Achgut.tv / 18.01.2021 / 06:27 / 83 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Neuer Parteichef, neue Quoten

Armin Laschet ist der neue Vorsitzende der Partei der Kanzlerin. Es wird also alles beim Alten bleiben, also der Festigung der „neuen Normalität“. Dabei ist Berlin wieder beispielgebend. In der Hauptstadt sollen künftig 35 Prozent aller Mitarbeiter im öffentlichen Dienst einen Migrationshintergrund haben. Eingestellt wird dann nicht mehr nach Leistung, sondern nach ethnischer Herkunft. Was ist das anderes als Diskriminierung?

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Claudius Pappe / 18.01.2021

Ich sehe schwarz für Deutschland.

Jean Vernier / 18.01.2021

Eignung, Leistung, Befährigung gem. Art. 33 GG als Voraussetzung für den Öff. Dienst? Nichts einfacher als das inzwischen im Rechtsstaat Deutschland ! Das geforderte Niveau wird für Schulabschlüsse, Berufsabschlüsse, Examina, Klausuren, Eignungstests pp. dem “politischen Willen”  qualifiziert “sozial verträglich” “justiert” - ansonsten sind Befähigungs-Dokumente aller Art, zu marktüblichen Preisen “erstanden” und im deutschen Staatsalltag präsentiert, längst zur Normalität geworden. Subkultur-Einzelfälle?, Widerspruch: Politisch teils toleriert, teils gewollt (!).

Jean Vernier / 18.01.2021

Wie sagte doch Henryk M Broder einst ?: Deutschland mit Dach wäre eine Irrenanstalt? und Thilo Sarrazin?: Deutschland schafft sich ab ! Und welche Parteien und welche Politijer sind die “Dekonstrukteure” ?

Volker Kleinophorst / 18.01.2021

Wenn dein Land von Fremden besiedelt wird, hört es auf dein Land zu sein. Die Politik strebt genau dies an, durch Grenzöffnung, durch eine Umsiedlung fremder Völker unter dem Deckmantel von Seenotrettung und Menschenrecht, durch Tilgung von deutschem Volk aus der Verfassungen, man spricht von Längerhierlebenden statt Deutschen, durch Geringschätzung der deutsche Fahne, durch aktives und passives Wahlrecht für die Siedler. 21 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Das sind 26 Prozent der Bevölkerung. Seit 1970 ist der Anteil auf das Dreifache (300%) angestiegen. Bei Kindern unter 5 Jahren hatten bereits 40,4 Prozent einen Migrationshintergrund. In Offenbach haben bereits ***63 Prozent*** der Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Und 80% der Deutschen empfinden sich als fortschrittlich, wenn sie das Geschehen ignorieren und leugnen. Sie halten die Menschen für Rechte und Nazis, die den unwiederbringlichen Verlust unserer Heimat bedauern, der sich in rasender Geschwindigkeit vor unseren Augen vollzieht. Artikel 6 Entschließung der UN-Menschenrechtskommission vom 17. April 1998: “Jegliche Praxis oder Politik, die das Ziel oder den Effekt hat, die demographische Zusammen­setzung einer Region, in der eine nationale, ethnische, sprachliche oder andere Minderheit oder eine autochthone Bevölkerung ansässig ist, zu ändern, sei es durch Vertreibung, Umsiedlung, und/oder eine Kombination davon, ist rechtswidrig.” (Yuri Sokolov Pseudonym ? auf gab, der Twitter-Alternative) Rechtswidrig ist das neue Normal in Deutschland.

