Die Sachsen möchten keine Angleichung der Lebensverhältnisse an das Westniveau, zumindest nicht hinsichtlich 2000 Moscheen im Westen, davon knapp 1000 DITIP, unter Aufsicht von Erdogan, 18000 Grauen Wölfen, zwei Drittel Erdogan- Wähler unter türkischen Mitbürgern sowie Stadtteile, wo es zugegeht und aussieht wie in Islamabad. Sie spüren, dass der westdeutsche Zeitgeist mit seiner totalitären Überhöhung der Klimaapokalypse auf einen grün gefärbten Sozialismus hinaus läuft, der große Teile der Bevölkerung in die Armut führen wird. Das Wahlverhalten der Sachsen ist dabei nicht geprägt von einer großen Liebe zur AfD und schon gar nicht wegen deren Ausfaserungen nach Rechtsaussen aber sie wissen, dass es außer dieser Partei keine weitere gibt, die sich dieser unheilvollen Entwicklung entgegenstellt.
Liebe Herr Broder, welches Land hatte in Letzten Paar Jahren richtig gewählt? welches Land wurde von den deutschen Politiker nicht diffamiert, gegen welchem Land wurde nicht gehetzt. Visegrads, USA, Israel, Östereich,Italien, Russland , G.B. etc., sie folgen einfach nicht und das ist unerhört und die gehören bestrafft, da muss man machen was geht, egal ob demokratisch oder diktatorisch. Man schaut sich die Agenda von Freunden wie Iran an, da ist das richtig, den müssen wir gratulieren, aber die anderen- nur Faschisten und das muss man mind. 10mall am Tag verbreiten und die deutschen MSMedien machen fleissig mit, ob sie Fleisskärtchen für später bekommen?
ja politisch eine komische Gegend 1933 - schnell braun ... 1945 - harter Schwenk auf tiefrot ... was auch bis 1989 so blieb 1990 - alle lieben die CDU 2018 - ...
Nö, die Sachsen sind nicht “unerziehbar”, die sind nur (noch) nicht durch zuviel “Westfernsehen” verblödet! Die ARD/ZDF-Propaganda hat wohl bis 1989/90 nie so richtig wirken können. Das vielbelächelte “Tal der Ahnungslosen” lag nicht in Sachsen, damit war wohl eher das gesamte Gebiet der “alten” Bundesländer gemeint - auch Teile der ehemaligen DDR. Sachsen hatte sehr wohl Zugang zu Informationen aus den “freiheitlichen” Landesteilen. Rundfunkempfang auf Lang-(DLF) oder Kurzwelle war auch in Dresden möglich. Aber das Volk ließ sich nicht so einfach verarschen, wie es sich gewisse Leute vorgestellt hatten. Und solange es noch ältere Sachsen gibt, ändert sich nicht allzuviel daran; bei den “Nachwachsenden” sieht das schon schlimmer aus! Die werden sowohl in der Schule als auch in den diversen Medien “auf Linie” gebracht - leider mit Erfolg! “Wer hätte das gedacht vor 30 Jahren als die Mauer fiel?” Naja, es gab auch vor 30 Jahren kritische Stimmen, die sind nur allzuoft unterdrückt worden. Wie heute. Nur geschieht das heute noch krasser! Man achte nur auf die Angst vor der AfD; mit allen Mitteln wird denen “Nazi” untergejubelt. Dabei wird geflissentlich “übersehen”, dass z. B. die SPD in “jungen Jahren” auch diverse Postionierungsprobleme hatte. Auch in dieser Partei gab es verschiedene Strömungen, die keinesfalls auf eine einheitliche Linie zu bringen waren. Genau so ergeht es jeder “neuen” Partei. Lese ich “Kommentare” bezüglich der AfD in den regionalen Käsblättern, wird mir übel: keine Ahnung, wer oder was diese Partei eigentlich ist und will - aber “braune Soße”, “braune Suppe”, “antidemokratisch” usw. usw. Das hat vor ~15 Jahren keiner gewagt, der CDU/CSU vorzuwerfen! Obwohl deren Äußerungen wenig Unterschiede zur AfD aufwiesen. Glücklicherweise funktioniert der bundesdeutsche “Rechtsstaat” wenigstens in Teilen noch einigermaßen! Aber meist gilt die Devise: “Recht haben und Recht bekommen, sind verschiedene Dinge!” Und was Recht ist, bestimmt Berlin.
Guten Tag Herr Broder, Man muß erst mal die nächste epochale Finanzkrise abwarten – erst dann kann man sich ein Bild über die Einheit Deutschlands machen. Alles andere ist nur ein Vorspiel. Es wird garantiert nicht langweilig werden.
@F.Mora Guter Vergleich und von Russland zu lernen heißt dann eben Verlieren lernen!Aber im Ernst,die Relation ist erschreckend,und zwar für Deutschland.
Wir Sachsen sind ein gemütliches Völkchen, aber wehe, wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen. Dann wird’s ungemütlich. Und das ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Man darf sich nicht alles bieten lassen und irgendwer muss ja mal anfangen, den Laden wieder auf Kurs zu bringen. Das Urteil lässt also hoffen. “Mir Sachsn, mir sinn helle, das weeß de ganze Welt, un sinn mer ma nich helle, da hammer uns verschdellt!” In diesem Sinne, sonnige Grüße aus dem schönen Sachsen
Vielen Dank für die ironische Einordnung. Vielleicht eine kleine Bitte - mit sächsischer Fahne geht aus?
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