Achgut.tv / 19.11.2018 / 06:15 / 50 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Merkels neue Fake-News-Ideen

Vor ein paar Tagen war Angela Merkel in Chemnitz, um den Chemnitzer Bürgern möglichst zartfühlend zu erklären, wie sie die Ereignisse vor ihrer Haustür richtig einzuordnen hätten. Wenn Menschen in heiklen Fragen zu anderen Schlussfolgerungen kommen als die Obrigkeit, beispielsweise beim UN-Migrationspakt, dann müssen sie Fake-News aufgesessen sein. Um das zu verhindern, hatte Angela Merkel schon vor einigen Wochen angekündigt, dass man doch zur Europawahl Parteien, die mit Fake-News in den Wahlkampf ziehen, die staatliche Parteienfinanzierung und ähnliche Fördermittel streichen müsste. Eine Aufgabe für die EU. Und wer sollte dann im Einzelfall darüber entscheiden, was Fake-News sind und was nicht? Na wer wohl …

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Michael Braun / 19.11.2018

Es hilft nichts, sich hier über Merkel und Konsorten zu beklagen. Wir müssen es den Franzosen nachtuen und zu zehn- Nein zu Hunderttausenden auf die Straße gehen. In Frankreich gibt es Straßenblockaden wegen einer Steuererhöhung auf Benzin und Diesel. Da geht es nicht mla um Grundrechte. Wie sind wir Wohlstandsdeutschen doch für lahme Sofasitzer. Nächste Gelegenheit zur Demo am 1. Dezember in Berlin. Demo gegen den Migrationspakt. Näheres bei Philosophia-perennis.com.

Michael Scheffler / 19.11.2018

“Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen”

Theodora Perseidis / 19.11.2018

Die wiederholte, politische Weigerungen, eingereichte Petitionen zu veröffentlichen, zeigt, wie verwahrlost die Bundesregierung inzwischen ist. Dem Souverän wird peu-a-peu die Macht entzogen. Erst via manipulierter Wahlen, siehe Bremen, NRW, Bayern und Hessen, dann über Entzug der direkten Mitwirkungswerkzeuge, siehe Petition - und letztlich wird der Migrationspakt dann endgültig die freie Meinung unter Strafe stellen, soweit sie von der der Regierung abweicht. Man sieht es kommen und es wird einem Angst und Bange. In diesem Land hat man bis zu dieser Bundeskanzlerin gut und sicher leben können. Doch das ist wohl leider unwiderruflich Geschichte.

M. Schöntag / 19.11.2018

Also, ich finde die Idee der Kanzlerin ausgesprochen gut. Konsequent angewandt würde es doch den Wegfall sämtlicher Parteienfinanzierungen (könnte man noch auf weitere staatliche Subventionsgebiete erweitern; nur Mut) bedeuten und damit Grundlage z.B. einer Steuerreduktion bilden.

Thomas Taterka / 19.11.2018

Madame sollte erläutern, woher sie die Unverfrorenheit nimmt,erste symbolische Ausbürgerungsversuche an Leuten zu unternehmen,  deren Geld sie verballert wie ein besoffener Matrose auf Landgang.

Paul Braun / 19.11.2018

Dünnes Eis auf dem sich Frau Merkel da bewegt. Ist sie doch selber Fake-News Quelle.——Z.B. die Causa Dresden - Stichwort Menschenjagden. Oder UN-Migrationspakt - Stichworte “nicht verpflichtend”.

gabriele bondzio / 19.11.2018

Na wer wohl …es ist schade, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht bei Tichy, Achse, Philosophia Pernnis oder auf anderen alternativen Nachrichtenseiten vergleicht und mal mitdenkt. Das gigantische Lügenkonstrukt, welches um die Ereignisse in Chemnitz errichtet wurde, bleibt somit bei vielen Bürgern im Gedächtnis.                                                                                                                                                                                    Zumindest hat sich bei welt .de heute Poschardt zu kritischen Worten über die Grünen hinreißen lassen. “Radikaler Unfug, der kaum hinterfragt wird. Die Migrationsexpertin will noch mehr unqualifizierte Zuwanderung, der Parteichef einen megalomanen Sozialstaat, und die Parteichefin daddelt mit Fakten und Zahlen ein wenig ungenau durch die Talkshows und kommt lächelnd damit durch.Warum? Weil sie alle modern und gut aussehen – das sind die Oberflächen, die gefragt sind und nicht nur Konsumenten, sondern auch Bürger verführen.” Sie müssen ein wenig an Ihrer äußeren Attraktivität feilen,  Herr Broder ;-) Frau Merkel hat zudem das “Problem” erkannt, sie will die Verkehrsanbindung verbessern. Ob sie damit die zwischen Männlein und Weiblein meint?  Oder das mehr “Flüchtlinge” Chemnitz besuchen können?

herbert binder / 19.11.2018

Ihnen, sehr geehrter Herr Broder, möchte ich ein Gedicht zur Seite stellen, das ich gerne selbst geschrieben hätte. “Ein Mensch sieht schon seit Jahren klar: / Die Lage ist ganz unhaltbar. / Allein - am längsten, leider, hält / das Unhaltbare auf der Welt.” Der Urheber dieser Verse,  Sie haben es wohl längst erkannt, ist der wunderbare E u g e n   R o t h .

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