Achgut.tv / 18.01.2021 / 06:27 / 83 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Neuer Parteichef, neue Quoten

Armin Laschet ist der neue Vorsitzende der Partei der Kanzlerin. Es wird also alles beim Alten bleiben, also der Festigung der „neuen Normalität“. Dabei ist Berlin wieder beispielgebend. In der Hauptstadt sollen künftig 35 Prozent aller Mitarbeiter im öffentlichen Dienst einen Migrationshintergrund haben. Eingestellt wird dann nicht mehr nach Leistung, sondern nach ethnischer Herkunft. Was ist das anderes als Diskriminierung?

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Volker Kleinophorst / 18.01.2021

@ J. Themlitz Nicht so schüchtern. ;)  Die SPD verhinderte in den 20er Jahren die Abschiebung des Genossen Hitler nach Österreich. Aktuelles Narrativ: “Im März 1933 wollen die Nazis den Reichstag entmachten. Die meisten Parteien kapitulieren fast widerstandslos. Gegen Adolf Hitler stellt sich nur die SPD.” (ntv)

Horst Jungsbluth / 18.01.2021

In der Zwischenzeit durften wir erfahren, dass in Berlin nicht nur italienische und osteuropäische Mafia sowie arabische Clans den Ton angeben, sondern dass die Hauptstadt auch der wichtigste Umschlagplatz vietnamesischer Menschenhändler ist, was bestimmt kein Zufall ist. Nun müssen all diese Gangster wegen der Corona-Pandemie darben und da springt diesen schwer gebeutelten Menschen unser Justizsenator sofort zur Seite und bietet ihnen einen warmen Platz in den Ämtern.  Hitler und Fischer sind doch bereits auf ähnliche Weise bis ganz nach oben gekommen.  Sie, sehr geehrter Herr Broder, werden nur angesichts dessen, was dieser Berliner Senat, die Ämter, die Justiz und die Medien dreist durchführen und noch planen, nicht brotlos, es sei denn, man zieht Ihnen den Stecker. Zum Lachen ist das alles nicht, da eine teuflische Strategie dahintersteckt, die den ganzen demokratischen Rechtsstaat wie ein Kartenhaus zusammenbrechen lässt. Wussten Sie übrigens, dass noch im Sommer 1989, als es in der DDR lichterloh brannte und Hunderttausende ausreisen bzw. fliehen wollten, die Berliner GEW eine stramme SEW-Genossin als Vorsitzende wählte?

Volker Kleinophorst / 18.01.2021

“Die Ausländer nehmen euch die Arbeitsplätze weg.” “Rechte” Hetze seit Jahrzehnten. Alles Lüge. SPD Berlin fordert 35% Migrantenquote in der Verwaltung. Wie schön das wir so divers sind. Deutschland den Deutschen: Faschismus. Deutschland den Nicht-Deutschen: Super. Und: Das konnte keiner ahnen. Doch nicht etwa das jemand darauf kommt, diese “Rechten” hätten recht gehabt. Deswegen zensieren, zensieren, zensieren.

Rolf Mainz / 18.01.2021

“In der Hauptstadt sollen künftig 35 Prozent aller Mitarbeiter im öffentlichen Dienst einen Migrationshintergrund haben.” Und aus welchem Grund? Letztlich betreibt rot-rot-grün nichts anderes als “Rassenpolitik” , prinzipiell ganz genau wie die berüchtigten Parteien der jüngeren deutschen Geschichte, nur eben “mit umgekehrtem Vorzeichen”. Wer will dies und warum?

Claudius Pappe / 18.01.2021

Ich hatte ja einigen Ärger bei der Stimmabgabe zur Kommunalwahl in NRW( Bleistift statt Kugelschreiber ). Ich glaube negativ aufgefallen war ich schon beim Empfang der Stimmzettel-waren ja so einige.; Stadt-Kommunalwahl, Landratswahl, Ruhrparlament ( was ist das ?) und Ausländerbeirat,. Ich fragte sehr laut warum ich denn nicht alle Wahlzettel bekommen soll, die Wahlhelferin sagte das ich zur Wahl des Beirates nicht stimmberechtigt sei. Ich antwortete darauf : Aha, da dürfen Deutsche nicht mitwählen, ist nur für nicht so lange hier lebende. .........das war wohl von mir rassistisch, deshalb äugte die Wahlhelferin in meine Kabine…....

Kay Ströhmer / 18.01.2021

Laschet, Röttgen oder Merz - der knappe Ausgang zeigt, dass die Delegierten wirklich geglaubt haben, keine leichte Wahl gehabt zu haben. Und tatsächlich: Wenn man an die Auswahl herangeht mit der Frage, was jeweils gegen jeden einzelnen Kandidaten spricht, hätte man jeden Bewerber nur ablehnen können. Man musste sich also fragen, was jeweils für einen der Bewerber spricht. Da es auch da nichts gab, was den Ausschlag hätte geben können, haben die Delegierten sich mehrheitlich für das entschieden, was ihrer Meinung nach den geringsten Fehler darstellte: Keine Veränderung in der Sache trotz Personalwechsels. Ehrlicherweise kann der Slogan der Wahlkampagne der Union zur nächsten Bundestagswahl nun nur lauten: “Weiter so!” (Mit einem Zwei-Wort-Slogan hatte die Union ja bereits 1957 durchschlagenden Erfolg: “Keine Experimente” gilt als der bekannteste deutsche Wahlslogan überhaupt. Die Union erreichte seinerzeit 50,2 Prozent der Stimmen. Denselben Slogan verwendete - allerdings weniger erfolgreich -  1932 auch die Deutsche Zentrumspartei. Fragt sich, ob die Grundstimmung aktuell der von 1932 oder der von 1957 ähnelt.)

Thomas Taterka / 18.01.2021

Gut, es ist nicht ” die Verwaltung” , aber im Paketshop ist es passiert : während der Herausgabe des Wechselgeldes kam es zu einer Handberührung mit dem Mädchen in religiöser Bekleidung . Für sie eine Schrecksekunde und ich dachte, sie rennt jetzt los, um sich die Hand ” rein” zu waschen. Sowas kenne ich sonst gar nicht, hier in diesem Land.  - Als ich wieder auf die Straße trat, hatte ich das Gefühl : ” Irgendwas geht hier einfach zu weit, für MICH !”

A.Lisboa / 18.01.2021

So wie wir heute im Geschichtsunterricht über die Bestrebungen der Deutschen im 19. Jahrhundert zu einer Nation sprechen, wird man wohl in 150-200 Jahren von den Bestrebungen “der Deutschen” zur Auflösung ihres Nationalstaates Anfang des 21. Jahrhunderts sprechen. Es sind zwar nur die geisteskranken linksgrünen Ökofaschisten, die diese Entwicklungen in den Ämtern umsetzen. Trotzdem werden die linken Historiker (Bürgerliches wird es dann sowieso nicht mehr geben) von “den Deutschen” reden. Es ist diesen linken Lumpen schon nach 1945 gelungen, dem Volk ihre Brüder im Geiste, die Nationalsozialisten, als Rechte zu verkaufen. Es wird ihnen auch der nächste große Coup gelingen, weil man einem Volk, dem man mehrheitlich den gesunden Menschenverstand aberzogen hat, einfach jeden Bären aufbinden kann.

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