@Werner Schiemann / 04.11.2021 Wenn Sie wegen Ihres Kommentars in einigen Jahren vor Gericht als schäbiger Klimalump bezeichnet werden, werden Sie wenigstens nicht alleine sein.
” When I was a young man , I wanted to change the world. I found it was difficult to change the world, so I tried to change my nation. When I found I couldn’t change the nation, I began to focus on my town and as an older man , I tried to change my family. - Now, as an old man, I realize the only thing I can change is myself, and suddenly I realize that if long ago I had changed myself , I could have made an impact on my family . My family and I could have made an impact on our town . Their impact could have changed the nation and I could indeed have changed the world. ” - It’s a quote of ???
“was die Energiepolitik betrifft, agierte sie extrem kurzsichtig, “ Falsch. Die ist extrem weitsichtig. Anders kann man ein Industrieland auch gar nicht in die Steinzeit zurück katapultieren. “Als ob nicht weit konkreteres Handeln nötig gewesen wäre.” Nö, wäre es nicht. Wenn interessieren schon die Abgesoffenen? Die haben wieder brav die Altparteien gewählt. Und außerdem haben die ja klar gestellt, das sie Hilfe von den Falschen auch nicht annehmen wollten. Ich habe da meine persönlichen Konsequenzen für die Zukunft gezogen. Schont meine Brieftasche und mein Zeitbudget. “Ich weiß, ich wiederhole mich, aber keine Bundesregierung hat von ihren Wählern jemals den Auftrag erhalten, die Welt zu retten.” Das ist in sofern richtig, als das der eigentliche Auftrag des Wählers darin besteht dieses Land möglichst rasch in einen Bevormundungsstaat mit dem halben “Wohlstandsniveau” von Nordkorea zu verwandeln. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es das ist, was die Autorin damit sagen wollte. “Am wenigsten aber ist eine gewählte Regierung autorisiert, dem Souverän Schaden zuzufügen “ Auch falsch. Wenn der Wähler Schadensmaximierung bestellt (was er seit mindestens 20 Jahren auf allen Ebenen tut) ist es nicht nur in Ordnung, sondern geradezu geboten das auch zu liefern.
Als in der Stadt Geborener lebe ich, nunmehr seit 45 Jahren, auch ländlich. Eine kleine Ortschaft mit ein paar Hundert Einwohnern. Sicherlich; es gibt auch einige, für mich aber zu vernachlässigende, Nachteile Ich wollte immer zumindest um mein Haus rumlaufen können, ohne dabei ein Nachbargrundstück betreten zu müssen. Meine Stereoanlage mit Iron Maiden und Motörhead betreiben, mit allem, was sie hergibt. Ohne Rücksicht auf empfindliche Ohren. Ich will meine, insgesamt 24 Zylinder zählenden CO2-Vermehrer, stressfrei und sicher abstellen können. Und ich fahre gerne die 10 km zum Brötchen holen. So teuer kann der Sprit gar nicht werden, daß man mir das Fahren damit madig machen könnte. Der gemeine Dorfbewohner lebt also, in aller Regel, ein zufriedenstellendes Leben. Mal sehen, wie lang man uns das noch läßt bzw. gönnt.
Frau Stephan als Salon-Landei weiß es ganz genau: „Was man riecht: Gülle, die auf die Felder ausgebracht wird. Wir schon länger hier Lebenden kennen das, es ist unvermeidlich, es ist richtig, es düngt.“ Hat sie schon mal davon gehört, in welchem Umfang Gülle aus der Massentierhaltung ausgebracht wird, verbotenerweise auch bei gefrorenem Boden? Dann läuft die Suppe in die Oberflächengewässer ab und vernichtet dort alles Leben. Gülle im Übermaß sickert in Grundwasser und erhöht die Nitratwerte, schon mal davon gehört? Bauer mit Grünland mäht, güllt, mäht, güllt, mäht, güllt , mäht güllt - und das bis zu vier Mal im Jahr, je nach Witterung. Ganz nebenbei wird dabei der Boden durch die schweren Maschinen bis in in mehrere Meter Tiefe verdichtet , abträglich für das Bodenleben. Das ständige Befahren der Flächen führte z.B. zum weitgehenden Verschwinden der Wiesenvögel, die Frau Stephan vermutlich auch nicht mehr kennt. Zur Erinnerung: Noch bis in die achtziger Jahre war z.B. die Marschenlandschaft an der Küste voll mit Kiebitzen, Rotschenkeln oder Uferschnepfen. Das ist „dank“ Intensivlandschaft vorbei, weitgehend „stummer Frühling“, wo früher Leben war. Das „dritte Standbein“ von EU-Subventionsbauer ist dazu gekommen: Die lukrative Verpachtung von Windkraftflächen, die nun auch noch von Zugvögeln gemieden werden. Andere Betrachtungsweisen sind reine Nostalgie, realitätsfern.
Was nützt all das Holz vor der Hütte, wenn der Großteil der PolitkerDrinnen und ihre WählerDrausen ein grünes Brett vor dem Kopf haben? Figur(innen), die sich auf globalen Treffen die Reden einer schwedischen Göre ohne Schulabschluss anhören, haben für die Heizsaison deutlich weniger Wert als das Holz, das einen seriösen Abschluss auf der Baumschule gemacht hat.
“... keine Bundesregierung hat von ihren Wählern jemals den Auftrag erhalten, die Welt (oder gar das „Klima“!) zu retten.” Ganz grober Fehler, Frau Stephan! Seit Jahren und vielen Wahlen hinweg haben die Blockparteien die Rettung der Welt ganz oben in ihren Parteiprogrammen. Je mehr Weltrettung, umso mehr Stimmenzuwächse haben sie erhalten. Und kein Wähler kann mir erzählen, er sei sich dessen nicht bewusst. Ich muss es leider so deutlich sagen: Auch die nun gewählte Regierung hat somit den Auftrag erhalten, die Welt zu retten - koste es, was es wolle!
Hallo Frau Stephan wenn bei Ihnen jetzt schon die Motorsägen jaulen,dann sind das eher die Sturmschaeden im Wald und auf den Waldwegen,die beseitigt werden,als der wirkliche Holzeinschlag….der passiertt erst,wenn der Boden entsprechend trocken und optimalerweise gefroren ist. Drei Ster sind dann aber wirklich eher für Ihren Kamin,oder? Wir verbrauchen rund 15-20 pro Winter-Saison bis Mai,dafür ist es vor Ort “geerntet” und Co2 neutral :) Und wenn man die Arbeit dabei als Ersatz für die “in”-Sportarten oder Fitnesscenter Besuche nimmt,sogar recht günstig. Bei dem Ahr-Flutereigniss wird gern übersehen,das das grüne Umweltministerium in RLP ALLE uerverbrauungen(ergo Flut-und Rückhaltewehre) rückbauen liess(ergo anreissen liess),da diese “den Fischzug” beeinträchtigten…jahrhundertelange Erfahrung aufgrund von “grüner Romantik” führten zu dem Drama,das wird nur nicht angesprochen! Dabei waeren “Fiswchtreppen” recht einfach neben die Wehre zu bauen gewesen,aber wer hält grüne Radikalinskis schon auf? einfach mal recherchieren,im Ahrtal war “das Klima” nun wirklich das letzte, was die Krise auslöste.
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