Hat sich denn die Kanzlerin mittlerweile schon mit einem “Wir schaffen das” gemeldet? Nein? Dann bin ich beruhigt.
Wieviele Opfer fordert die ganz normale Grippe jährlich in Deutschland…20.000? Liest oder hört man davon Panikmeldungen in den Medien? Nö. Liebe Mitleser, nicht auf die Coronameldungen lauschen, sondern tiefer, was wird gerade ausgekungelt und en passent verabschiedet ohne weitere Öffentlichkeit… was geht da im Schutze der Coronapanik an uns vorbei…
Israelische Wissenschaftler: ‘In einigen Wochen werden wir einen Coronavirus-Impfstoff haben’. . The Jerusalem Post - Israel News Feb. 27, 2020 20:58 . Israelische Wissenschaftler stehen an der Schwelle zur Entwicklung des ersten Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus, so Wissenschafts- und Technologieminister Ofir Akunis. Wenn alles wie geplant verläuft, könnte der Impfstoff in wenigen Wochen fertig und in 90 Tagen verfügbar sein, so eine Mitteilung. “Herzlichen Glückwunsch an MIGAL [das Galiläa-Forschungsinstitut] zu diesem aufregenden Durchbruch”, sagte Akunis. “Ich bin zuversichtlich, dass es weitere rasche Fortschritte geben wird, die uns in die Lage versetzen, eine notwendige Antwort auf die ernste globale COVID-19-Bedrohung zu geben”, sagte Akunis und bezog sich dabei auf die durch das neuartige Coronavirus verursachte Krankheit. In den vergangenen vier Jahren hat ein Team von MIGAL-Wissenschaftlern einen Impfstoff gegen das infektiöse Bronchitis-Virus (IBV) entwickelt, das eine Bronchialkrankheit bei Geflügel verursacht. Die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde in präklinischen Studien am Veterinärinstitut nachgewiesen. “Unser Grundkonzept war die Entwicklung der Technologie und nicht speziell ein Impfstoff für diese oder jene Art von Virus”, sagte Dr. Chen Katz, der Leiter der Biotechnologie-Gruppe der MIGAL. “Der wissenschaftliche Rahmen für den Impfstoff basiert auf einem neuen Proteinexpressionsvektor, der ein chimäres lösliches Protein bildet und sekretiert, das das Virusantigen durch selbstaktivierte Endozytose in die Schleimhautgewebe transportiert und den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen das Virus veranlaßt”.
“Nein, die Infektionen steigen NICHT sprunghaft, sondern erwartungsgemäß. Nur unsere Regierung hat das Virus 60 Tage lang unterschätzt, weil sie mit Hetze gegen die AfD beschäftigt war.”, twittert @BerlinCountdown.
Sehr geehrter Herr Eisleben, Sie verharmlosen hier das Problem! 1 bis 2 Prozent bedeuten in Deutschland 1 Millionen Tote bei 70 Prozent Durchseuchung. Dazu kommen noch Menschen, die dauerhafte Schäden von der Erkrankung davontragen. An Grippe starben in Deutschland letztes Jahr einige Hundert Menschen, im “Grippewinter” 2017/2018 starben 30.000 Menschen. Vieles ist über das Virus nicht bekannt: Leichtigkeit der Infektion, Immunität, Spätfolgen etc. Panik kann ich nirgendwo erkennen, aber bei dieser Gemengelage ist es seitens der Politik sehr klug, vorsichtig zu sein und die Ausbreitung möglichst lange hinauszuzögern, damit beim Ausbruch die Grippe abgeklungen ist, damit es wärmer ist und damit die Wissenschaft mehr Zeit hat, Kenntnisse über das Virus zu erwerben und Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel Virus-Schnelltests zu entwickeln. Ich bin auch Informatiker, hätte aber einen solchen Artikel nicht geschrieben. Manchmal ist es besser, zu schweigen, wenn man nicht vom Fach ist.
Sehr geehrter Herr Eisleben, es ist falsch wenn Sie schreiben, daß das Immunsystem nicht fähig sei auf das Virus zu reagieren, da es dieses noch nicht kenne. Die Erstreaktion des Immunsystems auf ein Antigen wird vom humoralen, unspezifischen Immunsystem bewerkstelligt. Immunkompetente Zellen, u.a. Makrophagen, neutrophile und dendritische Leukozyten, erkennen körperfremde Strukturen und greifen diese an. Dieser Prozess durchläuft einen gewiss. zeitlichen Rahmen (0-72 Std), erreicht ein Maximum und klingt, vermittelt durch das Einsetzen der zellulären Immunreaktion (ab 3. Tag), wieder ab und spielt sich dort ab wo Pathogene zuerst mit dem Körper in Kontakt treten: In den Konjuktiva der Augen, in den Schleimhäuten Nase,Rachen, Bronchien, Magen,Darm. Dann wandern durch Botenstoffe stimulierte Plasmazellen aus dem Knochenmark in die Blutbahn, reifen zu B-Lymphozyten, die dann versuchen passende Antikörper zu produzieren. Die Zelle mit den wirksamsten Antikörpern vermehren sich verstärkt und verdrängen die ineffizienten B-Lymphozyten. T-Lymphozyten sind ein weiterer Teil des zellulären Immunsystems. Die Immunantwort läuft in dieser Reihenfolge ab. Das humorale System aktiviert außerdem das Interferonsystem mit der Produktion von IFN-a, ß, y und lambda mit unverzichtbaren immunologischen, modulierenden Wirkungen. Eine Impfung die direkt eine Antikörper-Produktion induziert, übergeht und hemmt die humorale und Interferon-vermittelte Immunantwort. Dies kann zu Immunstörungen führen und Autoimmunerkrankungen auslösen. Antikörper allein erzeugen keine ausreichende Immunisierung. Leider ist bis heute der Antikörpertiter das alleinige zu Rate gezogene Maß für eine Immunisierung. Z.B. werden die Antikörpermengen der IgA (Immunglobuline Klasse A), IgG, IgM bestimmt, aber selten kontrolliert welche Antigenspezifität in der Gruppe der IgG besteht, ob hier wirklich eine bedeutende Konzentration gegen das in Frage stehende Pathogen, wie gewünscht und wie behauptet, vorliegt.
