abgewickelt werden soll, bekommen wir bald Energiemangel. Wenn dieser Mangel zu den ersten Toten führt – wie bei einem längeren großflächigen Stromausfall – oder die Konsummöglichkeiten dadurch schwinden, wird man damit aufhören. Doch bis dahin geht der Machbarkeitswahn zur „Klimarettung“ weiter. Am meisten darunter leiden werden, wie fast immer, die Ärmsten in den „Entwicklungsländern“ und der prekären Schichten in den Industrieländern.

Drittes Beispiel. Im letzten Jahr ist in China das Grippe-Virus SARS-Cov2 auffällig geworden, das etwas infektiöser ist als Influenza, welches aber, wie wir seit Ende Februar durch die Daten der Diamond Princess wissen, höchstwahrscheinlich etwa so gefährlich wie dieses ist. Wie haben wir reagiert? Geistes- und Sozialwissenschaftler haben, unterstützt von einer kleinen, nicht-repräsentativen Minderheit von Virologen, die sich gegen den wissenschaftlichen Konsens gestellt haben, entschieden, das Virus zu „bekämpfen“. Nun wissen wir, dass ein Virus, das eine R-Rate von 3 hat und über Tröpfcheninfektion übertragen wird, sich nur stoppen lässt, wenn die Bevölkerung durchseucht ist oder ein Impfstoff gefunden wird. Bei der Durchseuchung, die maximal drei bis vier Monate dauert, fallen die Toten entsprechend der Mortalität an – daran kann man nichts ändern, man kann das Sterben nur ein wenig verzögern. Und sollte die Hochrisikogruppen möglichst schützen.

Eine Impfstoffentwicklung dauert bei sehr viel Glück hingegen nur zwei bis drei Jahre. Das ist Basiswissen der Virologie, Epidemiologie und Biotechnologie. Der Versuch der Bekämpfung des Virus ist also Ausdruck von Machbarkeitswahn. Wieder wurde naturwissenschaftliches Wissen ignoriert. Das Ergebnis: Kein einziger Toter wird verhindert, da ein alter Mensch, der an Immunversagen unter der Virusinfektion stirbt, nicht therapierbar ist, es also gar keinen Mangel an Therapieplätzen gab. Auf der anderen Seite wurden viele notwendige Therapien nicht durchgeführt oder verschleppt – mit tödlichen Folgen. Zusätzlich wurde die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Wer leidet am meisten? Die Ärmsten der Armen und die sozial Schwachen.

Wann endet die Herrschaft des Machbarkeitswahns? Wenn Scheitern auf breiter Front uns wieder Bescheidenheit und Demut lehren. Leider steht uns dieser schmerzhafte Prozess nun bevor. Danach werden Geistes- und Sozialwissenschaftler hoffentlich wieder etwas bescheidener auftreten. Möglicherweise wird man dann wieder aufmerksamer auf die nüchterne Stimme der Naturwissenschaftler hören, die sagen können, was man ausrechnen kann und was nicht und was man daher lieber nicht tun sollte.

Johannes Eisleben ist Arzt und Mathematiker und arbeitet als Systeminformatiker. Er lebt mit seiner Familie bei München.

Foto: ModernTimes Press Foto via Wikimedia

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Rolf Menzen / 28.05.2020

Den dritten Teil hätte Herr Eisleben besser weggelassen. Ob eine Minderheit einer Wissenschaftsdisziplin das Wort führt (was soll in diesem Zusammenhang eigentlich nicht repräsentativ heißen?) oder die Mehrheit, sagt überhaupt nichts aus, da es sich bei der Wissenschaft bekanntlich nicht um eine von Mehrheitsentscheidungen abhängige Sache handelt. Übrigens riegelt China wegen dieser “nur ne Grippe” gerade wieder ne ganze Provinz (Jilin) ab.

Peter Krämer / 28.05.2020

Grundsätzlich kann ich diesem Artikel nur zustimmen. Allerdings sehe ich einen Widerspruch, ich zitiere: “Nun wissen wir, dass ein Virus, das eine R-Rate von 3 hat und über Tröpfcheninfektion übertragen wird, sich nur stoppen lässt, wenn die Bevölkerung durchseucht ist oder ein Impfstoff gefunden wird” Nun haben wir bisher weder das eine noch das andere erreicht, aber dennoch mildern sich die Infektionsraten deutlich ab, und an dieser Stelle war heute zu lesen, die Infektionswelle sei vorbei. Irgenwie passt das nicht zusammen.

Frances Johnson / 28.05.2020

Wie immer perfekt, Herr Eisleben. Hätten wir damals bei der Griechenlandkrise ein neues System mit diversen Währungen neu eingeführt, wären wir insgesamt fexibler, und kein Staat müsste Unsummen nach Brüssel überweisen zum Erhalt einer Kaste dort, die im eigenen Land nicht das wurde, was ihr vorschwebte. Italien hätte einiger seiner Probleme selbst lösen müssen und vermutlich eher gelöst. Nichts ist schlimmer als ein Dauertropf. Lucke hatte vermutlich Recht, doch wenn nüchterne Leute in diesem Land Kritik anmelden und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie Recht haben, werden sie medial vernichtet und an den Rand gefrängt. Die Dtörer in Luckes Vorlesung in Hamburg wollen eins nicht: Etwas dazulernen.

