Achgut.tv / 23.09.2019 / 06:15 / 90 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Es war nie kühl in Afrika

Für das Klima sollen zusätzliche 54 Milliarden Euro umverteilt werden. Gibt es da nicht vielleicht auch einen Zusammenhang mit der Zuwanderung, die ja ebenfalls Milliarden kostet? Eine Verbindung propagieren ja die "Klimaretter" selbst, indem sie darauf verweisen, dass man sich um "Klimaflüchtlinge" kümmern müsse. Warum aber gab es früher keine Klimaflüchtlinge, die dringend Boote nach Europa besteigen mussten? Auch damals war es vielerorts schon zu trocken oder zu warm.

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Th. Bode / 23.09.2019

Gut erkannt. Danke! Zu heiß, zu trocken ist und war schon immer ein Problem. Der Unterschied zu heute ist dass man jetzt behaupten kann WIR seien schuld am Wetter und müssen daher büßen durch Aufnahme von jedem weltweit ins HartzIV-System. Selbstvernichtung durch Buße ist das Heils-Ziel der neuen, apokalyptischen Religion. Christen die nicht mehr an Gott glauben und Linke die nicht mehr an Marx glauben haben die zusammen geschustert und mit grüner Soße verfeinert. So bekömmlich wie ein Mahlzeit aus Knollenblätterpilzen.

D.Lorenz / 23.09.2019

Damals erklärte sich eben keiner bereit, Anlandungsboote der Army als “Rettungsboote” umzufunktionieren und bereit zu stellen. Auch gab es noch keine politischen Vollidioten, die die Leute per Internet “einluden”. Zudem begaben sich viele hochgebildete Leute nach Afrika, um dort sich etwas aufzubauen und den Menschen vor Ort zu helfen, statt die Besten noch nach Europa abzuziehen. Zu guter Letzt hatte die Kirche zu diesem früherem Zeitpunkt noch Missionare in ihren Reihen, die ihren ehrlichen Glauben nach Afrika einbringen wollten und nicht die heutigen Lumpen, die die Schleuser-Mafia durch “Auffangschiffe” unterstützen.

Rolf Mainz / 23.09.2019

Aufschlussreich ist, dass oftmals die gleichen Menschen, welche “open borders” fordern, sich stark vor Klimawandel ängstigen, den Kapitalismus ablehnen, bedingungsloses Grundeinkommen herbeisehnen, Gefahren von “rechts” befürchten, den Islam begrüssen und grundsätzlich mehr Verbote wünschen - ein brisantes “Paket” offenbar. Und dies macht sich manche/r Politiker halt zu nutze…

Gerhard Döring / 23.09.2019

Die Nacht davor,das Kabinett tagte. Um 3.00Uhr verließ Altmeier als Einziger die “Besprechung”.Verschwiegenheit und keine Infos,im Radio die Aussage das nichts nach außen dringt.Am nächsten Tag dann die große Beschlussfassung mit Verkündung. Weißer Rauch,die Finanzierung der Flüchtlinge steht.

Wolf Sachtleben / 23.09.2019

Der Soli soll wegfallen, also muss das fehlende Geld irgendwie wieder hereingeholt werden. Das so zu sagen verbietet sich natürlich.

Peter Lieser / 23.09.2019

Klima Hysterie der Regierung. Dazu fällt mir ein Leid von Reinhard May ein :  Über den Wolken im Wolkenkuckucksheim muss die Welt wohl grenzenlos sein….....

Hans-Peter Dollhopf / 23.09.2019

Herr Broder, die Erfindung des Klima-Flüchtlings verspricht nebenbei auch “privatwirtschaftlich” gute Synergieeffekte bei Produktion und Vertrieb von Konsumartikeln des linksgrünen Empörungsbedarfs. Etwa die als Strohleute-Organisation von der StaSi installierte Amadeu Antonio Stiftung (mit illustren Doppelagenten in der Führung, wie etwa dem Verfassungsschutz-Präsidenten von Thüringen[!]) ist ja bisher eher im Flüchtlingssegment tätig. Mit der Kombination Flüchtling plus Klima aber erweitert sich ihr Kundenstamm auch auf die Öko-Branche. Dummerweise hat sie vor einiger Zeit mit “Ene, mene, muh - und raus bist du!” eine linksradikale Hetz-Handreichung veröffentlicht, mit der haargenau Zöpfe wie die von Greta interessierten Kita-Erzieherinnen zur Denunziation von Eltern angeboten wurden. Es ist darum jeden Tag erfrischend, nicht linke ausländische Zeitungen durchzusehen. Überall auf der Welt sind nämlich Rechte und Konservative auch gegen Nazis. Das liegt daran, dass Hitler-Deutschland in einem Weltkrieg von angegriffenen Nationen[!] niedergekämpft wurde, nicht vom StaSi-Ableger Antifa. Und Menschen überall auf der Welt sowohl gegen Nazis als auch gegen die Antifa sind. Rechte in anderen Ländern können nicht nur Zopf-Nazis auch nach 80 Jahren noch treffgenau erkennen. Heute in der Jerusalem Post (mit Bildvergleich): “D’Souza compares young climate change activist to Nazi propaganda” .

A.Lisboa / 23.09.2019

Sowohl die Klima- als auch die Flüchtlingskrise sind eine Erfindung der Politik und der sie unterstützenden Beraterindustrie. Es sind sicher keine Krisen, sondern Beschäftigungsmaßnahmen für den dummen Deutschen. Solange der mit gesenktem Haupt für wenig Geld im Dreck stehen muss, ist alles gut. Zugegeben: Hört man die Leute so reden, scheinen sie sich in ihrer Situation wohl zu fühlen, wie die Wildsau in der Suhle.

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