Merz kam schon damals gegen die mit allen sozialistischen Wassern gewaschene AgriPop Sekretärin nicht an, geschweige den heute. Er hat einfach keine Steher und aus teil Qualitäten. Anscheinend kann er nicht “morden”. und er sollte einmal US Wahlkampf der Demokraten analysieren. Da wird ihn geholfen.
“Wichtig ist, dass die Basis dafür sorgt, dass sich die Parteiführung an die Regeln hält”. An was für Regeln ?
Mir ist rätselhaft, warum Friedrich Merz nicht eine Mitgliederbefragung fordert! Dem mögen im Moment noch irgendwelche Gremienbeschlüsse entgegenstehen, aber die müssten sich revidieren lassen. Zumal in der jetzigen Situation.
Die CDU-Basis soll dafür sorgen, dass… . Wer ist denn die CDU-Basis? Die CDU hat von 1990 bis 2019 ca. 49 % ihrer Mitglieder verloren (von knapp 800.000 auf gut 400.000). Gegenwärtig sind 73,5 % der Mitglieder Männer, 26,5 % Frauen. Ca. die Hälfte der Mitglieder ist 60 Jahre alt oder älter. Wer ist gegangen? Darüber lässt sich nur spekulieren, aber sicher haben vorwiegend die Unzufriedenen die Partei verlassen. Der Rest findet Mutti toll und ist auch nicht irritiert, wenn Parteitagsbeschlüsse ignoriert (Doppelpass) werden oder die Nationalfahne von der Bühne entfernt wird. Mit anderen Worten: Von der Basis ist nichts zu erwarten. Wer sich auflehnt, findet keine Mehrheit. Die CDU ist tot, sie weiß es nur noch nicht.
+++ Vera Lengsfeld +++ Das dieses Mal aus dem Brodeln ein Ausbruch werden wird, das glauben Sie doch selber nicht. Der Zug in Richtung SED-Diktatur mit einer Partei die bestimmt und den anderen Parteien die mitlaufen, einschließlich der Kirchen und der Medien, dieser Zug ist längst abgefahren. Flieht schnell und weit wenn ihr könnt ist das Motto
Ich finde es toll, dass man das Handeln der “Werte-Union” mit “klugerweise” bezeichnen kann. Vielleicht sollte ich die das nächste Mal wählen!? Blöd ist allerdings, dass man dann sein Kreuzchen bei “CDU” machen muss.
Liebe Frau Lengsfeld, großen Dank fürs Plaudern aus dem Nähkästchen. So lief es doch auch in der SED. Genau so!
Vielleicht sollten die Parteien einmal die Gunst der Stunde nutzen und sich überlegen, ob man nicht ganz auf einen Vorsitzenden verzichten könnte. Weniger Zusammentreffen bedeutet schließlich auch weniger Virusübertragungen. Und durcheinander reden kann man ja auch ohne Vorsitzenden.
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