Die Sterblichkeitsrate bei Coronaviren variiert stark je nach Alter, Geschlecht und medizinischer Vorgeschichte - einigen Patienten ergeht es viel schlechter als anderen. MarketWatch Feb 27, 2020 3:20 p.m. ET . “COVID-19 verbreitete sich schnell von einer einzigen Stadt aus in nur 30 Tagen im ganzen Land”, fügte das JAMA-Papier hinzu. “Die schiere Geschwindigkeit sowohl der geographischen Ausdehnung als auch der plötzliche Anstieg der Fallzahlen überraschte und überwältigte die Gesundheits- und öffentlichen Gesundheitsdienste in China schnell. Bis Donnerstag hat der Iran nun 245 Fälle, plus 26 Todesfälle, und 49 Personen haben sich erholt; Italien hat 528 Fälle, 14 Todesfälle und 40 Personen haben sich erholt; Südkorea meldete 505 neue Fälle, womit die Gesamtzahl der Fälle dieses Landes auf 1.766 gestiegen ist, plus 13 Todesfälle und 22 Personen haben sich erholt. Die Sterblichkeitsrate des neuartigen Coronavirus scheint bisher ein Bruchteil der des schweren akuten Atemwegssyndroms SARS (9,6%) und des Nahost-Atemwegssyndroms MERS (34,4%) zu sein. Die Sterblichkeitsrate kann sich darauf auswirken, wie schnell sich ein Ausbruch ausbreitet: Wenn Menschen früher an einer Krankheit sterben, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, daß sie arbeiten, einkaufen oder mit dem Flugzeug fliegen und somit das Virus weniger wahrscheinlich verbreiten. Die Weltgesundheitsorganisation sagte am Montag, daß die Sterblichkeitsrate in Wuhan, China, das als Epizentrum des Ausbruchs gilt, zwischen 2% und 4% liegt. Außerhalb von Wuhan soll sie näher bei 0,7% liegen.
Die medizinische Fachzeitschrift JAMA veröffentlichte diese Woche ein Papier, in dem die Daten des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -Verhütung zu 72.314 Coronavirus-Fällen auf dem chinesischen Festland analysiert wurden, die Zahl vom 11. Februar ist die größte derartige Stichprobe in einer Studie dieser Art. Die Gesamtfallsterblichkeitsrate der Stichprobe lag bei 2,3% und damit höher als die offizielle Rate der Weltgesundheitsorganisation von 0,7%. Bei den 9-Jährigen und Jüngeren gab es keine Todesfälle, aber bei den 70- bis 79-Jährigen lag die Sterblichkeitsrate bei 8% und bei den 80-Jährigen und Älteren bei 14,8%. Unter den leichten und schweren Fällen wurden keine Todesfälle gemeldet. Die Sterblichkeitsrate betrug 49% bei kritischen Fällen und war bei denjenigen mit Vorerkrankungen erhöht: 10,5% bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 7,3% bei Diabetes, 6,3% bei chronischen Atemwegserkrankungen, 6% bei Bluthochdruck und 5,6% bei Krebs. Die jüngste in China durchgeführte Studie, die nicht von US-Wissenschaftlern begutachtet wurde, ergab, daß Männer eine Sterblichkeitsrate von 2,8 % gegenüber 1,7 % bei Frauen hatten. Einige Ärzte haben gesagt, daß Frauen ein stärkeres Immunsystem haben könnten, was ein genetischer Vorteil ist, um Babys während der Schwangerschaft zu helfen. Die chinesische Studie ist wahrscheinlich nicht repräsentativ für das, was passieren könnte, wenn sich die globale Ausbreitung des Virus, insbesondere in Bezug auf das Geschlecht, verschlimmert. In China raucht fast die Hälfte der Männer Zigaretten gegenüber 2% der Frauen, was ein Grund für die Geschlechterdisparität sein könnte. Es gab 82.550 bestätigte Fälle von COVID-19 und mindestens 2.810 Todesfälle, und 33.252 Menschen, vor allem in der chinesischen Provinz Hubei, haben sich erholt, wie aus einer am Donnerstag von den Centers for Systems Science and Engineering der Johns Hopkins Whiting School of Engineering veröffentlichten Bilanz hervorgeht
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