Dominik Langer / 18.01.2021

Es ist mittlerweile so weit, dass ich mir als doch eigentlich progressiver, liberaler Mensch ernsthaft die Frage stellen muss, nicht die Partei, deren Namen man nicht sagen darf, zu wählen, weil ich keinen anderen Ausweg mehr sehe. Ich müsste also meine eigenen Prinzipien über den Haufen werfen, um dem für mich “geringeren Übel” zu mehr Macht zu verhelfen, um diesen ganzen Absurditäten vllt. noch irgendwie Einhalt zu gebieten. Niemals werden sie die Regierung bilden, will ja keiner koalieren, aber entweder wird die CDU dann gezwungen, mal in den Spiegel zu blicken (wobei sie das vor 5 Jahren schon nicht geschafft haben) oder es kommt wenigstens zu einer starken Opposition. Was sich im Moment Opposition schimpft, ist ein Witz. Zum Gesetz: Soweit ich weiß, leben in Deutschland ca. 10% Leute mit Migrationshintergrund…das würde dann maximal eine Quote von ebenfalls 10% rechtfertigen. Da ist natürlich noch nicht miteinberechnet, dass von diesen 10% die meisten, würde ich jetzt mal behaupten, eher im niederen Bildungsniveau angesiedelt bzw. in ärmeren Verhältnissen leben (wenn ich so an meine Schulzeit zurückdenke, da wird sich nicht so viel geändert haben, eher im Gegenteil seit 2015). Von diesen Personen sind also die wenigsten überhaupt auch nur ansatzweise qualifiziert, so ein Amt auszuüben, vor allem mit ihrer Sicht auf Frauen…also beißt sich da nicht die Frauenquote mit der Ausländerquote? Vllt. zerstören sich die Quoten ja selbst. Wobei, wenn ich mir ansehe, wer hier grad so “regiert”...

Hans-Peter Dollhopf / 18.01.2021

Herr Nirada, ich lach mich weg: “Erst wenn man/frau/wtf die Polizei ruft und statt einer Hundertschaft eine Großfamilie aufmarschiert sollten die Balina Genossen mit sich zufrieden sein… “ Bei der Berliner Polizei, bundesweit berühmt wegen ihrer Disziplin (youtube: “G20-Einsatz: Berliner Polizisten benehmen sich in Hamburg völlig daneben”, 27.06.2017) und ihres Ausbildungsniveaus (“So katastrophal geht es an der Berliner Polizeiakademie zu”, BZ vom 05.11.2018), häben die regierenden Kartoffelphobiker ihr Chancenvergabe-Potenzial an junge Clanangehörige bei einem “Migrationsbullen”-Anteil von 38 % eigentlich bereits erfüllt. Die Berliner Justiz hat aber weiterhin eklatanten Nachholbedarf bei muslimischen Friedensrichtern und Schariagerichten. Die endgültige Transformation der ehem. sowjetischen in eine araboafrikische Besatzungszone verlangt nach zusätzlichen Kraftanstrengungen in Form von geschenkten Menschen.

Frank Stricker / 18.01.2021

Vielleicht gibts auch beim Berliner Senat demnächst eine Quote. Auf drei Studienabbrecher muß wenigstens einer mit einem ordentlichen Hauptschulabschluß  kommen…......

Thomas Brox / 18.01.2021

Alaaf und Helau mit Armin Laschet. Oder wollt ihr lieber Robert Habeck? ++ Schon vor Merkel war das politische System beschissen, Merkel hat dann die Dysfunktionalität der bürokratischen Schmarotzer-Gesellschaft noch weiter perfektioniert. Und nach Merkel wird es noch besser. ++ Das neue Berliner Gesetz sagt alles über diese degenerierte Gesellschaft: 35 Prozent aller Mitarbeiter im ohnehin schon aufgeblähten, teuren und unfähigen ÖD sollen jetzt auch noch einen Migrationshintergrund haben - inclusive Richter und Staatsanwälte. Das Krebsgeschwür “Staat” wuchert dann noch schneller, der Staatsapparat wird noch unfähiger. Der bürgerliche Rechtsstaat geht in den Sturzflug über. Die Motive sind simpel: (1) Indem man Migranten durch steuerfinanzierte staatliche Versorgungsposten am Ausrauben der zahlenden Untertanen beteiligt, will man das Gewaltpotential reduzieren. Ein fett privilegierter Migrant zerlegt nicht die Gesellschaft. (2) Migranten als Büttel des Regimes sind absolut zuverlässig. Sie wissen ganz genau, dass sie ihre komfortable Existenz am Fortbestehen des Regimes hängt. ++ PS. An Werktagen morgens ist das Internet unheimlich langsam (Unitymedia, Anschluss über Koaxialkabel). Am Nachmittag wird es besser, am Abend und an Wochenenden ist es wieder schnell. Ursache ist vermutlich die Überlastung der miserablen Infrastruktur durch Homeoffice? Mitarbeiter, die normalerweise in einem lokalen Firmennetz arbeiten, belasten jetzt die globalen Netze (der Overhead beim Durchgriff auf ein lokales Netzt ist außerdem recht groß). Währenddessen diskutiert die realitätsfremde Politkaste ein neues bombastisches Gesetz um Homeoffice zu erzwingen. Wie üblich: Physik ist kein Hindernis für deutsche Gesetzte.

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