Achgut.tv / 12.11.2018 / 06:24 / 41 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Willkommens-Kultur für Dissidenten

In Sachen Migration braucht Angela Merkel eigentlich gar kein UN-Abkommen. Was die Willkommensrufe für Teile der Weltbevölkerung angeht, ist sie absolute Spitzenreiterin. Leider schaut sie dabei nur nach Süden. Vielleicht wäre es für Deutschland besser, auch mal nach Osten zu schauen und zur Abwechslung eine Million Chinesen oder Vietnamesen einzuladen.

Außerdem könnte die Bundesregierung doch all den Diktatoren und Despoten dieser Welt anbieten, ihnen die Dissidenten und Oppositionellen abzunehmen, die in deren Kerkern sitzen. Aber eine solch gezielte Politik für Verfolgte macht Deutschland nicht. Lieber verteidigen wir einen Pakt, nach dem weiterhin jeder kommen kann, auch die Verfolger der Flüchtlinge, auch all die Glücksritter und Glaubenskrieger und wer sonst noch jubeln wird, wenn die UN-Migrationsvereinbarung im Dezember in Marrakesch verabschiedet wird.

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Martin Schau / 12.11.2018

Der politische Machbarkeits-Wahnsinn wütet nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Westeuropa: Überall politische Flächenbrände - verursacht durch ideologiegetriebene NGO’s, die permanent Druck auf unfähige Altparteien machen. Überall die gleichen Ergebnisse: Bevölkerungsaustausch, turmhohe Schuldenberge, überbordende Bürokratie und eine selbstgefällige Justiz…

Michael Hinz / 12.11.2018

@Kuki Schmitz Ihre Frage kann ich nur spekulativ beantworten. Ich weiß nicht wieviele “durchschnittliche Deutsche” die Achse lesen. Ich selbst habe sie erst vor ca. zwei Jahren entdeckt. Von daher vermute ich die Anzahl bezogen auf die Wahlberechtigten in einem sehr niedrigen Promille-Bereich. Fragen Sie mal in Ihrem Freundes-  u. Arbeitskreis, dann können Sie sich das ausrechnen. Deshalb hier meine Frage an die Redaktion: würde eine Veröffentlichung ausgewählter Texte und Leserbriefe in Buchform nicht Sinn machen? -Ich würde auf jeden Fall ein Exemplar kaufen und weitere verschenken.

Zuckschwerdt Benjamin / 12.11.2018

Wer diesen Pakt unterschreibt zementiert die zwei Klassen Gesellschaft.

Thomas Taterka / 12.11.2018

@Murmelstein :  jetzt verzagen Sie doch nicht gleich ! Die wirklichen ” Prüfungen ” kommen doch noch. Bleiben Sie gefaßt . ( Lesen Sie weiter, vielleicht ” Mr. Sammlers Planet.” Wenn Sie sich einbuddeln wollen, behalten Sie die ganze Strecke im Auge, wieviel Jahre es auch immer sein mögen. Wer weiß das schon ). Nichts währt ewig !!!

F.Jung / 12.11.2018

Ich freue mich, seit 18 Jahren aus Deutschland ausgebüxt zu sein…....  Meine asiatische Frau meinte immer mal wieder, dass wir doch auch in Deutschland leben könnten. Seit zwei-drei Jahren höre ich das jedoch nicht mehr von ihr.  Und was diesen Pakt betrifft. Wir haben in der Mongolei jede Menge Platz, da können noch ein paar Millionen kommen. Arbeit ist auch genug da, die Wüste aufzuforsten braucht jede Menge Leute. Momentan ist es warm, nur -11°C nachts. Also dann mal los mit den Migranten. Ich bin sicher, dass die Mongolei unterzeichnet .....  :-)

Gudrun Meyer / 12.11.2018

Normale Völker kommen nach einer Katastrophe zur Besinnung, Deutsche müssen sich selbst, andere Länder/Völker und ihr eigenes Land völlig zerstören. In der Nazizeit und im 2. Weltkrieg waren die Zerstörung anderer Länder, des europäischen Judentums und eben auch Deutschlands selbst so groß, dass eine gewisse Vernunft einkehrte. Politisch dominierten sehr lange die dezenten Farben; auch in Ostdeutschland wäre das so gewesen, wenn die neuen linksideologischen Vorgesetzten es zugelassen hätten. Das geht auch heute noch daraus hervor, dass selbst in “Dunkeldeutschland” drei von vier Wählern für die angeblich mäßigen Parteien stimmen, also für Parteien, die mit Teilausnahme der FDP inzwischen einer giftgrün-kreischroten Weltanschauung anhängen, die zum zweiten Mal, von D ausgehend, halb Europa zerstören wird (der 1. Weltkrieg ging noch von einer Kettenreaktion aus, an der Deutschland weder mehr noch weniger beteiligt war als andere europ. Länder. Deren Völker waren leider nicht sofort (so kam es zum unfassbar kurzsichtigen Versailler Vertrag), doch ein paar Jahre später bedient, D aber nicht. “Wir schaffen das” hätte schon über der Katastrophe von 1933 bis 1945 stehen können. Inzwischen sterben die letzten, die nach dem 2. WK ein geistig normales Land aufgebaut haben, also knallen wir wieder durch, unbelehrbar wie wir sind, und die, die vernünftig bleiben, sollen “rechts” sein. Hoffentlich bricht bald die Wirtschaft zusammen, dann ist die hauptsächliche Fluchtursache beseitigt und ein Teil der bereits angekommenen Flüchtlinge kehrt heim, allerdings dürften migrierte Schwerkriminelle bleiben. Nirgendwo sonst auf der Welt leben sie so sicher wie hier, auch wenn jetzt ein mutiger Richter einen Gastwirt wg. Notwehr freigesprochen hat, nachdem dieser Wirt einen Schutzgelderpresser getötet hat, der ihm schon jahrelang das Blut aussaugte. Die Gefahr rabiater Opfer ist für die Täter jedoch gering und der übliche Wellnessknast lächerlich harmlos, natürlich auch für dt. Täter.

B.Kröger / 12.11.2018

Aber Herr Broder, wie kommen Sie denn darauf, dass das “gut meinende Deutschland” kritische und selbständig denkende Verfolgte aufnehmen könnte? Das “gut meinende Deutschland” ist nun wirklich auf andere Gruppen spezialisiert.

Gertraude Wenz / 12.11.2018

Deutschland ist wie ein trotziges kleines Kind, das sich verrannt hat und nicht zugeben will, dass es sich geirrt und einen Fehler gemacht hat. Deswegen der Hass auf die AfD, die diesen Fehler sichtbar macht, deswegen der schon lächerlich anmutende “Kampf” mit härtesten Bandagen gegen jeden, der die Flüchtlingspolitik der Regierung kritisiert. Die Regierung und die sie unterstützende “Formalopposition” fühlen sich in die Enge getrieben, stehen mit dem Rücken an der Wand wie ein Krimineller, der nichts mehr zu verlieren hat und nun besinnungslos um sich schlägt, bzw. schießt. (Bundestagsdebatte zum Migrationspakt). Dreiste Lügen helfen nur für den Moment. Vertuschungen, Verschweigen lassen sich auf Dauer nicht unter dem Teppich halten. Je wilder die Regierung um sich schlägt, desto eher ist ihr Ende da.

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