Hallo Herr Broder, Sie haben vollkommen Recht. In meinem Bekannentenkreis verwahren sich alle immer dagegen, als Antisemiten bezeichnet zu werden. Aber alles, was in Israel passiert wird natürlich den Juden zugeschrieben und es wird alles kritisiert, was die Juden machen (Palästinenser sind immer die Unterdrückten und Verfolgten). Und alle diese Bakannten waren bzw. sind strikte Gegner der AfD und halten diese sogar für rechtsextrem. Von Personen in meinem Umfeld, die sich eher der AfD nahe fühlen, habe ich weder antisemitische noch judenfeindliche Äußerungen gehört. Im Gegenteil. Mein Mann und ich waren vor einigen Jahren in Israel. Ein großartiges Land. Auch durften wir hier in Deutschland schon mehrmals an jüdischen Gottesdiensten in verschiedenen Synagogen teilnehmen. Übrigens standen dort immer Polizeiwagen in der Nähe, was ich immer sehr befremdlich fand. Heute muss ich aber sagen, es ist leider absolut nötig. Leider wollen viele Deutsche die Geschichte völlig uminterpretieren und für ihren Drift nach “LINKS” benutzen. Leider sehr traurig.
Beide Daumen hoch für die heutige Ausgabe. Meisten gibt nix zu meckern - und jeden Tag loben wird auch für euch langweilig. oder ? Immer weiter so- die Richtung stimmt !
Tja, werter Herr Broder, leider wissen einige Vertreter von jüdischen Organisationen auch nicht, wie alt der Antisemitismus ist: Gestern abend, 13.10., 19:30 in der rbb-Abendschau zeigte Levi Salomon vom Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (plakativ mit Kippa), dass es aktuell das Wichtigste ist, der einzigen Oppositionspartei, die es in Deutschland noch gibt, so viel Schaden wie möglich zuzufügen..
Ja, in der Tat - als ob dies der erste Anschlag dieser Art und Güte seit Ende von WII wäre. Jetzt schlagen sich alle an die Brust und machen große Augen - huch? Ja was? Judenfeindlichheit hier? Ja wo kommt die denn plötzlich her? War doch alles so friedlich bisher?... Na endlich war es mal ein Rechtsextremer (wird zumindest behauptet - zum Glück kein Ali oder Mohamed) Man kann gar nicht soviel….
Die Gruppierung „Juden in der AfD“ hat meines Wissens innerhalb der Partei keine Widersacher - dafür paradoxerweise von außerhalb umso mehr. Welche Erfahrungen haben Juden wohl in anderen Parteien gemacht?
Antisemitismus gibt es seit es den jüdischen Glauben gibt. Antisemitismus kapriziert sich nicht auf Deutschland sondern ist nahezu weltweit verbreitet. Der Antisemitismus hat immer auch eine „Heimat“. Im „Dritten Reich“ war es die NSDAP. Auch wenn behauptet wird, die Kommunisten seien im Kern Antisemitisch, was ich nicht als belegt sehe, blieb es die Partei der Nazis. Solange in der AfD u.a. ein Herr Gedeon, bekennender Antisemit und Herr Höcke, das Gesicht der AfD mit „gestalten“, ist diese Partei für mich auch eine „Heimstatt“, womöglich a lang gar Brutstätte der AfD.
Wenn der Messerzücker Deutscher wäre, säße er im Knast (zurecht), und es hieße: Mordversuch. So aber greift die Regel für den lieben Antisemitismus, weil der den lieben Allah preist.
Unschuldige Opfer da müsste ich nochmals in mich gehen und meine Betroffenheit würde zur Scham über unser Land an dem heutigen Tag. Das dieser Messer Mann wieder laufen gelassen würde ist Skandal.Eine sofortige Abschiebung ,Ausweisung nach Syrien wäre das rechte Zeichen gewesen. Wir sind ja Rechtsstaat wie auf den Plakatwänden zu lesen ist hier in Berlin . Aus den politischen Eliten der etablierten Parteien wieder kein spürbares Signal zu erwarten sein ,für die geht es schon um die nächste Kanzler Wahl und das politische Überleben . Die AFD ist der perfekte Prügelknabe und an allem Schuld das es zu diesen Taten kommt ?
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