Achgut.tv / 06.01.2020 / 06:15 / 71 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Ein Anschluss für Deutschland

Was ist das für ein Land, in dem erregt über ein Tempolimit auf Autobahnen debattiert wird und nicht darüber, dass man an ebendiesen Bundesstraßen 2500 Brücken verfallen lassen hat? Alle gängigen Erklärungen greifen irgendwie zu kurz. Man könnte verzweifeln. Denn selbst da, wo das Problem von Politikern immerhin erkannt wird, wie beispielsweise im Falle der nicht einsatzbereiten Bundeswehr, kommt es irgendwie zu keiner Besserung. Dabei gäbe es eine Lösung, eine die bislang noch niemand ausgesprochen hat ...

Von Henryk M. Broder erschien am 8. November 2019 das Buch „Wer, wenn nicht ich – Henryk M. Broder“. Der Autor befasst sich darin mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die zweite Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Wilfried Cremer / 06.01.2020

Wie soll das mit dem Anschluss gehen? Wo doch Erdi gerade eine Sperre quer durchs Mediteraneum legt. Der Landweg reicht ihm nicht. (Konstantinopel ist der Schlüssel.)

Holger Schönstein / 06.01.2020

Ich habe auch vor Jahren Ärger geerntet, als ich doch vorschlug, das Saarland, Berlin oder Bremen gegen den Gazastreifen einzutauschen. eine win-win Situation! Für die Bewohner des Gazastreifens ändert sich in Deutschland nicht viel: Die Zustände infrastrukturell ähnlich, überall Chaos ABER wir bekämen einen hübschen Küstenstreifen. Und wir hätten wieder eine Militärmacht, die uns beschützen kann (Israel), weil unsere Hubschrauber ja immer noch nicht fliegen etcetc….

Dr. Gerhard Giesemann / 06.01.2020

Der Vorschlag ist ähnlich gut und utopisch wie die von mir angestrebte Gründung der Bundesrepublik BÖHU, bestehend aus Bayern, Österreich und Ungarn. Aber warum sollte nicht Israel BÖHU zur eigenen Provinz erklären? Ist vielleicht kompatibler als wie wenn das homeland NRW, sowas wie HH und HB dabei wären ... . Berlin? Die Preußen? Nicht doch.

Bernhard Freiling / 06.01.2020

Eine bestechende Idee. Mann, wär das toll. “Wir” hätten wieder Nobelpreisträger. Und Wissenschaftler. “Wir” wüßten wieder, wie man Meerwasser entsalzt um damit unsere durch den Klimawandel bedingten Steppen zu bewässern. Und so Vieles mehr. ;-) +++ Würde aber nur Sinn machen, wenn der Zentralrat der Juden in Deutschland komplett ausgetauscht würde. Andernfalls würde der sich dafür stark machen, daß der Provinz-Gouverneur eine sie wäre und Merkel hiesse. Ob uns damit wirklich weiter geholfen wäre? Und noch ein Gedanke am Rande: Frönen die Israelis ihrem Masochismus nicht schon ausreichend mit ihrer Zurückhaltung gegenüber Jordanien, Ägypten, dem Iran und der Hamas? Ob wohl auch der größte Masochist damit überfordert wäre, sich die Bundesrepublik als Provinz einzuverleiben? Wer würde sich das freiwillig antun? Alte Börsenregel, die bestimmt auch den Israelis bekannt ist: “Greife nie in ein fallendes Messer”.

R. Lichti / 06.01.2020

Wenn das die Möglichkeit ist, den Reichshauptslum als Hauptstadt loszuwerden, sollten wir das unbedingt angehen! Dieses Nest könnte man dann der Autonomiebehörde unterstellen und ordentlich einzäunen.

Sebastian Gumbach / 06.01.2020

Dass Sie an die Grenzen Ihrer Erklärungen kommen, Herr Broder, verstehe ich. Um diese Grenzen zu überschreiten, müssten Sie die Anbindung zum Mainstream Springer aufgeben, den Rubikon überqueren und sich als ‘Verschwörungstheoretiker’ beschimpfen lassen. Um es ganz klar zu sagen: Dieses Land wird von Verbrechern regiert, Marionetten, die, würden sie nicht im Bundestag sitzen, Mitglieder von Camorra oder Ndrangheta sein könnten. Ich meine damit natürlich nicht die Hinterbänkler, die dritte oder vierte Garnitur - das sind nur die Klatschhasen in diesem ‘Parlament’. Nein, ich meine die Spitzen der Parteien, die Leute, die dieses Volk schon längst verkauft haben. Es sind Lakaien einer globalen Elite, die beschlossen hat, dass es Nationalstaaten in dieser Welt nicht mehr geben darf - und die sehr emsig dabei sind, eine Art kuschelige EU-Diktatur zu errichten. Verschwörungstheorie? Nein, Verschwörungspraxis.

Heiko Stadler / 06.01.2020

Im ersten Moment hielt ich es für eine Satire, aber je länger ich darüber nachdenke, desto vernünftiger finde ich Ihren Vorschlag, Herr Broder. Alleine aufgrund unserer historischen Verantwortung gegenüber Israel und den Juden dürfte Ihr Vorschlag, Deutschland zur Israelischen Kolonie zu machen, bei Frau Merkel, bei Herrn Maas, der ja wegen … Sie wissen schon … in die Politik gegangen ist, offene Türen einrennen. Auch die schwierige Kanzlerfrage hätte sich damit erledigt und die Spaltung der Gesellschaft könnte damit auch beendet sein. Ich denke mal, es wäre eine Win-Win-Situation für uns alle.

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