Die deutsche Quotenregeln sind doch wahrhaftig der größte Schwachsinn! Früher zählten Leistung, Bildung und Kompetenz - heute nur noch ein MiHiGru. Für Berlin mag das ja reichen, für den Rest der Republik aber? Wahrscheinlich auch :-(
Wolfg@ng Nirada: Toller Kommentar. Stimmt alles. Nur eine kleine Korrektur: Sind 87% nicht etwas zu bescheiden? Wie wäre es mit 99% - 1% für uns Kartoffeln dürfte doch voll ausreichen. Der Weg in den allein selig machenden Sozialismus - auf neudeutsch Große Transformation oder Great Reset - ist frei. Mit sozialistischem Gruß - Freundschaft!!!
@E Ekat: Wollen vielleicht schon, es bringt nur nichts!
Lieber Herr Broder, Ihre Chancen stehen nicht schlecht, in den erlauchten Kreis der 35 % aufgenommen zu werden. Bleiben Sie dran. Bei mir ist die Lage weniger übersichtlich. Mein Urgroßvater Wolff immigrierte irgendwann im 19. Jahrhundert aus einem vermutlich polnischen Getto nach Nordfriesland, um dortselbst den ehrbaren Beruf eines Fell- und Viehhändlers auszuüben. Meinen Sie, dass dieser Migrationshintergrund ausreicht für eine Position im öffentlichen Dienst? Noch komplizierter wird es bei einer meiner Nachbarinnen, die einen Afghanen, einen jener eleganten Windhunde aus Südasien, besitzt. Wenn sie ihn heiratet, was nach dem Gesetz des “Ehe für Alle” möglich ist, müsste doch auch ihr der Weg in die behördliche Rundumversorgung offen stehen - oder??? Fragen über Fragen. Mir schwirrt der Kopf, wenn ich mich im Irrenhaus D umblicke. Ich bin gespannt, welchen Schwachsinn sich manche unserer hochbezahlten Sesselfurzer noch einfallen lassen werden.
War da was? 1/2, 1/4, 1/8 Migrant?Braucht man jetzt wieder einen „ Stammbaum“ in Deutschland? Wird schwierig, wenn man seine Papiere verloren hat.Nein , es reicht aus zu behaupten, man sei Arzt,Krankenschwester, Pfleger…alles wird gut im Märchenland.
Entspricht das der Quote der Einwohner mit MiHiGru in Berlin? Wahrscheinlich. Aber so genau möchte man das sicher nicht sagen, oder? Das hieße ja, dass die “Verschwörungstheorethiker” und Herr Sarrazin vor Jahren schon recht hatten, als sie sagten dass wir zu Fremden im eigenen Land werden. Wenn man jetzt aber die Schulabschlüsse der MiHiGrus mit denen Einheimischer vergleicht, dann haben vielleicht 20% einen Realschulabschluss verglichen mit 40% der Einheimischen. 20% Qualifizierte bekommen nun aber viel mehr Jobs als 40%, mit den gleichen Qualifikationen. Von daher ist das natürlich eine Diskriminierung von Einheimischen bei der Einstellung. Und… von WELCHEN MiHiGrus sprechen wir hier eigentlich? Hat mein Sohn mit seiner US-Staatsbürgerschaft oder seine holländische Klassenkameradin die gleichen Chancen, wie ein Mitbürger aus dem nahen Osten? Oder zählen die dann irgendwie doch nicht, weil sie den MiHiGru nicht raushängen lassen? Fragen über Fragen.
Seit der historischen Erfahrung des Migranten, der von den Römern aus den unterworfenen deutschen Landen als kleiner Junge mit nach Rom genommen wurde, dort über 25 Jahre lebte, und als in die überlegene römische Zivilastion vorbildlich integriert galt, bis zum Berater des römischen Kaisers aufstiegt, und dem man dann Besichtigungen in seinem Heimatland anvertraute, wo er seine Wurzeln wiederentdeckte ... und der später Kaiser Varus, seinen Förderer, verrat und die Schlacht im Teutoburger Wald gegen die Römer organisierte, woraufhin die Nordostflanke des Römischen Reiches aufbrach und dessen Untergang seinen Lauf nahm ... die Rede ist von Armenius - seit mir vor rund 15 Jahren dieser historische Zusammenhang überhaupt erst klar wurde (Bildungslücke), konnte man erkennen, wie Integration eine Fassade sein kein. Oder wenn sie keine ist, welche Wandlungen Menschen durchmachen können, die in ihrem Leben durch das Entwurzelungsverhalten ihrer Erziehungsbeauftragten psychologisch-soziologisch verwirrt wurden und noch Rechnungen offen haben. Und es zeigt auch, wie man sich als Außenstehender völlig irren kann, wenn man die Situation nur aus dem Gefühl oder sagen wir dem äußeren Eindruck heraus bewertet. Seit dieser Erkentniss ist mir jede Form von Migration grundsätzlich suspekt. Je älter ich werde, desto mehr bin ich der Auffassung, daß es richtig ist, sich zu mühen und zu bilden und dort, wo man geboren wurde, sich für sein Heimatland einzusetzen, indem man eine Kultur des Fleißes, der Bescheidenheit, der Rechtschaffenheit und Hilfsbereitschaft entwickelt und sich ökonomisch sinnvoll für sein Heimatland nützlich macht. Migration sollte nicht der Standard sein, sondern die Ausnahme: politisch oder religiös Verfolgte, einige Fachkräfte oder einige Menschen, die sich für Kultur, Recht und Sprache eines Ziellandes interessieren. Wenn Migration nur dazu führt, den Herkunftsländern Fachkräfte oder junge arbeitsfähige Menschen zu nehmen, ist sie darüber hinaus auch ungerecht.
Ist das die Umkehrung des von den Nazis geforderten Ariernachweises. Mit ihm mußte nachgewiesen werden, dass man sofern man in bestimmten Berufsgruppen arbeiten wollte z.B. Beamte im öffentlichen Dienst, Ärzte, Juristen, Wissenschaftler usw., rein arischer Abstammung war. Um jetzt in einer vergleichbaren Position bevorzugt einen Arbeits- platz zu erhalten muß also einen Migrationsnachweis erbringen. Reicht ein kleiner oder muß es ein großer Migrations- nachweis sein. Den Irrsinn in diesem Land hält weder Ochs noch Esel auf.
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