Thomas Brox / 28.05.2020

Guter Artikel. In der Physik, Chemie, Biologie ist die Fähigkeit, komplexe, übergreifende Probleme näherungsweise korrekt mathematisch abzubilden, schon rein vom theoretischen Verständnis her ziemlich begrenzt. In der Klimaprognose treffen zum Beispiel mindestens Thermodynamik, Elektrodynamik, Hydrodynamik, Mechanik zusammen. Jede dieser Theorien ist zwar in sich gut verstanden, aber das Zusammenspiel ist oft unklar oder unbekannt, und kann nur mit äußerst zweifelhaften ad-hoc Hypothesen abgebildet werden. Die enorme Leistung der heutigen Computer verführt dazu, Probleme, die theoretisch nicht oder nur schlecht verstanden sind, numerisch berechnen zu wollen. Das Ergebnis der “gewaltsamen” Berechnungen ist dann oft falsch. Das ist kein Fehler der Programmierung, es ist ein Problem auf der theoretischen (mathematischen) Ebene. Es wird dann oft probiert durch Vergleich der Wirklichkeit mit Programmläufen die Parameter so hinzudrehen, dass die Wirklichkeit einigermaßen getroffen wird. Das beseitigt aber nicht die grundsätzlichen Schwächen. Bei langfristigen Prognose schlagen dann die theoretischen Fehler vermutlich trotzdem durch. ++ Hierbei ist noch ein soziales Problem zu beachten. Das Eingeständnis, dass vieles nicht berechenbar respektive machbar ist, würde für viele staatlich alimentierte Stellen das Ende bedeuten.

Gabriele H. Schulze / 28.05.2020

“Geistes- und Sozialwissenschaftler” - hier bekommen sie zu Recht einen haut-goût. Schuster, bleib bei deinen Leisten! Ob ihre Prävalenz in Politik und Medien dem Drang nach Erklärung des Schrecklichen entstammt, wie es z.B. die Weltkriege darstellen, besonders der zweite und der Genozid?

Marcel Seiler / 28.05.2020

Die jetzige seelisch gestörte Politik ist nicht Opfer des Machbarkeitswahns, sondern der Ideologie. Kernkraftwerke, durchaus machbar, werden ideologisch als unmachbar abgelehnt. Der Euro wurde aus europa-ideologischen Gründen durchgezogen, ohne dass sich die Ideologen einer Machbarkeitsdiskussion überhaupt gestellt hätten.

Rolf Lindner / 28.05.2020

Tatsächlich nährt sich der Machbarkeitswahn von Dingen - in der Regel technischer Natur, von denen selbst nur eine Generation vor uns nicht zu träumen wagte - einige Utopisten ausgenommen. Es hat aber immer Projekte gegeben, die, obwohl verheißungsvoll, nicht realisierbar waren. Viele davon waren von Anfang an zum Misslingen verurteilt und Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Nach meiner Erfahrungen waren es immer Projekte, bei denen eine Ideologie im Vordergrund stand. Das ist wieder einmal der Fall bei einigen Zukunftsprojekten und meine Kommentierkollegen wissen, welche an erster Stelle stehen. Aber ein Projekt, das immer wieder versucht wurde und immer wieder daneben ging, ist die Schaffung einer idealen Gesellschaft, die mit ungezählten Opfern regelmäßig am Wesen des Menschen und der Menschen scheiterte. Und es sind nicht seltsamerweise genau die Typen, die es immer wieder versuchen, die wenig mit Naturwissenschaften am Hut haben und schon wieder von einer großen Transformation träumen. Jetzt könnte jemand kommen und sagen: Unsere große Transformatorin ist doch aber Naturwissenschaftlerin. Abgesehen davon, dass ihr Verdienst in der Naturwissenschaft nahe Null und das Geringe äußerst fragwürdig ist, denkt sie - wenn überhaupt naturwissenschaftlich - die Dinge vom Ende her - von Deutschlands Ende.

Wolfgang Schmidt / 28.05.2020

Danke für diesen Artikel, der etwas sehr wichtiges sehr gut darstellt. Einen Aspekt möchte ich aber noch hinzufügen: “Aus Sicht eines durchschnittlichen Geisteswissenschaftlers haben die Naturwissenschaftler und Ingenieure uns eine komfortable Welt hingestellt, die wir technisch beherrschen und in der sich Wohlstand und Konsummöglichkeiten immer weiter ausdehnen” ist so falsch nicht. In einem komplexen System ist diese komfortable Welt aber nur eine komfortable Insel, die ständig aufrecht erhalten werden muss. Für diese Aufrechterhalten sind Naturwissenschaftler und Ingenieure, aber auch Energie notwendig. Wie schnell es einen Einbruch in diese komfortable Insel geben kann zeigt uns zB dieser Virus, ob es zB eine Klimaveränderung auch tut wird sich erst zeigen. Den Bollwerken dagegen (Naturwissenschaftler, Ingenieure, Energie) wird aber in unserer MINT-feindlichen Gesellschaft der Kampf angesagt, ohne die Konsequenzen auch nur annähernd zu verstehen. Aus dem an sich schon gefährlichen Machbarkeitswahn ist der Wahn geworden, es schon geschafft zu haben. Ein früher oder später tötlicher Irrtum, aber da Evolution ja nur ausserhalb der Insel stattfindet ...

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