Genau so ist es. Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel der auch meine, durchaus positiven Erfahrungen mit “Ossis” beschreibt. Wir Wessis pennen halt bei ARD und ZDF in der aller ersten Reihe!
Liebe Frau Stephan, was regen Sie sich auf? Das Volk hat sich entschieden, stillschweigend dabei zu helfen, den Karren an die Wand zu fahren. Nun ist es an uns verbliebenen Aufrechten, dabei unermüdlich zu helfen. Mit den Rotgrüngelben den Karren noch schneller machen. Das verkürzt bei den Massen die Zeit bis zur Erkenntnis und bei uns die Chance, am Lebensende vielleicht doch noch ein wenig Licht am Tunnelende zu erblicken. Wir hätten, so gesehen, Frau Baerbock und damit den Bärbockschismus wählen sollen! Vor nicht allzu langer Zeit fand ich Gestalten wie den Antiostbeauftragten Wanderwitz toll, weil ich dachte, die bringen wenigstens die Ostdeutsche Bevölkerung komplett auf die Palme. Nun sind mit der Wahl zwar einige Gegenden blau geworden, aber wie das so ist mit Alkohol - man wird schläfrig. Und das isses nun. Dann doch eher mit einem nachhaltigem Blackout schnell an die Wand! Wir sollten uns auf jeden Fall warm anziehen. Mit freundlichen Grüßen W.Schulze
Dem Blackout wird von den ökosozialistischen Funktionären wie in Kuba begegnet werden, heißt, der Strom wird zugeteilt. Ist kein Strom da, wird auch keiner zugeteilt. Dann ist es zwar allenthalben dunkel und kalt, wie bei einem Blackout, aber es ist technisch keiner. So funktioniert Kommandowirtschaft.
Soweit so “gut”. Aber mal was “anderes”. Was ist das für ein schrecklicher Schreibstil? Einfache Sprache? Mir ist wiederholt aufgefallen, dass immer öfter eine umgangssprachliche Einfalt respektive sprachliche Hilflosigkeit der Autor(inn)en offensichtlich wird. Die Verödung der Sprache führt letztendlich zur Verödung des Denkens, denn Sprache ist Teil des interaktiven Denkprozesses. Wie Ludwig Wittgenstein bemerkte: »Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt«
@Walter Weimar: ” ....Auf Wessis kann man sich in der Not nicht verlassen. ....” Das kann man - vielleicht aus schlechter Erfahrung - so sehen. Obwohl, ich habe in meiner Verwandtschaft - die, aus den gebrauchten Bundesländern - auch gegenteilige Erfahrungen gemacht. Was mir auffiel - besonders in beruflicher Hinsicht nach der “Wende” - war eher die Überheblichkeit und Schlaumeierei einiger Artgenossen. Dementsprechend wurde dann ja auch der Spruch kreiert: “Der Fuchs ist schlau - er stellt sich nur dumm - beim “Wessi” ist es andersrum.” Doch möchte ich das wirklich nicht verallgemeinern, schließlich gibt es genügend Gegenbeispiele - siehe “Achse des Guten” !!!! MfG
Frau Stephan, wenn 25 % der Mitteldeutschen nicht in der Demokratie angekommen sind, so ist das 32 Jahre nach der Wiedervereinigung erschreckend und ich muß Herrn Wanderwitz rechtgeben. Der Unterschied zu Ihm ist, er meint die 25% der AfD - Wähler, während ich die 4 Millionen Berliner meine die mittlerweile unfähig sind halbwegs saubere freiheitlich demokratische Wahlen zu veranstallten. Ich bin nur auf das Geschrei der Mainstreammedien gespannt, wenn in Ungarn wieder doe FIDESZ an die Macht kommt ....
@Karsten Dörre: :”...Ich bin stolz ein Ossi zu sein. Ich wähle zwar nicht AfD…” Aber schon ganz schön halbherzig, oder?
Die Chance, dem Durchschnittswestler (“Stimmvieh”) verständlich zu machen, dass eine erhebliche Menge Ostler unverändert einfach nur von Demokratie (durch Wahlen) träumen, anstatt dumpfbackiger Halbaffen zu sein, ist nicht groß. Ich mach mal noch einen Versuch: Unsereins ist “sozialisiert” worden mit der offiziell staats-korrekten Formel “Zustimmung ist die höchste Form der Mitwirkung”. Diese Fesseln aus Regierungskriminalität konnten wir abschütteln. Aber heute bekommen wir gesagt, das eine Wählerstimme für die Protagonisten und Epigonen jener Ideologie uns zu politisch korrekten “Aktivisten” mache. Ist es wirklich nicht nachvollziehbar, dass wir statt dessen unseren eigenen Idealen treu bleiben, indem wir weiterhin Stimmen für die (West-)CDU-Positionen der 90er und Nuller Jahre abgeben? Es ist nicht unsere Schuld, dass diese Angebote nur von einer andersnamigen Partei kommen. Viel verwunderlicher ist doch das Verhalten in der alten BRD: Sich ohne Not in die Rolle einer “Blockpartei” zu entwickeln, um den Klassenkämpfern der günen Khmeer zur Seite zu springen…
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