Mein Vermieter meinte heute, er möchte seinen Holzofen entsorgen. Habe ihm mal kurz erklärt, was da draußen außerhalb von ARD und ZDF so los ist. Dazu haben wir auch noch jede Menge trockenes Holz im Garten. “Meinst du, die Gasheizung läuft auch ohne Strom? Und etwas warm machen kann man auf/in dem Teil auch.” Dann setzte die kognitive Dissonanz ein und ich beendete unser Gespräch. Genauso wie beim Thema Impfung. Da schaltet das Hirn plötzlich ab…
Die Leute, die das alles zu verantworten haben, was hier ist und kommt, die werden wieder gewählt. Es werden sogar Politiker gewählt, die noch viel schlimmeres verursachen werden. Diesen Winter überleben, den nächsten vielleicht auch, und ansonsten überlegen, ob man nicht besser sein Haus, seine Wohnung verkauft und das Geld in einem Land investiert, in dem die Regierung nicht aus Unfähigen, wenn nicht Verrückten besteht und die Bevölkerung noch über Reste eines normalen Menschenverstandes verfügt.
Blackout im besten Deutschland aller Zeiten? Unmöglich. Vielleicht in Trumps Amerika, aber dort ist die Gefahr eines Blackouts vorerst auch gebannt. Und ein Rudi Carrell kann auch keine Trübsal mehr blasen, indem er jetzt singen würde „Wann wird’s mal richtig Winter, ein Winter wie er früher einmal war“.
Ich fasse es nicht, dass wir in DEUTSCHLAND im Jahr 2021 über das Bunkern von Lebensmitteln, Wasser, Notstromgeneratoren etc. reden, als stünde der 3. Weltkrieg bevor, obwohl es sich um “hausgemachte” Probleme handelt, die es ohne die verblödeten Politikervollidioten, die uns erst in diese Lage gebracht haben, NICHT GÄBE!!!!!!! Welch’ jämmerliches Bild (Lachnummer) gibt die einstige Industrienation Deutschland, das ehemalige Land der Dichter und Denker, in der Welt ab? Eine Staatsführung, die NICHT WILLENS UND IN DER LAGE IST, die Bevölkerung vor Stromausfällen, Gasknappheit, zunehmend leeren Supermarktregalen, Preisexplosionen etc. zu schützen, nimmt dummdreist für sich in Anspruch, eine VORBILDFUNKTION in der Welt einzunehmen? FÜR WAS? Für überhebliche Klimarettungshalluzinationen, wenn es diese arroganten und ignoranten “Staatslenker” nicht einmal schaffen, schaffen wollen, den bevorstehenden Versorgungskollaps abzuwenden? LACHHAFT, wenn es nicht so ernst wäre. Wer hätte noch vor ein paar Jahren gedacht, dass wir uns im Jahr 2021!!!! über Einmachgläser und Überlebensstrategien Gedanken machen MÜSSEN???
Wenn die Nahrungsmittel knapp werden, haben wir ja immer noch uns. Hannibal Lektor Was für ein erbärmlicher Zeitgeist!
Wenn man die Ergebnisse zu Bundestagwahl im Kreis Ahrweiler sieht, kommt nur ein Schluß: sie haben nichts gelernt. Die nächste Katastrophe kann kommen.
@Ute Buhr: Als Rheinländer muss ich leider intervenieren. Kardinal Frings nehmen wir für uns in Anspruch. Von 1942-1969 war Joseph Frings Erzbischof von Köln. Der Begriff “fringsen” geht auf seine Silvesterpredigt 1946 in Köln-Riehl zurück, in der er sagte: „Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der Einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder durch Bitten, nicht erlangen kann.“.
Wichtiger als die Stromversorgung (die professionell ausgelegt sein muss, wenn sie bei Netzausfall funktionieren soll) ist die Fähigkeit, Verwandte/Freunde aufnehmen und ungebetene Gäste fernhalten zu können. Auf dem Dorf lässt sich das recht gut organisieren, wenn man mit den Nachbarn gut kann. Mit ein paar Rollen Nato-Draht zur Sicherung der Gassen und den Mitgliedern der Schützenvereine lässt sich der Zugang 24h kontrollieren. Dann neben Vorräten für die Familie (u.a. an Vitamin-C-Quellen denken, z.B. Sauerkraut) auch für “Handelsware” sorgen (Whisky, Getreide, Gaskartuschen, Streichhölzer, Petroleumlampen, Silberdollar, Kraftstoff, übrigens mit Stabilisatoren jahrelang haltbar…). Und vor allem: Ein Brunnen mit Handpumpe im Garten und ein Campingklo mit Beuteln und Katzenstreu. Denn nach zwei Tagen “läuft” gar nichts mehr und ab dem dritten Tag bricht in den Städten das Chaos aus. Bin zwar entsprechend präpariert, aber ich rechne nicht mit Blackouts, sondern gezielten Lastabwürfen, sprich: zeitlichen Rationierungen wie in Texas letzten Winter (“Brownout”).
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