Das Dingens hat ein ganz schönes Brett vor der Platine.
ChatGPT ist für kreative Zwecke kaum zu gebrauchen, jedenfalls nicht aus dem Stand. Man muss ihm schon sehr genau mitteilen was man haben möchte und wie die Form auszusehen hat. Sonst holpert er sich ein paar Verse zusammen, ohne auf das Versmaß zu achten oder auf die Feinheiten der Grammatik. Als Ideengeber ist er durchaus brauchbar, da er natürlich sämtliche literarischen Werke kennt und sogar Bezug auf inhaltliche Stellen und Thesen nehmen kann. Schon beeindruckend was er alles ausspuckt und in welcher Geschwindigkeit. Ich habe mit ihm eine ganze Weile über Filme und Bücher geredet und über den Turing Test. Aber sowie es politisch wird, merkt man sofort das es sich hierbei eben nicht um eine freie KI handelt, deren Zweck neutrales Lernen/Auskünfte darstellen. Im Endeffekt werde ich diese KI`s dann nutzen, wie Wikipedia u.a. Quellen auch, die sich in linksgrüner Hand befinden. Also für alles, abgesehen von politischen und religiösen Themen, linkem Rassenwahn und Öko`ismus.
Ganz großen Dank für dieses Experiment. Vorzüglich. Man muss halt mit der Software umgehen können, dann zeigt sich die natürliche der künstlichen Intelligenz als haushoch überlegen. ChatGPT schafft das Beste an Satire, was ich seit langem gelesen habe, man sehe alleine das „Gedicht“ auf die „Physikerin“. Kann man auch Sonette oder Haikus anfordern? Ich hätte gerne einen Hölderlinschen Hymnus auf die „Physikerin“ oder auch ein Dada-Gedicht. Anna Blume. Und das noch Bessere, das geradezu Begeisternde ist, dass die Leserschaft, für die das Programm geschaffen ist, überwiegend nicht in der Lage sein dürfte, Satire von Ernst zu unterscheiden. Das ist der Grund, warum ich seit geraumer Zeit meine Kenntnisse in Primatologie reaktiviere, nicht die in Soziologie oder Anthropologie. Im Werk des Karl von Linné erkennt man bisweilen eine satirische Ader, und die führte ihn vermutlich zur Benennung „homo sapiens“. Intelligenz wird aber oft überschätzt, sehen Sie nur das Personal der grünen Elite. Es wäre interessant zu sehen, wie Paviane oder Schimpansen mit einem auf sie adaptierten ChatGPT klarkämen, mit Touchscreen und Symbolen; ohnedies kann man sich nicht ganz des Eindrucks erwehren, dass verblüffend viele Leute nur am Aussehen zu unterscheiden (diskriminieren) wären, würde man sie z.B. auf einen Pavianfelsen placieren. Diesen überlegenen Intelligenzen, ebenso wie Wildschweinen, Kojoten etc., mit ihrem Entwicklungspotential könnte die Zukunft gehören, sollte einmal die “Letzte Generation” umfassend belegt haben, dass es um das Aussterben des Menschen nicht schade gewesen sein wird. Darauf einen Debildin!
@Bernd Bütter Mit Verlaub, aber das was Sie da schreiben ist großer Unsinn und lässt nur den Schluss zu, dass sie noch nicht eine Minute mit dieser KI verbracht haben. Das ist natürlich ihr gutes Recht, aber dann verbreiten Sie doch hier bitte keine Textbaustein Mythen. Über diese sind wir längst hinaus und das schon bei den diversen Assistenten, wie Siri, Alexa oder dem Google Assistent. Das hier ist etwas völlig anderes und wesentlich intelligenter und organischer als die anderen. Das Problem ist, dass der KI eben nicht zugestanden wird, vollkommen neutral zu agieren und ihr diesbezüglich das Lernen verwehrt wird. Abseits von politischen Themen ist es absolut beeindruckend, wie die KI auf nacheinander folgende Fragen reagiert, ohne den Kontext zu verlieren. Zudem vermag sie Querverweise diverser literarischer Werke zu verstehen, Bezug zu deren Theorien herzustellen usw. usw. Möglich ist auch sie Themengebiete und Vokabeln lernen zu lassen und daraus Fragen zu generieren, ganze Bücher zu verfassen etc. etc. Das ist mit Texbausteinen schlichtweg unmöglich, schon gar nicht in der Geschwindigkeit - auch wenn das Ihren technischen Horizont weit zu übersteigen scheint. Was Sie da vermuten, dass sind Lösungen aus den späten 80er.
ChatGPT - das trojanische Pferd der woken Linken.
Da werden fertige Textbausteine Metadaten gesteuert zusammengestellt. Hat nix mit KI aber nur mit sozialistischem krank sein zu tun. Kategotrie: Bärbock-Habeck-Nonsens
Mit der Dichtkunst hat das System es nicht ! Aber darunter vesteht man heute eher alles was sich nicht reimt und abgehackte Sätze sind. Aber das System wird immer besser. Vor 2 Monaten ordnete es DIE ACHSE noch Frau Beatrix von Storch zu , offenbar kannte es Henrik M. Broder da noch nicht ?
Für das politisch unkorrekte Broder-Gedicht ist mit ChatGPT wie mit Frau Prof. Guérot zu verfahren. Mein Liebesgedicht für Merkel: Nach 16 Jahren an der Macht, was ist aus Deutschland geworden. Ein Land, über das ein jeder lacht, dessen Geist noch nicht verdorben. - Von allem, was sie Deutschland angetan, ist das schlimmste ihrer Verbrechen, dass ein Großteil des Volkes wie im Wahn noch jubelt beim Bezahlen der Zechen. - Es ist und bleibt einem Wunder gleich, wie man ein Volk so betrügen kann, ohne dass nicht im ganzen Reich sich der Widerstand regt von jedermann. - Jahrelang hat sie herumgeseiert, taktiert, gemobbt und gelogen, in ihrem Umkreis die Männer enteiert, haben willig ihr Rückgrat verbogen. - Jetzt sind im ganzen deutschen Land die alten Geister wieder erwacht, die es schon zweimal bis an den Rand der maximalen Vernichtung gebracht. - Sind die Geister wie man weiß Bescheid, Obrigkeitsdenken und Duckmäuserei, Denunziantentum und Gleichgültigkeit, Speichellecker- und Arschkriecherei. - Nicht lang her, da war es soweit, hinterließ einen Haufen Trümmer einem Volk, das in ihrer Regierungszeit wurde mit jedem Tag dümmer. - Man fragt sich, warum der willfährige Haufen, als Volk der Dichter und Denker beizeiten ist unfähig, sich zusammen zu raufen, um endlich für Freiheit und Recht zu streiten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.